Cover-Bild Das göttliche Mädchen
(29)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Gesellschaftliche Gruppen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 13.11.2017
  • ISBN: 9783959671651
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Aimée Carter

Das göttliche Mädchen

Freya Rall (Übersetzer)

Einen schlimmeren Geburtstag hat Kate noch nicht erlebt. Ihre Mutter ist sterbenskrank. Und Kate muss in die Kleinstadt Eden ziehen. Als sie auf der neuen Schule den geheimnisvollen Henry kennenlernt, gerät ihr Leben komplett aus den Fugen: Denn er ist Hades, der Gott der Unterwelt. Und er macht ihr ein verlockendes Angebot. Er wird ihre Mutter heilen, wenn Kate sieben Prüfungen besteht und sein Wintermädchen wird. Aber ob ihre Seele stark genug ist? Bisher haben alle ihr Scheitern mit dem Tod bezahlt.

"Eine Geschichte wie ein strahlendes Funkeln!"
Cassandra Clare, New York Times-Bestsellerautorin

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2023

Solide Jugendfantasy

0

Das Buch kriegt von mir 3.5 Sterne. Ich konnte die Entscheidungen von Kate nicht ganz nachvollziehen und sie lief wirklich mit Scheuklappen vor den Augen rum 😏, ausserdem war es wirklich sowas von vorhersehbar... ...

Das Buch kriegt von mir 3.5 Sterne. Ich konnte die Entscheidungen von Kate nicht ganz nachvollziehen und sie lief wirklich mit Scheuklappen vor den Augen rum 😏, ausserdem war es wirklich sowas von vorhersehbar... ansonsten hab ich es gern gelesen. Angenehmer Schreibstil, Thematik Hades und Persephone/griechische Mytholigie, klassische Jugend-Romantasy.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.02.2021

Für diesen Hype hätte ich mehr erwartet

0

Einen schlimmeren Geburtstag hat Kate noch nicht erlebt. Ihre Mutter ist sterbenskrank. Und Kate muss in die Kleinstadt Eden ziehen. Als sie auf der neuen Schule den geheimnisvollen Henry kennenlernt, ...

Einen schlimmeren Geburtstag hat Kate noch nicht erlebt. Ihre Mutter ist sterbenskrank. Und Kate muss in die Kleinstadt Eden ziehen. Als sie auf der neuen Schule den geheimnisvollen Henry kennenlernt, gerät ihr Leben komplett aus den Fugen: Denn er ist Hades, der Gott der Unterwelt. Und er macht ihr ein verlockendes Angebot. Er wird ihre Mutter heilen, wenn Kate sieben Prüfungen besteht und sein Wintermädchen wird. Aber ob ihre Seele stark genug ist?

Das klingt doch wie ein sehr interessantes Buch, oder?

Dieses Buch habe ich auf Booktok entdeckt, denn dort genießt es einen extremen Hype. Voller Vorfreude habe ich mir das Buch also bestellt und mich sofort ans Lesen gemacht. Anfangs dachte ich noch, dass die Spannung schon noch kommt, denn das erwarte ich nun einmal wenn es ein Fantasy Buch ist mit solch einem vielversprechenden Klappentext. Leider muss ich aber sagen, dass ich ziemlich enttäuscht wurde. Denn die Story hatte zwar spannende Elemente, aber dazwischen kam es mir elendslang und langweilig vor. Der einzige Charakter, der am Anfang etwas Schwung hereingebracht hat, war Ava, wenn auch im nicht ganz so positiven Sinne.
Die Idee der Geschichte finde ich wirklich ausgezeichnet, leider scheitert es allerdings ein wenig an der Ausführung, zumindest bis zur Hälfte (und vielleicht auch noch ein bisschen länger). Die Charaktere scheinen nicht ausgeprägt genug und die Story zieht sich wirklich ziemlich in die Länge. Die Trauer über ihre Mutter ist zu diesem Zeitpunkt bei mir auch noch nicht so richtig rübergekommen.
Ich habe allerdings nicht aufgegeben und weitergelesen. Zum Ende hin wurde ich dann doch noch positiv überrascht, die Story wurde um einiges spannender, ab und zu wurde mal ein kleines Puzzleteil offenbart und auch die Charaktere wurden angenehmer. Das Konzept nach dem entschieden wird, ob sie das Wintermädchen wird, finde ich sehr interessant und gut gelungen! Die Leute schienen auf einmal doch nicht nur zu existieren, sondern auch eine wirkliche Aufgabe und Eigenschaften zu haben. Was James angeht, kann ich aber immer noch keine klare Meinung fassen. Ich finde in seine Gefühls- und Gedankenwelt, hat man dafür einfach zu wenig Einsicht bekommen.
Henry konnte ich leider auch nicht so wirklich ins Herz schließen bis zu den letzten paar Seiten, allerdings hat er mich dort mit seinem gesunden Verstand, und dem Wille diese Beziehung nicht sofort toxisch zu beginnen, doch noch auf seine Seite ziehen können.

Fazit: Ich empfehle dieses Buch Fantasy- Lovern, die die Klassiker schon durchhaben, es ist durch den lockeren Schreibstil, recht gut fürs zwischendurchlesen. Es braucht nicht die volle Aufmerksamkeit und ist trotzdem zum Ende hin noch ganz lesenswert. Allerdings sollte niemand an die Geschichte, mit dermaßen hohen Erwartungen angehen. Den ganzen Hype verstehe ich nämlich wirklich nicht so ganz, aber entscheidet selbst.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.05.2018

Das göttliche Mädchen

0

"Das göttliche Mädchen" von Aimée Carter hat mich rein vom Klappentext direkt angesprochen. Ein wenig Mythologie und Götter, ebenso eine verzwickte Liebesgeschichte - so etwas lese ich gerne mal zwischendurch.

Und ...

"Das göttliche Mädchen" von Aimée Carter hat mich rein vom Klappentext direkt angesprochen. Ein wenig Mythologie und Götter, ebenso eine verzwickte Liebesgeschichte - so etwas lese ich gerne mal zwischendurch.

Und genau dafür ist das Buch auch gedacht, ein wenig Ablenkung für den grauen Alltag. Mit Kate ist es auf jeden Fall nicht langweilig, sie als Charakter ist angesichts der Umstände, die ich passieren, eine wirklich starke Protagonistin, die sich mit Umständen nicht einfach abgibt und sie akzeptiert, sondern sich eben auch für andere stark macht und sich durchsetzt. Das gefällt mir an Charakteren immer gut und macht sie für mich auch gleich sympathischer.
Aber auch Henry fand ich sehr ansprechend, mit seiner distanzierten Art.
Außerdem war das Setting der Geschichte sehr anschaulich beschrieben und gefiel mir dazu auch noch. Genauso wie die Story selbst - für mich war sie auf jeden Fall an den richtigen Stellen spannend und fesselnd, die entwickelnde Liebe zwischen Kate und Henry ist nicht herbeigezogen und schnell, sondern hat ein angenehmes Tempo.

Der Schreibstil von Aimée Carter liest sich außerdem sehr locker und angenehm, sehr passend zu den Charakteren der Geschichte.

Ich bin wirklich sehr angetan von "Das göttliche Mädchen" und auch gespannt auf die nächsten Bände, denn Kate und Henry mag ich sehr gern noch ein wenig länger begleiten.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Das göttliche Mädchen - Aimée Carter

0

Einen schlimmeren Geburtstag hat Kate noch nicht erlebt. Ihre Mutter ist sterbenskrank. Und Kate muss in die Kleinstadt Eden ziehen. Als sie auf der neuen Schule den geheimnisvollen Henry kennenlernt, ...

Einen schlimmeren Geburtstag hat Kate noch nicht erlebt. Ihre Mutter ist sterbenskrank. Und Kate muss in die Kleinstadt Eden ziehen. Als sie auf der neuen Schule den geheimnisvollen Henry kennenlernt, gerät ihr Leben komplett aus den Fugen: Denn er ist Hades, der Gott der Unterwelt. Und er macht ihr ein verlockendes Angebot. Er wird ihre Mutter heilen, wenn Kate sieben Prüfungen besteht und sein Wintermädchen wird. Aber ob ihre Seele stark genug ist? Bisher haben alle ihr Scheitern mit dem Tod bezahlt.
(Klappentext)



Bücher mit griechischer Mythologie mag ich sehr gerne und so war ich schon gespannt auf "Das göttliche Mädchen" und die Umsetzung.
Zitat : "»Dies ist das Tor zwischen den Lebenden und den Toten«, erklärte er. »Du bist noch lebendig. Die anderen auf dem Anwesen sind schon vor sehr langer Zeit gestorben.« Mich überlief ein kalter Schauer. »Und du ?« »Ich ?« Sein Mundwinkel zuckte. »Ich herrsche über die Toten. Ich gehöre nicht zu ihnen.«"
Den Einstieg fand ich ganz okay, es wirkte leider etwas klischeehaft, wie Kate zum ersten Mal Henry begegnet und sich die Geschichte danach weiterentwickelt. Und bereits auf den ersten Seiten hatte ich durch den Prolog recht schnell eine Vorahnung, was ein bisschen schade war.
Der weitere Verlauf der Handlung hat mir dann besser gefallen, auch wenn ich das Buch insgesamt an manchen Stellen zu vorhersehbar fand.
Kate war mir als Protagonistin leider nur teilweise sympathisch. Einerseits tat sie mir wegen ihrer Mutter Leid und ich fand es gut, wie tapfer sie versucht damit umzugehen und sie alles für sie tun würde. Leider war sie an einigen Stellen recht naiv, gegenüber dem was in Eden Manor passiert, und handelte leichtsinnig.
Henry fand ich als Hades charakterlich interessant, er wirkte zunächst undurchschaubar und distanziert, ich mochte ihn aber irgendwie direkt gerne.
Gut gefallen hat mir die Umsetzung der griechischen Mythologie, mit Hades und Persephone, welche Rollen andere Götter gespielt haben und die sieben Prüfungen.
Zitat : "Ich hatte mich bereitwillig auf das hier eingelassen, und Henry hatte klargemacht, dass er mich nicht gegen meinen Willen festhalten würde. Es war furchtbar von mir, etwas Deartiges auch nur zu denken. Ich war nicht Persephone."
Überzeugend fand ich die Liebesgeschichte von Kate und Henry. Es war gut gemacht, dass die beiden am Anfang nicht gleich total verliebt ineinander sind und Henry innerlich zerbrochen wirkt.
Das Buch ließ sich flüssig lesen, es konnte mich gut unterhaltsam und spannend. Insgesamt mochte ich das Buch ganz gerne, ich hatte aber auch meine Kritikpunkte.
Nach dem eigentlichen Roman waren noch zwei Kurzromane, "Die vollkommene Kämpferin" und "Gott der Finsternis" in dem Buch enthalten. Diese haben mir ganz gut gefallen und war ein schöner Zusatz.

Fazit :
Konnte mich nicht komplett überzeugen. Eine gute Grundidee mit der griechischen Mythologie, in der Umsetzung aber leider teilweise zu vorhersehbar und die Protagonistin war an manchen Stellen zu naiv.

Veröffentlicht am 20.12.2017

Unvorteilhafte Protagonistin und nicht nachvollziehbare Beziehung

0

Erster Satz

„Wie ist es diesmal passiert?“

Meinung

Kate und ihr Mutter ziehen von New York in die Kleinstadt Eden um. Die letzten Wochen wollen sie dort zusammen verbringen, denn Kates Mutter ist sterbenskrank ...

Erster Satz

„Wie ist es diesmal passiert?“

Meinung

Kate und ihr Mutter ziehen von New York in die Kleinstadt Eden um. Die letzten Wochen wollen sie dort zusammen verbringen, denn Kates Mutter ist sterbenskrank und hat nicht mehr viel Zeit. Eigentlich möchte Kate diese restliche Zeit nur in ihrer Nähe sein und jeden gemeinsamen Augenblick auskosten, doch noch ist sie minderjährig und damit schulpflichtig. Kaum in der neuen Schule angekommen wird sie auch schon zu einer Feier am Wochenende eingeladen und geht, nach einigem Zögern, mit ihrer Klassenkameradin Ava mit. Allerdings stellt sich alles als ein ziemlich mieser Scherz heraus, bei dem Ava sich lebensgefährlich verletzt. Ein Fremder rettet ihr das Leben, doch im Austausch verlangt er etwas von Kate und ehe diese sich versieht steht sie dem Gott der Unterwelt Hades gegenüber.
Im Anschluss der Hauptgeschichte finden sich noch zwei Kurzgeschichten.

Die meiste Zeit erzählt Kate selbst ihre Geschichte und lässt uns teilhaben an ihrem Abenteuer. Dabei lässt sie gerne etwas aus und überspringt öfters längere Zeiträume. Besonders im Bezug auf die sieben Prüfungen hätte ich mir mehr Informationen gewünscht. Diese liefen sehr verdeckt im Hintergrund ab. Der Schreibstil war gut und die Geschichte ließ sich flüssig lesen.
Die geänderten Namen der Götter waren recht verwirrend und auch nach über der Hälfte des Buches musste ich immer wieder im Verzeichnis hinten nachschauen, denn ich konnte es mir einfach nicht merken. Zudem hab ich den wirklich Zweck hinter den Namen nicht verstanden, ist nicht so, dass die Götter durchweg unter den Menschen lebten und deswegen eine Erklärung brauchten, warum sie nicht altern.

Charaktere

Über Kates gesamten Charakter konnte ich meist nur den Kopf schütteln. Sie war so naiv und schwer vom Begriff, selbst wenn ihr jemand etwas direkt sagte, verstand sie es zunächst nicht. Zudem war sie, besonders zu Beginn, sehr sprunghaft. In der einen Sekunde denkt sie, alles sei ein Scherz und Übernatürliches existiert nicht, in der nächsten glaubt sie an Götter und empfindet es als normal, dass tote Menschen wieder auferstehen.

Wortkarg, abweisend und etwas nichtssagend - so empfand ich Henry / Hades die meiste Zeit. Das er Gefallen an Kate findet , geht ziemlich zügig von Statten, denn zuvor trauerte er immerhin über vierhundert Jahre lang Persephone hinterher. Nach nur wenigen Wochen schafft es Kate ihn jedoch für sich zu begeistern und das, obwohl sie fast nie Zeit mit einander verbrachten. Besonders Kates Gefühle Henry gegenüber empfand ich eher als Mitgefühl und nicht als Zuneigung oder gar Liebe, weswegen die Beziehung der Beiden als sehr gestellt rüber kam.

Fazit

Die Geschichte war insgesamt doch sehr vorhersehbar, zwar gab es ein paar vereinzelnde Momente, welche mich überraschten, doch diese waren rar gesät. Hinzu kam eine unvorteilhafte Protagonistin und eine nicht nachvollziehbare Beziehung, trotzdem hat die Geschichte mir einigen Spaß bereitet. 3 Sterne