Schnell-Leserunde zu "Women" von Chloé Caldwell

Mir gefallen das Cover und der Schreibstil sehr gut, das Cover hat leichte Pop Art Momente und der Schreibstil ist einfach und flüssig. Mir gefällt das Vorwort sehr und es macht neugierig auf das gesamte Buch. Das Buch ist im englischsprachigen Raum ein Klassiker. Es ist so schade, dass es jetzt erst bei uns auf deutsch veröffentlicht wird, denn es sollte doch normal sein, vor allem wenn man gerne Liebesgeschichten gerne liest, dass es auch queere Beziehungen gibt. Ein Freund von mir ist queer und ich habe ihn einmal gefragt, was seine Mutter nach dem Coming out gesagt hat. Sie sagte: Das Wichtigste ist doch nicht ob Mann oder Frau oder Trans oder oder oder, sondern das man überhaupt liebt und geliebt wird. Jeder Mensch braucht Liebe und Bindung zum Überleben, egal ob queer oder hetero. Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf den Fortgang der Handlung. Ich hoffe, diese Geschichte lehrt uns zu noch mehr Loyalität. Es ist egal wen man liebt, wichtig ist, das man liebt.

Also das Cover finde ich interessant gestaltet und hat mich neugierig gemacht, da es nicht gleich verrät, um was es sich handelt.
Ich finde es spannend, dass es quasi ein Klassiker ist.
Die Leseprobe fand ich interessant und war schnell durch. Interessant gemacht, dass das Vorwort von einer ist, die mit/durch das Buch sich weiterentwickelt hat bzw. damit eine persönliche Geschichte verbindet.

Das Cover finde ich sehr modern, es passt zum Inhalt und lässt mich vermuten, dass es sich eventuell um junge Protagonisten handelt.
Die recht kurze Leseprobe lies sich flüssig und flott lesen, ein sehr angenehmer Schreibstil. Sehr gut gefällt mir die Ich-Perspektive, da fühle ich mich der Erzählerin gefühlsmäßig direkt sehr verbunden. Dabei finde ich es interessant, dass sich wohl auch einige Erfahrungen der Autorin in dem Roman wiederfinden.

Das Cover erinnert mich an die Buchcover von Coco Mellors. Es ist sehr ausdrucksstark. Die Farben sind toll gewählt und perfekt aufeinander abgestimmt.

Die Frage im Klappentext hat mich aber auch neugierig gemacht: Ist es nötig, sich bezüglich der Themen Liebe, Sexualität und Identität glasklar zu definieren?

Die (Vor)Worte von Katie Heaney haben mich berührt. Der Schreibstil von Chloe Caldwell war nahbar und hat die Gefühle und Gedanken der Protagonistin wunderbar transportiert.

Ich bin gespannt zu erfahren, wie sich die Affäre auf das Leben und Denken der Protagonistin auswirkt und welche neuen Erfahrungen bzw. Lehren sie daraus mitnehmen kann.

Ehrlich gesagt hat mich das Cover erst einmal nicht angesprochen. Normalerweise kaufe ich meine Bücher irgendwo auch nach dem Cover und dann sind sie eher düster und sexy oder sehr bunt und lebhaft. Doch ich war neugierig und habe mir die Leseprobe durchgelesen und dachte, dass klingt doch ganz interessant.
Ich denke sie ist jemand, der noch gar nicht wirklich weiß wer sie ist und muss sich selber noch besser kennenlernen. Das sie Männer vielleicht doch gar nicht so anziehend findet, finde ich interessant. Denn ich weiß zum Beispiel das ich Männer anziehender finde und frage mich manchmal woran man merkt, dass es vielleicht doch nicht so ist. Es ist ja nicht unüblich, dass eine Frau oder auch ein Mann erst gar nicht wissen, ob sie auf das andere Geschlecht stehen und was der Auslöser dafür ist.
Ich habe keine Erwartungen, nur das sie ihr Glück findet.