Gewinne die ersten drei Bände der "Chroniken der Verbliebenen"

Ich glaube, ich wäre erst mal vor den Kopf gestoßen.
Mit 17 ist man doch noch recht jung und hat noch wenig Erfahrung. Wenn jetzt nicht gerade ein absoluter
Prince Charming um meine Hand anhält, würde ich wahrscheinlich ähnlich reagieren und abhauen. Ein Mädchen träumt ja immer von einer Traumhochzeit und wenn man jetzt jemanden heiraten soll, den man nicht liebt oder, noch schlimmer, gar nicht mag, dann ist das schon eine ziemlich harte Strafe.
In einigen Kulturen ist das Tradition, doch ich bin froh, dass ich meinen Mann frei wählen durfte und aus Liebe geheiratet habe und nicht aus politischen Gründen.

... auch ich würde mich als erstes dagegen wehren. Allerdings wäre die nächste Überlegung, ob ich ihn nicht vorher kennenlernen dürfte. Wie kann ich über einen Mann urteilen, den ich garnicht kenne?.. Spannend, diese Frage!

Ich schließe mich den meisten darin an, dass ich mich dagegen auch definitiv sträuben und wohl auch mit der Option Flucht spielen würde. Wenn es möglich wäre, ihn vorher kennenzulernen, wäre das etwas anderes. Da würde ich das Ganze vielleicht erstmal auf mich zukommen lassen, aber wirklich einfach "blind" heiraten, das käme für mich absolut nicht infrage...

Die Frage ist nicht leicht zu beantworten - weil man den Gesamtzusammenhang sehen muss. Zu sagen "Ich wehre mich" ist leicht. Wenn aber der Druck durch Familie, Traditionen, Lebenseinstellungen und -werte etwas anderes vorsehen? Was dann?
Schlussendlich kann ich nur aus einer bestimmten Situation heraus, vor einem besonderen Background heraus eine treffende, gute Antwort geben.

Im ersten Moment würde ich mich wehren.
Aber das ist ja meist nicht so einfach. Das Familienoberhaupt, meist der Vater, wird einen Grund haben. Die Frage ist: welchen?

Wenn es nur aus Prestigegründen wäre oder weil er Macht Erlangen möchte, würde ich einen Plan schmieden, Verbündete bzw. Helfer suchen und versuchen zu fliehen. Das ist natürlich auch riskant, weil ich nicht zu hundert Prozent ausschließen kann, verraten zu werden. Das würde ich aber in Kauf nehmen.

Würde mein Vater damit unsere Familie retten wollen, weil sonst z.B. kein Geld für Lebensmittel, medizinische Versorgung oder ähnliches vorhanden ist, würde ich zuerst einmal versuchen weitere Infos zu dem Bräutigam in Spe zu erhalten. Vielleicht wird es nicht so schlimm! Die Möglichkeit einer Flucht habe ich immer noch. Die besteht prinzipiell auch nach der Hochzeit. Vllt verletzt und gedemütigt, aber der Kampfgeist stirbt zuletzt!

Grds ist es erstmal besser nicht emotional-überstürzt zu handeln. Ein chinesisches Sprichwort sagt: "wenn Du es eilig hast, gehe langsam"

Da würde ich mich sofort aus dem Staub machen. Wenn meine Familie so etwas entscheiden würde, dann wäre ich nicht mehr ihre Tochter. Einen unbekannten Mann mit 17 Jahren zu heiraten ist ein großer Vertrauensbruch gegenüber dem eigenen Kind.
Mag sein, das es eine Frage der Sicherheit und Freiheit der restlichen Familie bedeutet, aber für mich käme es niemals in meine Gedanken.

Vermutlich würde ich davon laufen, um dieser Zwangsheirat zu entgehen. Abzuwarten, um den Kandidaten kennen zu lernen, würde ich vermutlich nicht riskieren. Ich würde so tun, als wäre ich einverstanden, und dann irgendwann heimlich verschwinden. Noch besser wäre es ja meinen Tod vorzutäuschen, damit niemand auf die Idee kommt nach mir zu suchen, aber habe ich genug Zeit für die Planung?

Ich würde mich auf jeden Fall dagegen wehren. Zuerst verbal. Wenn das nicht hilft, mit köperlichem Einsatz , notfalls mit Händen und Füßen. Im schlimmsten Fall, wenn sonst gar nichts mehr hilft, würde ich fliehen.

Wenn Ich mit 17 Jahren einen fremden Mann heiraten sollte, würde Ich mich dagegen wehren, Ich würde versuchen mich mit Worten und Argumenten zu wehren. Wenn das allerdings nichts nützen würde, würde Ich meine beste Freundin anrufen und mit Ihr einen Plan entwerfen, wie Ich mich der Hochzeit entziehen könnte. Ich würde eventuell abhauen. Weg von dem Ort an dem keine Freiheit hat. Ich würde meine Koffer packen, all mein gespartes mitnehmen und fort gehen. Weit weg.

Hallo,

ich möchte mich auch gerne bewerben:)

Ich würde glaube ich auch wie die Protagonistin abhauen. Ich würde zunächst nur so rebellieren und wenn ich merke das es nichts bringt dann wirklich weglaufen und ein neues Leben beginnen.