Cover-Bild Wo steckt eigentlich Asterix? - Das große Wimmelbuch
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Egmont Bäng
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 11.04.2023
  • ISBN: 9783770407262
Albert Uderzo, René Goscinny

Wo steckt eigentlich Asterix? - Das große Wimmelbuch

Wo steckt Asterix? Könnt ihr ihn finden?

In dieser Neuauflage des beliebten Wimmelbuchs verstecken sich der berühmte Gallier und seine Freunde in einem bunten Gewusel. Egal ob im heimatlichen Gallien, im römischen Feldlager, oder in der ewigen Stadt selbst, Asterix, Obelix und Idefix verursachen ein heilloses Chaos und ihr müsst ein waches Auge haben, um sie in dem Durcheinander ausfindig zu machen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2023

Schöne Idee, schwach umgesetzt.

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Ich gehöre zu den Leuten, die mit Asterix aufgewachsen sind und die „Wo ist Walter“-Wimmelbücher geliebt haben, sodass mich ein Asterix-Wimmelbuch sofort neugierig gemacht hat. An sich kann man sich ja ...

Ich gehöre zu den Leuten, die mit Asterix aufgewachsen sind und die „Wo ist Walter“-Wimmelbücher geliebt haben, sodass mich ein Asterix-Wimmelbuch sofort neugierig gemacht hat. An sich kann man sich ja viele Szenen in den Geschichten gut als Wimmelbilder vorstellen. Leider fand ich die Umsetzung nicht gelungen. Das Buch enthält vorne eine kurze Anleitung mit Bildern der zu suchenden Figuren. Für Gefundenes kann man Lorbeerkränze sammeln und wird ab einer bestimmten Anzahl zum „Champion“ gekrönt – meinetwegen, auch wenn ich finde, wer sich nicht ohne einen solchen Gamification-Anreiz mit dem Buch beschäftigen will, der soll es halt bleiben lassen. Am Ende gibt es eine Auflösung mit schwarzweißen Bildminiaturen, in denen die Zielobjekte gut erkennbar farblich markiert sind, sodass man zumindest nicht im Dunklen tappt, wenn einen die Lust am Suchen verlässt.
Der Hauptteil des Buches sind 12 doppelseitige Bilder, auf denen jeweils an der linken Seite drei bis sechs Suchaufgaben stehen: Asterix, einige andere Figuren und Gegenstände. Die Bilder bestehen aus Illustrationen alter Bände, die teilweise ineinander gephotoshopped wurden, wodurch die Perspektiven und Proportionen nicht stimmen (besonders auffällig z.B. in den Bildern „Ein Palast für Cäsar“ und „Tobendes Meer“) oder Brüche im Zeichenstil entstehen, wenn ältere und neuere Illustrationen gemischt werten (z.B. „Im gallischen Dorf“). Besonders enttäuschend fand ich, dass Asterix mehrfach einfach irgendwo reinretouchiert ist, wo er zwar gut versteckt ist, aber überhaupt nicht hinpasst (z.B. lächelnd und entspannt mitten in einer Prügelei, oder eingeklemmt zwischen zwei Römern, obwohl diese im Wasser treiben). Die sonst zu suchenden Objekte sind häufig eher banal, und das, was Wimmelbücher so besonders macht, nämlich dass man beim Suchen spannende Details entdeckt, kommt mir entschieden zu kurz.
Insgesamt war ich daher leider enttäuscht und empfehle das Buch nur als Sammelobjekt für Fans von Asterix und/oder Wimmelbüchern.
Disclaimer: Ich habe das Buch als kostenloses Rezensionsexemplar vom Verlag erhalten. Dies beeinflusst meine Rezension nicht.

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