Cover-Bild George
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER KJB
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 25.08.2016
  • ISBN: 9783737340328
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Alex Gino

George

Alexandra Ernst (Übersetzer)

»Read this.« John Green
›George‹ erzählt einfühlsam und unprätentiös vom Anderssein, von Träumen und Wünschen und macht Mut, den eigenen Weg zu gehen. Der erste Kinderroman zum Thema Transgender, der auch ältere Leser fesseln wird und der die Botschaft vermittelt: Sei, wer du bist!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2021

Tolles und wichtiges Buch!

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Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich finde es ist ein wichtiges Buch, welches jeder lesen sollte! Kann ich auf jeden Fall sehr empfehlen!
Es ist finde ich sehr süß, einfühlsam und mit einfachen ...

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich finde es ist ein wichtiges Buch, welches jeder lesen sollte! Kann ich auf jeden Fall sehr empfehlen!
Es ist finde ich sehr süß, einfühlsam und mit einfachen Worten geschrieben und hat mich sehr berührt.. Es hat mir sehr Leid getan, dass George von vielen nicht ernst genommen wurde und ihre Geschichte ging mir sehr nah. Ihre beste Freundin Kelly fand ich allerdings sehr süß und ich fand es sehr schön, dass sie zu ihr gestanden hat. Auch ihr Bruder war eine Überraschung für mich. Ich fand es bewundernswert, dass george schon mit 10 jahren genau wusste, was sie will und sich dafür eingesetzt hat.
Es ist zwar ein sehr kurzes Buch, das es aber in sich hat.. Das Geld lohnt sich auf jeden Fall!
Da ich nicht trans bin kann ich allerdings nicht einschätzen, wie gut hier die Repräsentation ist und ob alles richtig gemacht wurde. Da bitte auf die trans-Community hören.
Das Buch ist eigentlich ein Kinderbuch, aber es können definitiv auch ältere Menschen und Erwachsene lesen!

Veröffentlicht am 11.02.2017

Eines meiner Jahreshighlights 2016

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Kurzmeinung:
Ein kleines Buch mit einem großen Thema und einer starken Botschaft. Für junge und erwachsene Leser gleichermaßen geeignet.
Georges Geschichte berührt und lässt einen so schnell nicht wieder ...

Kurzmeinung:
Ein kleines Buch mit einem großen Thema und einer starken Botschaft. Für junge und erwachsene Leser gleichermaßen geeignet.
Georges Geschichte berührt und lässt einen so schnell nicht wieder los.
Absolute Leseempfehlung.


Klappentext (vom Verlag):
Sei, wer du bist!

George ist zehn Jahre alt, geht in die vierte Klasse, liebt die Farbe Rosa und liest heimlich Mädchenzeitschriften, die sie vor ihrer Mutter und ihrem großen Bruder versteckt. Jeder denkt, dass George ein Junge ist. Fast verzweifelt sie daran. Denn sie ist ein Mädchen! Bisher hat sie sich noch nicht getraut, mit jemandem darüber zu sprechen. Noch nicht einmal ihre beste Freundin Kelly weiß davon. Aber dann wird in der Schule ein Theaterstück aufgeführt. Und George will die weibliche Hauptrolle spielen, um allen zu zeigen, wer sie ist. Als George und Kelly zusammen für die Aufführung proben, erzählt George Kelly ihr größtes Geheimnis. Kelly macht George Mut, zu sich selbst zu stehen.

›George‹ erzählt einfühlsam und unprätentiös vom Anderssein und ermutigt, den eigenen Weg zu gehen. Der erste Kinderroman zum Thema Transgender, der auch ältere Leser fesseln wird und der die Botschaft vermittelt: Sei, wer du bist!


Zum Buch:
In dem Buch geht es also um die 10-jährige George, die im Körper eines Jugen steckt, sich aber als Mädchen fühlt. Niemand weiß davon, weder ihre Familie, noch ihre beste Freundin. Doch George träumt davon, endlich die sein zu können, die sie ist.
In diesem kleine Buch steckt ein großes Thema. Transgender wird hier für die jungen Leser aufbereitet, aber auch als Erwachsener hat man viel Freude an dem Buch.
Das Buch erzählt von all den großen und kleinen Herausforderungen, die sich junge Menschen in Georges Lage stellen müssen. Hindernisse und Probleme, die mir vorher gar nicht bewusst waren. Doch George kämpft sich tapfer durch den Alltag und wächst mit jedem Schritt.

Alex Gino ist selbst seit über 20 Jahren in der transgender Bewegung aktiv und der Roman ist durch persönliche Erfahrungen inspiriert.




Meine Meinung:
Wow, was für eine Geschichte. Ich habe dieses Buch ja in einer Leserunde gelesen zusammen mit Little Booktown gelesen und wir waren beide begeistert.

Ich habe von Anfang an sehr gut in die Geschichte hineingefunden und George war mir gleich sympathisch. Auch die anderen Charaktere werden sehr eindrücklich beschrieben, so dass man gleich ein Gefühl für die Personen bekommt.

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, die Geschichte ließ sich flüssig lesen und die Seiten flogen nur so dahin.
Georges Geschichte wird einfühlsam und mit einfachen Worten beschrieben. Dennoch hat der Text oft eine unglaubliche Tiefe, die auch einen großen Reiz für mich als erwachsene Leserin hatte.
Es geht um die Entwicklung, die dieses junge Mädchen durchmacht, die irgendwie in einem Jungenkörper feststeckt.
Es macht einem richtig das Herz schwer, dass George sich so verstecken und verstellen muss. Und wie sehr sie darunter leidet.
„Die Süße der Schokoladenmilch füllte Georges Mund aus und bedeckte die Worte, die ihr auf der Zunge lagen. Eines Tages würde George ihrer Mutter sagen müssen, dass sie ein Mädchen war.“ (S.58)
Und mal wieder wird auch deutlich, wie grausam Kinder sein können. Besonders, wenn man irgendwie anders ist.
Es wird deutlich, wie schwer unsere Gesellschaft es transgender Kindern macht. Sportumkleidkabinen, Toiletten, Gruppenarbeiten, Theaterrollen. So vieles wird nach dem Geschlecht getrennt und eingeteilt. Und wenn man sich da nicht eindeutig zuordnen lässt, dann passt man nicht ins System. Und genau das erlebt auch George. Sie muss sich verstellen. Muss sich quälen und die Jungentoilette benutzen. Sich mit den Jungs für den Sportunterricht umziehen.
Ich konnte mich als Leser so gut in George hinein fühlen und litt mit ihr. Niemand versteht sie. Nicht die Lehrerin, nicht ihre Freundin, auch nicht ihre Mutter. Dabei würde sie so gerne „gesehen“ werden. So, wie sie wirklich ist.

Georges macht in dem Buch eine große Entwicklung durch und nach und nach versucht sie immer mehr zu sich zu stehen und nach außen zu zeigen, wer sie wirklich ist. Das kostet viel Kraft und ist nicht einfach. Und die Menschen in ihrer Umgebung reagieren nicht so, wie George es sich erhofft hatte.
Besonders für ihre Mutter ist es nicht leicht zu akzeptieren, dass ihr Sohn eigentlich ihre Tochter ist. Die Elternrolle fordert ja eigentlich, dass die Mutter George in Allem unterstützt und für sie da ist. Das gelingt ihr am Anfang nicht. Doch allmählich lernt sie, damit umzugehen.
Da ich natürlich besonders mit George mitgefiebert habe, war ich manchmal enttäuscht von der Mutter, die mit Unverständnis reagiert hat. Doch irgendwie konnte ich die Sorgen der Mutter auch nachvollziehen.
Mutter: "Aber die Welt ist denjenigen, die anders sind, nicht immer freundlich gesinnt. Ich will nur vermeiden, dass du es dir selbst schwerer machst als unbedingt nötig."
George: "Ein Junge sein zu müssen, ist wirklich schwer für mich." (S. 180)

Fazit:
Ein großartiges Buch mit einer wunderbaren Botschaft. "Sei, wer du bist!"
In der Geschichte steckt so viel Gefühl und sie hat mich wirklich berührt.
Ich hatte mich mit dem Thema Transgender vorher nie intensiv beschäftigt und es war ziemlich schockierend, einen Einblick zu bekommen in all die Probleme und Herausforderungen, die an die jungen Menschen gestellt werden. Unsere Gesellschaft ist darauf leider nicht sehr gut eingestellt und macht es Kindern schwerer, als es sein müsste.
Besonders beeindruckend fand ich bei diesem Buch, wie das Thema toll für die jungen Leser aufbereitet wurde, man aber trotzdem auch als Erwachsener von der bewegenden Geschichte ergriffen werden konnte.

Mein einziger Kritikpunkt ist, dass das Buch so kurz ist. Ich hätte so gern noch mehr über Georges Leben erfahren, wie es mit ihr weitergeht, wie sie sich entwickelt, aber auch wie ihr Umfeld reagiert.

Veröffentlicht am 11.10.2016

berührend, feinfühlig, lesenswert

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Die Thematik Transgender hat man in letzter Zeit vermehrt in Jugendbücher angetroffen, "George" ist nun sogar für noch Jüngere geschrieben worden. Alex Gino ist selber seit über 20 Jahren in der transgender ...

Die Thematik Transgender hat man in letzter Zeit vermehrt in Jugendbücher angetroffen, "George" ist nun sogar für noch Jüngere geschrieben worden. Alex Gino ist selber seit über 20 Jahren in der transgender Bewegung aktiv und möchte mit seinem Roman transgender Kinder Mut machen, sie bestärken.

Sehr gut gefallen hat mir dabei, dass er mit seiner Geschichte nicht polarisieren möchte, sondern uns eine Normalität aufzeigt: ein Mädchen im falschen Körper. So wird George von Anfang an als 'sie' bezeichnet, was genau dieses Normale schön zum Ausdruck bringt. So erleben wir Georges Alltag, wie sie zuhause Mädchenzeitschriften versteckt und in der Schule für die weibliche Hauptrolle vorsprechen möchte. George hat eine tolle beste Freundin und auch ihre Mutter und ihr grosser Bruder akzeptieren, dass George anders ist. Wie anders sie ist, ahnen sie jedoch nicht im Entferntesten.

Georges Geschichte hat mich berührt und das, obwohl es eigentlich ein Kinderbuch ab 10 Jahren ist. Aber gerade durch dieses Schlichte geht zu Herzen und obwohl Alex Gino die personale Erzählweise gewählt hat, konnte er die Gefühle sehr gut transportieren, so dass man die Protagonistin sehr gut verstehen konnte. Obwohl George nämlich schon mir zehn weiss, dass sie als Mädchen in einem Jungenkörper feststeckt, ist ihr auch bewusst, was ein Coming-out für sie bedeuten würde. Schon jetzt wird sie in der Schule oft belächelt und gehänselt.
Und genau aus diesem Grund ist "George" so ein wichtiges Buch. Alex Gino zeigt auf, wie wichtig es ist, so leben zu können, wie man sich fühlt. Feinfühlig fördert er das Bewusstsein für die transgender Bewegung und macht Mut, zu seinem Anders-sein zu stehen - auch schon als Kind.

Fazit:
berührend, feinfühlig, lesenswert
Die zehnjährige George steckt in einem Jungenkörper fest. Feinfühlig und schlicht erzählt Alex Gino ihren Alltag. Und trotz der ruhigen Normalität rüttelt er wacht und fordert nach Akzeptanz.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Buch das mein Herz erobert hat!

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George ist ein Mädchen. Doch seine Klassenlehrerin versteht das anscheinend nicht, da sie wütend wird als sie für eine weibliche Rolle vorspricht. Dabei wünscht sich George so sehr, dass sie die Spinne ...

George ist ein Mädchen. Doch seine Klassenlehrerin versteht das anscheinend nicht, da sie wütend wird als sie für eine weibliche Rolle vorspricht. Dabei wünscht sich George so sehr, dass sie die Spinne Charlotte spielen könnte. Auch als sie ihrer Mutter gegenüber anspricht, dass sie ein Mädchen ist, stoßt sie auf Ablehnung und ein verwirrtes Gesicht. Einzig ihrer Freundin Kelly kann sie sich anvertrauen.

Es fällt mir wirklich schwer die Handlung dieses Buches in wenigen Sätzen darzulegen, da dieses Buch so viel mehr ist als das es ein paar Worte kurz ausdrücken könnten. Es geht dabei um George, die ein Mädchen ist und in einem Jungenkörper gefangen ist. Das zweite Mal das ich eine transgender Geschichte gelesen habe und wieder wurde ich begeistert. Denn wenn ich ein Buch über eine verlorene Person lese, über erreichte und unerreichte Träume und Wünsche oder ein Buch über Freundschaft, dann weiß ich genau wie sich die Charaktere fühlen, da ich schon genauso gefühlt habe. Während es hier aber etwas ganz anderes ist. Ich bin als Mädchen geboren und fühle mich auch als Mädchen. Nie habe ich wirklich mein Geschlecht angezweifelt, oder ihm nicht zugehörig gefühlt. Mit seinem Buch weckt Alex Gino also etwas ganz Neues in mir und es für mir erstaunlich zu lesen, wie es sich für jemanden anfühlt in einem falschen Körper zu stecken.

Wir folgen George durch eine Geschichte voller Tief- & Höhepunkte. Eine traurige, aber auch schöne Geschichte. In der nicht nur George mehr zu sich selbst findet, sondern auch der Leser. Ich habe aus George's Entwicklung und ihrem Mut, ihren tiefsten Wunsch, zu offenbaren, so viel Gutes mitgenommen. Denn man darf immer stolz auf sich sein, egal wie oder was man ist.

Geschrieben wurde das Buch von Alex Gino, der in der queeren und transgender Bewegung aktiv ist. Er schreibt die Geschichte mit so viel Gefühl, das mir beim Lesen richtig warm ums Herz wurde. Ich weiß zwar nicht wie viele eigene Gefühle und Wünsche er in das Buch eingebracht hat, aber für mich fühlte sich jede Zeile richtig und wahr an. Ich kann mir auch gut vorstellen, das Mädchen und Jungen, die sich in ihrer Haut nicht wohlfühlen oder sich nicht ihrem körperlichen Geschlecht zuordnen können, von diesem Buch sehr profitieren. Aus George's Geschichte und seiner Wandlung kann man sehr viel Kraft schöpfen und als Leser einen Schritt machen und sagen: "So bin ich."

~ FAZIT ~
Auf dem Cover findet man einen blau-türkisen Button auf dem man von John Green aufgefordert wird: "Read this.", und ich kann John Green nur zustimmen. Das Buch ist wirklich lesenswert, bewegend und für mich war es erstaunlich und neu zu lesen, wie es sich für jemanden anfühlt in einem falschen Körper gefangen zu sein. Absolute Empfehlung!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sei derjenige als den du dich selbst empfindest!

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George denkt wie ein Mädchen, sie fühlt wie ein Mädchen, aber sie steckt im Körper eines Jungen. In dem nach der Protagonistin benannten Buch „George“ setzt Alex Gino das Thema Transgender in den Mittelpunkt. ...

George denkt wie ein Mädchen, sie fühlt wie ein Mädchen, aber sie steckt im Körper eines Jungen. In dem nach der Protagonistin benannten Buch „George“ setzt Alex Gino das Thema Transgender in den Mittelpunkt. Ihreseine eigenen Erfahrungen lässt er spürbar dabei einfließen. Das Cover nimmt den Inhalt des Romans auf und weist den Leser mit dem bunt gestalteten Schriftzug des Titels auf die Vielfalt des Lebens hin.

George besucht die vierte Klasse. Ihre Lehrerin sucht gerade die passenden Schauspieler für das jährliche Theaterstück und George würde gern für die weibliche Hauptrolle vorsprechen. Doch sie traut sich nicht, denn für jeden in ihrer Umgebung ist sie ein Junge. Und dementsprechend hat ihre Umwelt die Erwartung, dass sie sich auch wie ein Junge benimmt. Sie blättert gern in Zeitschriften für Mädchen, wünscht sich Röcke zu tragen und sich zu schminken. Doch selbst als ihre Mutter die versteckten Hefte findet, versteht sie nicht deren wirkliche Bedeutung. Ihre gleichaltrige Freundin Kelly aber zeigt, was wahre Freundschaft bewirken kann.

Die
der AutorIn schreibt beherzt über ein für sieihn wichtiges Thema. So schlicht und einfach wie der Titel ist auch die Darstellung des gleichnamigen Charakters. Ich fand es sehr schön, dass ich George ganz einfach als normales Schulkind im Kreis seiner Mitschüler erleben durfte. Dadurch wurde sie mir direkt sympathisch. In ihrem Alter wächst die Aufmerksamkeit für Unterschiede zwischen den Geschlechtern und auch sie kann sich dem nicht entziehen. Es geht in diesem Roman nicht darum, von welchem Geschlecht sich George sexuell angezogen fühlt, sondern allein um die Rollenerwartung an sich selbst und ihres dazu differierenden Körpers. Alex Gino stellt einerseits die Auseinandersetzung von George mit sich selbst und der Suche nach einer passenden Gelegenheit Klarheit über ihre Identität zu schaffen dar, andererseits macht sieer deutlich, welche Erwartungen Lehrer, Freunde und Familie ganz generell an Jungen stellen. Gespannt habe ich verfolgt, ob es George gelingen wird, sich verständlich zu machen, dabei flogen die Seiten des Buchs nur so dahin.

George hat sich einen Mädchennamen ausgesucht mit dem sie gerne angesprochen würde. Dieser Name ist so gänzlich anders als ihr derzeitiger und zeigt, dass hier nicht ein fließender Übergang gewünscht, sondern ein radikaler Schnitt nötig ist. George ist ein Mädchen, egal was sein Körper vorgibt. Zum Glück für sie gibt es im Roman Figuren die loyaler sind als andere. Gut fand ich auch die kleinen Hinweise im Buch, wie Betroffene weiter vorgehen können, um ihre selbst empfundene Identität öffentlich zu leben.

„George“ ist ein Jugendbuch ab 10 Jahren und die einfach gehaltene Sprache scheint mir für dieses Alter geeignet, um die enthaltene Problematik zu verstehen. Der Roman bietet aber auch eine Grundlage zu einer ersten Diskussion zum Thema Transgender in diesem Alter. Er ist realistisch geschrieben, auch weil Alex Gino seine Charaktere so beschreibt, wie sie jedem im Schulalltag und in der Freizeit tatsächlich begegnen. Dieder AutorIn verschweigt nicht, dass es Probleme geben kann wenn jemand es gegenüber anderen ausspricht, das er das Gefühl hat im falschen Körper zu sein. Dadurch sollte es denjenigen, die so empfinden wie George, leicht fallen, sich mit ihr zu identifizieren.

Der Roman ist mit viel Empathie seitens der
des AutorIn geschrieben, bewegend und berührend und gerne empfehle ich ihn daher weiter. Sei derjenige, der als den du dich selbst empfindest!