Leider recht enttäuschent
Ja ich weiß leider nicht so recht, was ich zu diesem Buch sagen soll.
Ich hatte mich sehr darauf gefreut, mal wieder ein Drachenmondbuch zu lesen und wurde dann leider doch recht enttäuscht.
Es fing ...
Ja ich weiß leider nicht so recht, was ich zu diesem Buch sagen soll.
Ich hatte mich sehr darauf gefreut, mal wieder ein Drachenmondbuch zu lesen und wurde dann leider doch recht enttäuscht.
Es fing schon bei den ersten Kapiteln an, das ich nicht recht Lust hatte, das Buch weiter zu lesen.
Unser Hauptprotagonist Avery ist ein Sapye, ein Unsterblicher der die Macht hat das Feuer zu beherrschen. Er lebt schon etwas länger als normale Menschen.
Da fing es aber leider schon an mich nicht zu überzeugen, denn immer wieder verfällt Avery in die Jugendsprache, was für mich einfach nicht passte.
Giulia unsere zweite Hauptprotagonistin war da meiner Ansicht nach noch schlimmer, ich konnte mit ihr nichts anfangen und auch ihre Sprache und Aufmüpfigkeit haben mich sehr genervt.
Desweiteren spielt das Buch in Paris, doch ich hatte immerzu das Gefühl mich in England zu befinden, das Setting passte nicht zu Paris.
Was mich aber mit Abstand am meisten gestört hat, waren die Logikfehler die sich durch das ganze Buch gezogen haben. Das fing bei kleinen Dingen an und steigerte sich in manchen Kapiteln so sehr das ich Kopfschüttelnt vor dem Buch saß.
Auch einen roten Faden habe ich irgendwie vermisst.
Die Idee an sich finde ich super aber die Umsetzung ist meiner Meinung nach nicht gelungen, bzw ausreichend erzählt worden.
Ich habe das ganze in einer Leserunde gelesen und muss gestehen, das wenn dem nicht so gewesen wäre, ich das Buch wohl abgebrochen hätte.
Am Ende blieben auch einfach zu viele Fragen offen.
Ich finde den Autor sehr sympathisch und mochte in manchen Kapitel auch seinen Schreibstil ganz gerne, da konnte man sehen, dass das Potenzial definitiv da ist, aber das Buch konnte mich gar nicht überzeugen.