Vom Ku'damm zum Damwild - Marie Kaltenbachs Einstieg als Kommissarin in der Schwarzwälder Heimat beginnt eher mittelprächtig: Auf dem Weg zur Arbeit fährt sie erst mal ein Reh um, und mit ihrem neuen Kollegen Karl-Heinz Winterhalter liegt sie sich schon vor Dienstbeginn in den Haaren. Und dann gibt's direkt einen Mord! Ein Mann in Tracht liegt erdrosselt in einer Gruft - und ausgerechnet Winterhalters Sohn ist beim Geocaching über die Leiche gestolpert. Dass die beiden Hauptkommissare bei der Suche nach dem Mörder versehentlich in einer Ehetherapie landen, macht die Sache auch nicht gerade besser. Denn der Fall, den sie zu lösen haben, führt sie in dunkle Abgründe ...
Ein heimeliger Krimi mit Lachgarantie.
Diese kurzweilige Geschichte erinnert an die guten Tatorte am Sonntagabend.
Schöne Wortspiele und eine aufbauende Spannungskurve fesseln den Leser.
Der ideale ...
Ein heimeliger Krimi mit Lachgarantie.
Diese kurzweilige Geschichte erinnert an die guten Tatorte am Sonntagabend.
Schöne Wortspiele und eine aufbauende Spannungskurve fesseln den Leser.
Der ideale Roman für die kommenden Wintermonate, wenn es nicht zu gruselig oder spannend sein darf.
Marie Kaltenbach kehrt nach Jahren aus Berlin in ihre Heimat in den Schwarzwald zurück. Hier trifft sie auf ihren neuen Kollegen Winterhalter, einem schwarzwälder Urgestein. Die erste Begegnung verläuft ...
Marie Kaltenbach kehrt nach Jahren aus Berlin in ihre Heimat in den Schwarzwald zurück. Hier trifft sie auf ihren neuen Kollegen Winterhalter, einem schwarzwälder Urgestein. Die erste Begegnung verläuft nicht glücklich, aber es bleibt keine Zeit sich näher kennen zulernen, denn es wurde eine Leiche gefunden.
Die Autoren schaffen es einen spannenden und hurmorvollen Krimi zu erzählen, der mit den schwarzwälder Dialekt und regionalen Eigenheiten spielt. Das Buch ist eine nette Freizeitlektüre mit hohem Unterhaltungswert. Die beiden Charaktere sind auf ihre Art jeweils sympathisch. Auch wenn beide zunächst nicht zusammen zu passen scheinen, merkt man, dass doch eine gewisse Chemie zwischen ihnen besteht. Beide haben das Potenzial sich zu Kultermittlern zu entwickeln.
Winterhalter gefiel dabei sogar noch besser als Marie. Bei Marie störte mich ihr Privatleben, dass an der ein oder anderen Stelle etwas zu viel wurde.
Klappentext:
Vom Ku'damm zum Damwild - Marie Kaltenbachs Einstieg als Kommissarin in der Schwarzwälder Heimat beginnt eher mittelprächtig: Auf dem Weg zur Arbeit fährt sie erst mal ein Reh um, und mit ...
Klappentext:
Vom Ku'damm zum Damwild - Marie Kaltenbachs Einstieg als Kommissarin in der Schwarzwälder Heimat beginnt eher mittelprächtig: Auf dem Weg zur Arbeit fährt sie erst mal ein Reh um, und mit ihrem neuen Kollegen Karl-Heinz Winterhalter liegt sie sich schon vor Dienstbeginn in den Haaren. Und dann gibt's direkt einen Mord! Ein Mann in Tracht liegt erdrosselt in einer Gruft - und ausgerechnet Winterhalters Sohn ist beim Geocaching über die Leiche gestolpert. Dass die beiden Hauptkommissare bei der Suche nach dem Mörder versehentlich in einer Ehetherapie landen, macht die Sache auch nicht gerade besser. Denn der Fall, den sie zu lösen haben, führt sie in dunkle Abgründe ...
Meine Meinung:
Nachdem Marie einige Zeit in der Hauptstadt verbracht hat, muss sie aufgrund eines peinlichen Missgeschicks diese verlassen und tritt ihren Dienst bei der Villinger Polizei an. Doch schon auf dem Weg zu ihrer neuen Dienststelle passiert ihr ein weiteres Unglück: sie fährt ein Reh an. Sie erhält jedoch Hilfe in Form eines grummeligen Jägers, der gleich an Ort und Stelle das Reh ausnimmt. Für Marie, eine Veganerin, ist dies natürlich nicht sehr angenehm. Als sie dann auf der Dienststelle ankommt, stellt sich heraus, dass der grummelige Jäger ihr neuer Kollege Karl-Heinz Winterhalter ist. Lange können die beiden sich aber nicht noch einmal kennenlernen, denn Winterhalters Telefon klingelt und sein Sohn erzählt ihm von einem Toten, den er und seine Freunde beim Geocachen gefunden haben. Schnell wird klar, dass der Tote mit seiner speziellen Interpretation der schwarzwälder Kultur sich nicht nur Freunde gemacht hatte und die Zahl der Verdächtigen wächst stetig an.
Der Schreibstil des Buches hat mir richtig gut gefallen. Ich flog nur so durch die Seiten und konnte es kaum erwarten, weiterzulesen. Die beiden ungleichen Kriminalbeamte haben mich sehr gut unterhalten und ihre diversen Wortgefechte und Handlungen haben mich oft zum Lachen gebracht. Auch fand ich es schön, dass man von den Beiden auch einiges über ihr Privatleben erfährt und auch dort gab es oft etwas zu lachen (Winterhalter benannte z.B. seine Lieblingskuh nach seiner Ehefrau, u.a.).
Insgesamt hat mich dieser Regionalkrimi sehr gut unterhalten und ich hoffe sehr, dass noch weitere Bände über diese beiden Kriminalbeamte erscheinen. Der Kriminalfall war sehr spannend und die diversen Wendungen machten die Geschichte noch spannender.
Leider kam jedoch der Schluss für mich etwas zu schnell
Totentracht ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ich habe auch zwei bis drei mal echt lachen müssen. Der Krimis ist spannend und man weiß recht lange nicht wer der Mörder ist. Die Eheberatung und die ...
Totentracht ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ich habe auch zwei bis drei mal echt lachen müssen. Der Krimis ist spannend und man weiß recht lange nicht wer der Mörder ist. Die Eheberatung und die Männergeschichten laufen allerdings total aus dem Ruder und sind übertrieben. Vor allem weiß ich nicht warum die Kaltenbach ganz am Ende wieder ins Fettnäpfchen treten muss. Sonst ist zu sagen dass der Dialekt und das leicht rüpelhafte Verhalten von Winterhalter den Charme des Buchs ausmachen.
Ich würde das Buch allen weiterempfehlen die Land- bzw. Provinzkrimis mögen.
Totentracht von Alexander Rieckhoff und Stefan Ummenhofer
Ein Schwarzwaldkrimi mit 380 Seiten und 39 Kapiteln
Das Cover hat es in sich, einmal der schöne Schwarzwald, dazu die Dame im Trachtenkostüm und ...
Totentracht von Alexander Rieckhoff und Stefan Ummenhofer
Ein Schwarzwaldkrimi mit 380 Seiten und 39 Kapiteln
Das Cover hat es in sich, einmal der schöne Schwarzwald, dazu die Dame im Trachtenkostüm und das neugierige Eichhörnchen.
Auch ein Bärlauchpesto-Rezept wird dem Leser vermittelt, von der Hilde Winterhalter, der Frau des Ermittlers
Zum Inhalt:
Der Leser unternimmt mit den ermittelnden Kommissasren Marie Kaltenbach und Karl-Heinz Winterhalter die Aufklärung eines toten Mannes. Zunächst erfolgt die gegensätzliche Charakterbeschreibung.
Die Kommissarin aus Berlin und der KH Winterhalter sind sehr gegensätzlich.
Der Schwarzwald-Dialekt war eigentlich gut zu verstehen, über die Wortwahl konnte man schmunzeln.
Der Mordfall selbst ist interessant mit unterschiedlichen Verstrickungen, so daß beide Kommissare ordentliche Ermittlungsarbeit leisten müssen, die sie in dunkle Abgründe führt...
Abschließend bewerte ich diesen Schwarzwald-Krimi als sehr interessant. Er ist gut geschrieben und unterhaltsam zu lesen. Der Plot hat mich wirklich bestens unterhalten, dafür vergebe ich gerne 4*.