Cover-Bild Am Ende bin ich
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diederichs
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 23.03.2020
  • ISBN: 9783424351071
Alexander Wachter

Am Ende bin ich

Roman
„Ich stellte mir vor, wie viele Menschen sich gerade in dieser Stadt befanden – die gehalten und geliebt werden wollten. Wer war ich, dass ich mich von einer Person so quälen ließ?“

Seine Liebe zu Aurora und der Kummer, der damit seinen Anfang nimmt, ist für Luca unerträglich. Er tröstet sich mit unzähligen neuen Bekanntschaften und lernt dabei Frauen und Männer kennen, die allerdings die Sehnsucht nach Aurora eher noch verstärken. Er genießt die Aufmerksamkeit und Zuneigung all dieser Menschen, denen er begegnet und verletzt sie mit seiner Zurückweisung. Im Laufe dieser Erfahrungen kommt er sich jedoch selbst immer näher. Schließlich weiß er, was Glück für ihn bedeutet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2020

Wie soll man Liebe von anderen zulassen, wenn man sich selbst nicht liebt?

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Luca trifft Aurora. Für ihn ist schnell klar: Das muss Liebe sein. Dennoch führt es zu keiner Beziehung, sondern nur zu Herzschmerz für Luca. Zu diesem Zeitpunkt kann man den Titel auch dementsprechend ...

Luca trifft Aurora. Für ihn ist schnell klar: Das muss Liebe sein. Dennoch führt es zu keiner Beziehung, sondern nur zu Herzschmerz für Luca. Zu diesem Zeitpunkt kann man den Titel auch dementsprechend interpretieren. Luca ist am Ende. Mit seinen Nerven und auch irgendwo mit seinem Verstand. Er sucht nach Antworten, will wissen, warum Aurora ihm das antut, aber noch mehr als das will er Aurora zurück.
Schließlich will er irgendwann nur noch eins: Finden.
Er möchte eine Beziehung, eine Liebe ohne Schmerzen, Freundschaft, Treue und dennoch Freiheit. Das versucht er sowohl in Männern, als auch Frauen zu finden. Wie es aussieht immer wieder ohne Erfolg. Stattdessen fühlt er sich zwischen bedeutungslosen Dates verloren und zunehmen ungeliebt.
Man hofft, leidet und fühlt durch den tollen Schreibstil mit Luca mit und möchte einfach nur, dass er irgendwann Licht am Ende des Tunnels sieht.
Ich habe selten so ein emotionales Buch gelesen, das derart viele aktuelle Themen miteinander auf wunderbare Weise vereint

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Veröffentlicht am 20.05.2020

Tolle Message, sehr zeitgemäß

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Zum Inhalt: In "Am Ende bin ich" geht es um den jungen Studenten Luca, der sich unsterblich in Aurora verliebt, die ihn zum Teil etwas ausnutzt und ihm einfach nicht die selbe Aufmerksamkeit schenkt, die ...

Zum Inhalt: In "Am Ende bin ich" geht es um den jungen Studenten Luca, der sich unsterblich in Aurora verliebt, die ihn zum Teil etwas ausnutzt und ihm einfach nicht die selbe Aufmerksamkeit schenkt, die er ihr gibt. Luca hängt wirklich sehr an Aurora und die Trennung von ihr verändert ihn. Er vergleicht alles und jeden mit ihr und kann gar nicht richtig aus seinem Loch kommen. Um die Leere in ihm zu füllen, verabredet er sich mit vielen Tinder-Dates, die ihm jedoch alle nicht wirklich das geben können, wonach er sich sehnt. Er entscheidet sich dazu einen Urlaub alleine zu machen und trifft dabei neue Freunde, die ihn sehr begeistern und ihm ein wenig Lebensfreude schenken. Letztendlich liegt es an ihm selbst über Aurora hinwegzukommen. Ich möchte nicht viel mehr über den Inhalt verraten, erfahrt es lieber selbst.

Meine Meinung: Der Schreibstil von Alexander war ganz große Klasse, es war sehr zeitgemäß und realistisch. So würden wir jungen Leute definitiv reden und denken. Dazu war es teilweise fast schon poetisch und sehr tiefgründig.
Luca als Charakter war mir so sympathisch, ich konnte mich so wahnsinnig gut in ihn hineinversetzen. Ich hab wirklich sehr mit ihm mitgefühlt. Die Freundschaften und die Beziehung zu seiner Familie war so schön und vertraut, es war nicht alles perfekt, aber er hatte genau den Rückhalt, den er gebraucht hat und das war so schön zu sehen.
Die Message, die der Autor überbracht hat, war so wunderschön und wahr: Man muss sich zuerst lieben, akzeptieren und respektieren, um wirklich glücklich zu sein. Es hilft nicht, Hauptsache nicht einsam zu sein und sich komplett dem Gefühl von Unvollständigkeit hinzugeben. Man selbst ist genug!

Vielen Dank an Alexander und den Diederichs Verlag für das Rezionsexemplar. Ich habe den Roman neutral bewertet. "Am Ende bin ich" hat mich sehr überzeugt!

Mein Fazit zu Am Ende Bin Ich
⭐⭐⭐⭐+

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Veröffentlicht am 03.04.2020

Buch mit wichtiger Botschaft!

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Könnte Spoiler enthalten!
Cover:
Das Cover zeigt einen Mann, der allein in Mitten von Lichtern steht. Alles um ihn ist verschwommen, sogar er selbst. Es hat mich direkt angesprochen, weil es so etwas geheimnisvolles ...

Könnte Spoiler enthalten!
Cover:
Das Cover zeigt einen Mann, der allein in Mitten von Lichtern steht. Alles um ihn ist verschwommen, sogar er selbst. Es hat mich direkt angesprochen, weil es so etwas geheimnisvolles an sich hat. Es hat mich neugierig auf die kurze Geschichte gemacht und ich wolle es direkt lesen.
Schreibstil:
Ich fand den Schreibstil am Anfang etwas schwierig, weshalb ich auch schwer ins Buch reingekommen bin. Ich brauchte etwas länger für eine Seite als gewöhnlich und dachte ich werde nie warm mit dem Schreibstil. Doch nach den ersten 100 Seiten fand ich in die Geschichte rein und die Seiten sind nur so dahingeflogen.
Charaktere:
Luca, der Hauptprotagonist, ist anfangs sehr naiv und glaubt alles was ihm gesagt wird. Obwohl er von seiner großen Liebe, Aurora, hintergangen wurde verzieh er ihr. Er wollte bestimmte Dinge nicht wahrhaben und hat sie dann einfach ausgeblendet, er wurde mir erst im Laufe der Geschichte sympathische.
Die Personen die Luca umgaben fand ich besonders großartig. Vor allem seine Freunde und seinen Bruder. Sie waren die einzigen die ihm gut taten und auch an ihn geglaubt haben.
Inhalt:
Luca verliebt sich in ein Mädchen und die beiden kommen auch zusammen, aber als sie ihn verlässt wusste Luca nichtmehr wohin mit sich selbst. Er sank immer tiefer in das schwarze Loch und entschloss sich dazu einen spontanen Urlaub nach Barcelona zu machen, um sich abzulenken. Nach der Trennung versuchte er sich mit anderen Leuten abzulenken, mit gewissen One-Night-Stands. Dadurch hat er die Bestätigung der anderen gesucht, weil er sich selbst nicht mehr wertgeschätzt hat. Er fragte sich ständig, ob er denn genug sei und warum nie jemand irgendwas Ernstes mit ihm anfangen wollte. Sein Selbstzweifel wurde immer mehr und er redete auch mit niemanden, was das ganze noch schlimmer machte. Luca durchlebt im Laufe der Geschichte eine große Veränderung, er fängt an sich selbst zu akzeptieren. Jedoch kam es immer wieder zu zwischen Fälle, wo er sich wieder unsicher war und alles um sich herum in Frage stellte. Das Buch ist voll mit unvergesslichen Zitaten, die mich oft zum Nachdenken gebracht haben. Der Autor zeigt den Lesern was wichtig im Leben ist, und zwar zu wissen, dass man genug ist und geliebt wird. Denn Luca hat versucht sich durch die Liebe und Beziehungen selbst zu lieben und er wollte nicht allein sein, doch am Ende merkt er, dass die Liebe nicht so wichtig ist, wie man selbst.
Fazit:
Das Buch hat einen auf lyrische Art gezeigt, wie wichtig es ist sich selbst zu akzeptieren und dies nicht in anderen zu suchen, sondern man muss es von selbst schaffen. Von mir gibt es 4,5 Sterne, weil mir das Buch echt was vor Augen geführt hat, jedoch wurden manche Szenen nicht gut umgesetzt.

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Die Erkenntnis, dass Glück mit Selbstliebe beginnt

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In Am Ende bin ich geht es um den Münchener Studenten Luca, der sich in seiner Liebe zu dem Mädchen Aurora verliert und danach auf verschiedenste Arten versucht, sein Glück zu finden. Auf dem Weg "begegnen" ...

In Am Ende bin ich geht es um den Münchener Studenten Luca, der sich in seiner Liebe zu dem Mädchen Aurora verliert und danach auf verschiedenste Arten versucht, sein Glück zu finden. Auf dem Weg "begegnen" ihm die verschiedensten und sehr interessante Persönlichkeiten, einige "Probleme" der heutigen Zeit und verschiedenste Gefühle, doch am Ende findet Luca den Weg zu sich und seinem Glück.

Thematisch fand ich diesen Roman sehr interessant. Es wurden viele interessante Themen angesprochen und zu vielen Gedanken angestoßen, mit denen ich gar nicht gerechnet hätte. Über Luca und sein Handeln nachzudenken und in seine Gedanken einzutauschen hat auch mich selber zum reflektieren gebracht.

Das Buch ließ sich sehr locker lesen, der Schreibstil war eher simpel aber dennoch an multiplen Stellen ziemlich tiefgehend. Es wurde nichts großartig verschönert oder romantisiert sondern viel eher wurde das meiste ganz klipp und klar gesagt und dargestellt. Der Schreibstil hat sich von meinen "normalen" Lektüren unterschieden aber ich fand es sehr erfrischend.

Insgesamt gibt es von mir eine Leseempfehlung für dieses Buch. Themen wie Identitätsfindung und die Suche nach dem eigenen Glück wurden auf eine - für mich - neue Art und Weise ausgelegt und ziemlich unverblümt beschrieben, was ich aber sehr gelungen und angenehm fand. Dadurch, dass es nicht besonders lang ist hat man es recht schnell gelesen aber meiner Meinung nach lohnt es sich.

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Veröffentlicht am 17.04.2020

Am Ende bin ich

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"Am Ende bin ich" ist ein flüssig geschriebener Coming-Of-Age-Roman mit einem sympathischen Protagonisten. Der Schreibstil des Autors liest sich sehr flüssig, die Sprache ist bildhaft und ich konnte mir ...

"Am Ende bin ich" ist ein flüssig geschriebener Coming-Of-Age-Roman mit einem sympathischen Protagonisten. Der Schreibstil des Autors liest sich sehr flüssig, die Sprache ist bildhaft und ich konnte mir die beschriebenen Szenen so sehr gut vorstellen.

Luca ist ein facettenreicher und authentischer Protagonist, den wir als LEser auf seiner Reise zu mehr Akzeptanz und Selbstliebe begleiten. Lucas Entscheidungen sind für mich durchaus nachvollziehbar gewesen, ich konnte gut mit ihm mitfühlen - einige Wendungen erschienen mir jedoch etwas rasch. Dennoch hat das Buch ein angenehmes Tempo, keine Wendung hat sich übereilt oder hinausgezögert angefühlt.Dennoch fehlt für mich das gewisse etwas. Die Handlung plätschert mal mehr, mal weniger munter vor sich hin - ernsthaft überrascht worden bin ich nicht.

Insgesamt ist "Am Ende bin ich" von Alexander Wachter ein solides und angenehm zu lesendes Buch, das mir eine schöne, aber dennoch durchaus vorhersehbare Story geliefert hat.

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