Spannend, böse und perfide
Auf "Die Assistentin" bin ich durch Zufall aufmerksam geworden. Das Cover gefiel mir auf Anhieb und auch der Klappentext klang einfach zu gut.
Ich habe es abwechselnd gelesen und gehört.
Das Hörbuch ist ...
Auf "Die Assistentin" bin ich durch Zufall aufmerksam geworden. Das Cover gefiel mir auf Anhieb und auch der Klappentext klang einfach zu gut.
Ich habe es abwechselnd gelesen und gehört.
Das Hörbuch ist im RBmedia Verlag / Hörbuch München erschienen. Es hat eine Spieldauer von 9 Stunden und 16 Minuten. Eingesprochen wurde es von Viola Müller.
Die Print / eBook Ausgabe ist im Goldmann Verlag erschienen und hat 400 Seiten.
Ich muss sagen mir hat beides unglaublich gut gefallen.
Der Schreibstil der Autorin liest sich sehr angenehm. Allerdings brauchte ich etwas bis ich wirklich rein kam.
Das lag unter anderem daran daß beide Protagonisten alles andere als sympathisch waren.
Florence macht den Eindruck als würde sie für ihre Karriere alles tun.
Doch wie weit geht sie wirklich? Über sie erfährt man hier wirklich alles.
Über Helen erfährt man fast gar nichts und mit ihrer ganzen Art kommt sie nicht wirklich sympathisch rüber.
Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht denn es begann sehr vielversprechend.
Nach kurzer Zeit gab es kleinere Längen und ich fragte mich die ganze Zeit ob und was noch passieren würde.
Sobald Helen ins Spiel kam wurde es unfassbar spannend.
Es folgte eine so überraschende Wendung das ich regelrecht geschockt war.
Was war das denn?
Erst langsam wurde mir klar was das bedeutete!
Die Autorin hat das Ganze so genial umgesetzt das grenzte schon an Wahnsinn.
Sie weiß haargenau wie sie uns Leser in die Irre führen kann.
Einfach großartig!
Dann kam das Ende und auch das toppte einfach alles.
Es zeigte mir deutlich wie angreifbar man wirklich ist.
Trotz kleinerer Längen konnte mich dieser Psychothriller unglaublich gut unterhalten.
Fazit:
Mit "Die Assistentin" gelingt Alexandra Andrews ein Psychothriller der skrupellos, perfide und absolut böse ist.