Was für eine geniale Fortführung
Klappentext:
Apia, 1925: Aufgrund der wirtschaftlichen Lage in Deutschland kehren die Schwestern Helene und Martha mit ihren Kindern nach Westsamoa zurück, das mittlerweile unter neuseeländischer Verwaltung ...
Klappentext:
Apia, 1925: Aufgrund der wirtschaftlichen Lage in Deutschland kehren die Schwestern Helene und Martha mit ihren Kindern nach Westsamoa zurück, das mittlerweile unter neuseeländischer Verwaltung steht. Sie übernehmen die elterliche Plantage Tamalele und versuchen, in der ehemaligen deutschen Kolonie wieder Fuß zu fassen. Doch nicht nur ihre gegensätzlichen Charaktere sorgen für Spannungen in der Familie, sondern auch die Entwicklung ihrer Kinder, die völlig unterschiedlich auf die neue Heimat reagieren. Als die Weltwirtschaftskrise ihre Schatten auf die Südsee wirft und der Mau-Aufstand der Samoaner die Inseln erschüttert, werden Helene und Martha auf eine harte Probe gestellt. Wird es ihnen gelingen zusammenzuhalten, um das Erbe ihrer Familie zu retten?
Meine Meinung:
Ich habe mich schon sehr auf den 2. Band der von Bahlow Saga gefreut. Der erste Band hat mich so begeistert, dass ich gespannt war, wie Alexandra Fischer diese hervorragende Story weitergeschrieben hat.
Dieses Mal ging es mehr um die Kinder der Geschwister Helene und Martha, die schon im 1. Band eine wichtige Rolle spielten.
Doch die Nachkommen reagieren ganz unterschiedlich auf die Eröffnung ihrer Mütter, dass sie nach Samoa zurückkehren möchten.
Dort angekommen, entwickeln sich die Zöglinge jedoch in völlig unterschiedliche Richtungen. Während einige sich dort sehr wohl fühlen und ihr Leben dort genießen, ist es für andere die Hölle.
Der Schreibstil von Alexandra Fischer hat mir wieder sehr gut gefallen. Allerdings muss ich sagen, dass mir der erste Band, den ich schon 2016 lesen durfte, etwas besser gefallen hat.
Trotzdem war auch dieser Teil ebenfalls gut gefallen und es war schön, die Schwestern und viele interessante Charaktere wieder zu treffen.