Cover-Bild Der Duft von Orangenblüten
Band 1 der Reihe "Orangenblüten-Saga"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 332
  • Ersterscheinung: 19.06.2020
  • ISBN: 9783966983297
Alexandra Mazar

Der Duft von Orangenblüten

Für Katharina ist nichts mehr, wie es war.
Bei einem brutalen Überfall wurde ihr Gesicht entstellt, ihre Ehe existiert nur noch auf dem Papier. Und dann ist da auch noch dieser Brief eines Anwalts aus Granada.
Katharina hat eine Finca geerbt.
Von einem Unbekannten.
LA ESPERANZA – die Hoffnung.
Über Umwege gelangt sie in den Süden Spaniens.
Wer ist dieser rätselhafte José, dem die Orangenplantage einst gehörte?
Katharina setzt alles daran, den Schleier der Vergangenheit zu lüften, und verliert ihr Herz an eine verbotene Liebe wie damals ihre Großmutter ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2020

Orangenblütenduft

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Davor und danach.

Katharinas Leben steht an einem Wendepunkt. Nach einem brutalen Überfall muss sie sich ihren Ängsten, ihrer Hilflosigkeit und ihre Narben stellen. Gefangen in diesen Alptraum kämpft ...

Davor und danach.

Katharinas Leben steht an einem Wendepunkt. Nach einem brutalen Überfall muss sie sich ihren Ängsten, ihrer Hilflosigkeit und ihre Narben stellen. Gefangen in diesen Alptraum kämpft sie sich langsam wieder in ihren Leben zurück.

Hilfreich erweist sich da ein Brief aus Andalusien, eine Erbschaft, die in Verbindung zu ihrer Großmutter steht.

Sie nutzt die Chance und reist nach Spanien. Auf ihrer Reise lernt sie nette, liebevolle Menschen kennen, erfährt viel über die Jugend ihre Großmutter und erlebt Andalusien von seiner schönsten Seite!

Ein sehr bewegendes Buch, das ins Detail geht und durch seine bildliche Sprache Bilder im Kopf entstehen lässt.

Unbedingt lesen!

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Veröffentlicht am 19.07.2020

Reise in die Vergangenheit

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Mit ihrem wundervollen Roman "Der Duft von Orangenblüten" entführt die Autorin Alexandra Mazar ihre Leser auf eine Reise nach Andalusien, eine Reise auf den Spuren von Katharinas Großmutter.

Nach einem ...

Mit ihrem wundervollen Roman "Der Duft von Orangenblüten" entführt die Autorin Alexandra Mazar ihre Leser auf eine Reise nach Andalusien, eine Reise auf den Spuren von Katharinas Großmutter.

Nach einem traumatischen Erlebnis, gefangen in ihren Gefühlen, bekommt Katharina einen Brief in dem sie erfährt, dass sie eine Finca in Andalusien geerbt hat. Es sind einige Bedingungen daran gebunden und während für ihren Mann sofort der Verkauf feststeht, reist sie nach Spanien und erlebt ein Wechselbad der Gefühle. Sie lernt Menschen kennen und lieben und findet langsam wieder zu ihrem alten Ich.

Der Schreibstil ist so berührend und bildhaft, man kann sich in diesem Buch verlieren und tief in die Geschichte, in die spanische Atmosphäre, eintauchen.

Einmal angefangen zu lesen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es an einem Tag durchgelesen. Ich kann es nur weiterempfehlen!!! Unbedingt lesen!

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Veröffentlicht am 07.07.2020

Orangenblüten riechen und die Sonne spüren – La Esperanza

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Schwer verletzt überlebt Katharina einen brutalen Überfall im Frankfurter Stadtwald. Das Leben im Danach gestaltet sich schwierig, auch wenn Ehemann Paul hilft, so gut er kann. Mitten in dieser dunklen ...

Schwer verletzt überlebt Katharina einen brutalen Überfall im Frankfurter Stadtwald. Das Leben im Danach gestaltet sich schwierig, auch wenn Ehemann Paul hilft, so gut er kann. Mitten in dieser dunklen Zeit trudelt ein Brief von einem spanischen Anwalt ein: Katharina hat eine Finca in Andalusien geerbt und begibt sich somit auf eine ungewisse Reise in den Süden. Welche Geheimnisse hat ihre Großmutter gehütet und wie steht sie in Verbindung zu dieser Orangenplantage?

Gleich zu Beginn fällt bei diesem Buch das wunderschön gestaltete Titelbild auf: schwarz mit filigranem Muster, perfekt abgestimmt auf den folgenden Inhalt, das gesamte Werk ist ausgeschmückt mit liebevollen Zeichnungen von Orangen und geschwungenen Anfangsbuchstaben zu Beginn jedes Kapitels, die gewählte Schriftart fein, aber nicht zu verschnörkelt – das Rundherum passt einfach grandios zu Katharinas Geschichte. Schon durch die Aufmachung alleine spürt man, mit wieviel Engagement dieser Roman entstanden ist.

Als nächstes fällt dem Leser die bildhafte, im Prolog fast poetisch wirkende Sprache auf, die Wichtigkeit der Natur beim Vergessen und Vergeben (längst) vergangener Ereignisse, die Hoffnung, dass irgendwann vielleicht Wunden verheilen können, Verletzungen mit möglichst wenig Narben zurückbleiben.

Und dann lernt der Leser Katharina kennen, eine liebevolle Frau und fürsorgliche Krankenschwester, die durch einen grausamen Anschlag verständlicherweise völlig aus der Bahn geworfen wird. Mit sehr einfühlsamen Worten schildert Alexandra Mazar das Geschehen und vor allem die Gefühle und Gedanken von Katharina, sodass man sie sehr gut verstehen kann, spürt, wie schwer die Rückkehr in den Alltag ist, wie schwierig auch für ihren Ehemann Paul, der sich redlich Mühe gibt, aber nicht immer den richtigen Ton trifft.

So sind nicht nur sämtliche Figuren sehr greifbar herausgearbeitet, sondern auf Katharinas Reise durch Spanien auch viele Eindrücke von Stadt und Land, Kultur und Lebensfreude in die Handlung verwoben, dass das Lesen pure Lust auf den Süden vermittelt. Die getrockneten Blüten des Bitterorangenbaumes entfalten im Tee ihr gesamtes Aroma, das dunkle Olivenöl durchtränkt das einfache Weißbrot, und schließlich spürt man das Feuer des Carajilllo auf der Zunge und seine Wärme im Herzen. Die Autorin legt so viel Glaubwürdigkeit und Authentizität in ihre Worte, so viel Gespür für Land und Leute, wie es nur jemand kann, der selbst schon mittendrin gelebt hat, der Rest ist sehr gute und vor allem exzellent umgesetzte Recherche.

Wir dürfen Katharina auf einem teils sehr beschwerlichen Weg begleiten, aber umso schöner sind so manche Stationen, die besucht werden und bis zu einer nicht ganz einfachen Entscheidung zum Schluss führen. Damit bin ich mehr als einverstanden und freue mich sehr, dass dieses Buch in mein Regal gefunden hat!

Ich vergebe ganz klare fünf Sterne für das Gesamtwerk – Verpackung wie Inhalt, ein großartiges Ganzes!

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Veröffentlicht am 20.06.2020

La Esperanza - die Hoffnung

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Katharina führt mit Paul eine glückliche und harmonische Ehe, bis das Schicksal eines Tages während ihrer Joggingrunde brutal zuschlägt. Von einem auf den anderen Moment ist nichts mehr wie vorher, wird ...

Katharina führt mit Paul eine glückliche und harmonische Ehe, bis das Schicksal eines Tages während ihrer Joggingrunde brutal zuschlägt. Von einem auf den anderen Moment ist nichts mehr wie vorher, wird es auch nie wieder sein, denn jeder Blick in den Spiegel wird Katharina immer wieder erneut an das Verbrechen erinnern, das ihr angetan wurde. Ihr wurde nicht nur ihr Aussehen geraubt, sondern auch ihre Seele beschmutzt. Das Erlebnis bringt auch ihre Ehe ins Ungleichgewicht, so dass der Brief eines spanischen Notars gerade zur rechten Zeit kommt, in dem Katharina mitgeteilt wird, dass sie von einem Fremden eine Finca in der Sierra Nevada geerbt hat. Katharina reist nach Spanien und findet auf der Orangenplantage nicht nur ihren inneren Frieden wieder, sondern bringt auch die Vergangenheit ans Tageslicht…
Alexandra Mazar hat mit „Der Duft von Orangenblüten“ einen sehr gefühlvollen und berührenden Roman vorgelegt, der den Leser mit einem bildgewaltigen und flüssigen Schreibstil schnell für sich einnimmt. Die Autorin malt regelrecht mit Worten, so dass schon der recht brutale Beginn das innere Gleichgewicht des Lesers in Aufruhr versetzt. Ein Erlebnis, das überall auf der Welt täglich so stattfindet und ein Leben danach auf immer verändert. Behutsam lässt die Autorin ihre Protagonistin langsam Abstand finden, indem sie deren Seele durch einen Tapetenwechsel und der Konzentration auf die Vergangenheit ihrer Vorfahren langsam heilen lässt. Wunderbare Beschreibungen von den spanischen Orangen- und Olivenhainen sowie deren Duft betören den Leser ebenso wie Katharina. Die spanische Lebenslust sowie deren Einklang mit der Natur setzen einen Heilungsprozess bei Katharina in Gang, wobei sie sich aus dem ihrem selbstgewählten Gefängnis langsam wieder ans Tageslicht kämpft, die Schönheit um sich herum wahr nimmt, aber sich auch ihrer eigenen Schönheit langsam bewusst wird. Der Leser stapft in Katharinas Fußabdrücke, erlebt ihren Schmerz und ihre Verzweiflung hautnah mit, ebenso darf er sehen, wie Katharina wie eine Blume aufblüht und ihre Hoffnung wiederfindet. Diese gefühlvolle Reise wird von der Autorin sehr lebendig und glaubwürdig dargestellt. Auch die Verwerfungen in der Ehe mit Paul sind nachvollziehbar, denn ein so einschneidendes Erlebnis verletzt immer beide, wobei ein Partner sich oftmals hilflos fühlt, da er nicht wirklich helfen kann.
Mit ihrer Protagonistin hat Mazar einen sehr realistischen und authentischen Charakter erschaffen, mit dem der Leser schnell verwächst. Katharina ist eine Frau ohne Verwandte, denn Mutter und Großmutter sind bei einem Autounfall ums Leben gekommen, ihren Vater hat sie nie kennengelernt. Nach dem Überfall muss sich Katharina wiederfinden, ihre Scham, Verzweiflung und innere Zerrissenheit sind ebenso erlebbar wie die sich langsam bildende Hoffnung, Schritt für Schritt wieder ins Leben zu treten und es willkommen zu heißen. Dabei entwickelt sie eine Stärke und einen Mut, der bewundernswert und jeder Frau mit solch einem Erlebnis nur zu wünschen ist.
„Der Duft von Orangenblüten“ überrascht auf ganzer Linie. Wer eine tiefgründige und sehr emotionale Lesereise sucht, sollte sich diese Geschichte nicht entgehen lassen. Mitreißend und farbenfroh erzählt, ist hier eine Leseempfehlung absolut verdient.

Veröffentlicht am 13.06.2020

Der Duft von Orangenblüten

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Alexandra Mazar - Der Duft von Orangenblüten

Klappentext

Für Katharina ist nichts mehr, wie es war. Bei einem Überfall wurde ihr Gesicht entstellt, ihre Ehe existiert nur noch auf dem Papier.
Und dann ...

Alexandra Mazar - Der Duft von Orangenblüten

Klappentext

Für Katharina ist nichts mehr, wie es war. Bei einem Überfall wurde ihr Gesicht entstellt, ihre Ehe existiert nur noch auf dem Papier.
Und dann ist da auch noch dieser Brief eines Anwalts aus Granada. Katharina hat eine Finca geerbt. Von einem Unbekannten.
LA ESPERANZA - die Hoffnung ...
Über Umwege gelangt sie in den Süden Spaniens. Wer ist dieser rätselhafte José, dem die Orangenplantage einst gehörte?
Katharina setzt alles daran, den Schleier der Vergangenheit zu lüften und verliert ihr Herz an eine verbotene Liebe wie damals ihre Großmutter ...
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Mein Fazit

Ich muss ehrlicherweise gestehen, dass dies das erste  vollständige Buch ist, welches ich von der Autorin lese. Bisher kenne ich nur ihre Stories in den Anthologien des Strange Tales Clubs. Da wurde ich aber schon immer absolut abgeholt von ihrem Schreibstil und ihren Handlungen.
Was soll ich sagen, auch hier hat sie mich begeistert. Ich bewundere ihre Art zu schreiben und die Tiefe in die sie uns als Leser mit nimmt. Diese Frau versteht ihr Handwerk.

Das Cover ist einfach grandios, ich kann es nicht anders sagen. Ich wurde als Leserin sofort angesprochen. Das Design passt und gefällt mir.

Alexandra Mazar hat mich in diesem Buch auf eine Reise mit genommen, die nicht immer einfach für mich war. Der Anfang hat mir arge Gänsehaut beschert und niemand absolut niemand sollte die erleben. Die Protagonistin Katharina tat mir unendlich leid. Ihr ganzes Leben, was so herrlich perfekt war, war hinüber. Ich kann es so nachvollziehen was sie denkt und was sie fühlt. Die Autorin hat es mir mit ihrer Schreibweise so nah gebracht, das ich als Leserin den Tränen nahe war.

Katharina hat am Anfang des Buches ein wirklich traumatische Erlebnis, etwas was man selbst niemals erleben wollen würde und was man niemanden wünscht. Ich hatte Gänsehaut und Tränen in den Augen. Sie versucht zu kämpfen, aber man spürt wieviel Kraft es sie kostet und eigentlich hat sie diese nicht.

Zum Glück erreicht sie ein Brief, durch diesen begibt sie sich auf eine Reise. Und ich sag euch, diese hat es in sich. Wird Katharina wieder zu sich selbst und ihrer inneren Stärke finden? Wird sich alles für sie gut entwickeln? Was hat Spanien mit allem zu tun?

Dieses Buch hat mich auf eine Reise durch Schmerz, Leid, Abschied, Verzweiflung, Hoffnung, der Suche nach sich selbst und unglaublich viel Liebe mitgenommen. Diese Story lässt einen nicht kalt.

Ich habe mich so gefreut, das Alexandra mich so emotional, bildlich und nah mit auf die Reise genommen hat. vielen lieben Dank dafür.

Ich kann nicht anders als eine definitive Leseempfehlung auszusprechen.
Es ist grandios und absolut lesenswert.
Ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

5 von 5 Sterne