Cover-Bild Für immer Hollyhill
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 29.02.2016
  • ISBN: 9783453270282
Alexandra Pilz

Für immer Hollyhill

Roman
Zwei Mal schon hat Emily mit dem englischen Dorf Hollyhill Abenteuer in anderen Zeiten erlebt. Doch jetzt ist sie schweren Herzens nach Hause zurückgekehrt, wild entschlossen, ihre große Liebe Matt zu vergessen und einfach ein ganz normales Leben zu führen. Ein Leben mit ihrer Oma und ihrer besten Freundin Fee. Aber wo steckt die eigentlich? Sie wird doch nicht …? Doch, Fee ist kurzerhand in den Flieger gestiegen und hat Hollyhill gefunden. Und noch während sich Fee in den umwerfend charmanten Cullum verguckt, reist der Ort in die wilden Zwanzigerjahre. Emily muss hinterher! Denn dort lauert große Gefahr: Matt ist dabei, eine riesige Dummheit zu begehen. Nicht nur sein Schicksal, sondern das von ganz Hollyhill steht auf dem Spiel. Kann Emily das Dorf und den Jungen retten, den sie über alles liebt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

etwas schwächer, als seine Vorgänger

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Meine Meinung:


Die ersten beiden dieser Trilogie haben mir richtig gut gefallen, beides 5 Sterne Bücher. Deswegen habe ich mich riesig auf den Abschluss gefreut und war super gespannt darauf.
Der ...


Meine Meinung:


Die ersten beiden dieser Trilogie haben mir richtig gut gefallen, beides 5 Sterne Bücher. Deswegen habe ich mich riesig auf den Abschluss gefreut und war super gespannt darauf.
Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht. Es gibt zwar wenig Rückblicke, aber dennoch war ich sofort wieder in Hollyhill. Das ich Teil 2 gelesen habe, war aber auch noch nicht so lange her.
Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen. Alexandra Pilz kann einfach schreiben. Ein letztes Mal nimmt sie den Leser mit nach Hollyhill und auf eine Reise durch die Zeit.
Die Charaktere haben mir ebenfalls alle richtig gut gefallen. Insbesondere Emily. Sie war super authentisch und eine Protagonistin mit Fehlern und Macken. Dieses Mal hat sie es alles andere als leicht, meistert die Situationen aber wirklich gut und sehr authentisch.
Insgesamt haben mir die Charaktere sehr gut gefallen, es gab keinen den ich überhaupt nicht mochte. Wobei mir eine Person weniger sympatisch war.
Die Liebesgeschichte ist in diesem Teil nicht so präsent, wie in den anderen beiden. Aber gefehlt hat sie auch hier nicht, sodass man auch wieder etwas für das Herz hatte.
Die ersten beiden Teile der Trilogie, habe ich so weg gelesen. Leider war dies hier nicht der Fall. Mich konnte die Geschichte nicht so packen. Gerade zu Beginn fehlte mir die Spannung. Im Laufe der Geschichte wurde die aber wieder mehr.
Das Ende des Buches und somit auch der Trilogie hat mir gut gefallen. Ich hätte mir ein bisschen mehr Informationen gewünscht, aber insgesamt ist es ein rundes Ende.



Fazit:

"Für immer Hollyhill" ist für mich leider etwas schwächer als die ersten beiden Teile. Da das Buch mich nicht so fesseln konnte. Dennoch ist es ein guter Abschluss, der sich auf jeden Fall lohnt.


Veröffentlicht am 15.09.2016

Was hat Hollyhill ins Jahr 1927 verschlagen?

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Schweren Herzens hat Emily Hollyhill hinter sich gelassen und ist zu ihrer Großmutter nach München zurückgekehrt, um dort ein normales Leben zu führen. Doch ihre beste Freundin Fee ist wie von Erdboden ...

Schweren Herzens hat Emily Hollyhill hinter sich gelassen und ist zu ihrer Großmutter nach München zurückgekehrt, um dort ein normales Leben zu führen. Doch ihre beste Freundin Fee ist wie von Erdboden verschluckt. Und obwohl sie das Armband, mit dem sie in die Zukunft träumen kann, zurückgelassen hat, träumt sie jede Nacht denselben Traum: Sie ist wieder in Hollyhill und muss mit ansehen, wie Matt erschossen wird. Plötzlich stehen Joe und Silly vor ihrer Tür in München: Fee ist nicht verschwunden, sondern mit Hollyhill ins Jahr 1927 gereist. Die beiden bitten Emily, doch noch einmal nach Hollyhill zu reisen und Fee nach Hause zu bringen. Zurück in Hollyhill erlebt Emily so manche Überraschung: Fee fühlt sich pudelwohl in den 1920ern, Matt ist verschwunden und das Leben in Hollyhill scheint aus den Fugen geraten zu sein…

Die beiden ersten Hollyhill-Abenteuer von Emily haben mir großen Spaß gemacht, weshalb ich mich sehr gefreut habe, dass nach zwei Jahren des Wartens mit „Für immer Hollyhill“ endlich der finale Teil der Trilogie erschienen ist. Vor dem Lesen dachte ich, dass der Buchtitel das Ende der Geschichte ja offensichtlich vorwegnimmt – dennoch war ich gespannt darauf, was Emily im Jahr 1927 erleben wird.

Trotz der zweijährigen Pause war ich im Nu wieder mitten in der Handlung, denn die wichtigsten Dinge werden kurz wiederholt und schon nach wenigen Seiten ging es von München zurück nach Hollyhill. Ich freute mich über die rasche Rückkehr, doch ohne Matt fehlte in Hollyhill einfach etwas. Dafür fand ich es toll, dass Emilys beste Freundin Fee endlich eine größere Rolle spielt, denn sie hat sich einfach nach Hollyhill aufgemacht und das verzauberte Dort überraschenderweise sogar gefunden. Verrückterweise schwärmt sie ausgerechnet für Cullum – ein Thema, das die Freundschaft der beiden auf die Probe stellt.

Es gilt herauszufinden, was das Dorf überhaupt ins Jahr 1927 geführt hat. Haben vielleicht die fünf illustren Gäste, die im Dorf abgestiegen sind, etwas damit zu tun? Die wundersame Maschine, die sonst immer Hinweise gab, spuckt nur noch unverständliche Zeilen aus. Was hat das zu bedeuten? Hier dauert es leider sehr lange, bis man der Lösung endlich näher kommt. Doch immer wieder passieren rätselhafte Dinge, welche die Lage verschärfen und durch die es nicht langweilig wurde. Gleichzeitig gibt es auch viele schöne Momente, die einfach zeigen, was für ein besonderes Dorf Hollyhill ist. Auch die Atmosphäre der 1920er Jahre wurde toll eingefangen.

Zum Ende des Buches hin wird es noch einmal spannend: Die Zukunft von Hollyhill steht auf dem Spiel und es geht um Leben und Tod. Leider verhält sich Matt hier so naiv, dass ich es unglaubwürdig fand. Außerdem hätte man aus der Idee rund um das Rätsel meiner Meinung nach noch mehr herausholen können. Hier lässt die Geschichte einige Fäden fallen, ohne sie wieder aufzugreifen. Auf den letzten Seiten geht es um etwas ganz anderes. Auch wenn es nicht das war, was ich erwartet habe, wurde die Trilogie schön abgeschlossen.

In „Für immer Hollyhill“ erlebt Emily ihr drittes Abenteuer in dem wundersamen Dorf, das durch die Zeit reist. Mir hat es sehr gefallen, dass Fee diesmal mit von der Partie war und dass aufgrund der rätselhaften Ereignisse im Dorf durchgängig eine leichte Spannung erhalten wurde. Schade fand ich, dass am Ende plötzlich alles so schnell ging und gar nicht mehr so richtig auf das Rätsel und einige damit verbundenen Ereignisse eingegangen wurde. Insgesamt habe ich mit dem Buch schöne Lesestunden verbracht und empfehle Hollyhill-Trilogie gerne weiter!

Veröffentlicht am 25.02.2017

nicht mein Fall

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Klappentext: Emily hat ihr Herz seit Langem verloren: an Matt, den tollsten Jungen aller Zeiten. Und an Hollyhill, das Dorf im englischen Dartmoor, dass durch die Jahrhunderte reist - diesmal in die wilden ...

Klappentext: Emily hat ihr Herz seit Langem verloren: an Matt, den tollsten Jungen aller Zeiten. Und an Hollyhill, das Dorf im englischen Dartmoor, dass durch die Jahrhunderte reist - diesmal in die wilden 20er-Jahre. Für Emily steht fest: Sie muss mit. Doch dann ziehen dunkle Wolken über Hollyhill auf, und Matt begeht einen gefährlichen Fehler. Emily ahnt, dass das Schicksal ihrer Liebe und des ganzen Dorfes nun allein in ihren Händen liegt...
(Quelle: Klappentext, www.randomhouse.de)

eigene Meinung: Emily dachte es sei vorbei, doch dann geriet sie in verzwickte Situationen und so mysteriös der Finaleband beginnt, setzt er sich auch im Laufe der Geschichte weiter fort, denn in Hollyhill laufen einige Dinge nicht nach Plan, allerdings war das Ende vielleicht ein klein wenig vorhersehbar war, trotzdem hab ich permanent mitgefiebert das die Geschichte um Matt und Emily so enden soll.
Der Schreibstil war wie in den vorherigen Bände leicht verständlich und half mir flüssig und schnell durch die Seiten zu kommen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Konnte leider nicht überzeugen

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Emily ist wieder zurück in Deutschland bei ihrer Oma und hat Matt und ganz Hollyhill hinter sich gelassen. Trotzdem fühlt sie sich nicht gut dabei und vermisst das zeitreisende Dorf. Nicht einmal ihrer ...

Emily ist wieder zurück in Deutschland bei ihrer Oma und hat Matt und ganz Hollyhill hinter sich gelassen. Trotzdem fühlt sie sich nicht gut dabei und vermisst das zeitreisende Dorf. Nicht einmal ihrer besten Freundin Fee kann sie ihr Leid klagen, denn die ist plötzlich spurlos verschwunden. Wo ist sie nur hin? Als eines Tages überraschend Josh und Silly vor Emilys Tür stehen, erzählen sie Emily, dass Fee auf der Suche nach Emily nach Hollyhill gekommen und mitsamt dem Dorf in die 20er Jahre gesprungen ist. Emily muss hinterher reisen und dann ist plötzlich auch noch Matt verschwunden …

Der Einsteig ins Buch fiel mir tatsächlich überraschend leicht, obwohl ich mich ehrlich gesagt nicht mehr allzu gut an die Geschehnisse der ersten beiden Bände erinnern konnte. Beim Lesen kam die Erinnerung dann aber schnell zurück, was mich sehr gefreut hat und schnell war ich wieder in der Geschichte drin und von Hollyhill gefangen.

Besonders gefreut habe ich mich, weil Emilys beste Freundin Fee in diesem Buch endlich viel präsenter war als noch in den vorherigen Bänden. Ein wenig enttäuscht hat mich jedoch ihre Reaktion auf die ganze unglaubliche Zeitreisegeschichte und auch ihre Reaktion darauf, nun von ihrer Freundin getrennt zu sein, denn zu Anfang verbringt Fee erst einmal eine ganze Zeit ohne Emily in Hollyhill. Das fand ich schon ein wenig schwach, da hätte ich mich doch mehr gewünscht.

Auch von Cullum und Chloe erfahren wir dieses mal mehr, hier gibt es viele tolle Konfrontationen mit Emily. Aber auch hier war ich mit dem Ausgang nicht ganz zufrieden, denn nach der ganzen Aufregung und nachdem Emily ja soooo viele Vorbehalte gegenüber vor allem Cullum hatte, hätte ich mir wirklich ein überzeugenderen Hintergrund gewünscht. Das hat mich etwas enttäuscht.

Auch die Geschichte konnte mich dieses mal nicht wirklich überzeugen. Über die Hälfte der Story fand ich ziemlich langweilig und habe darauf gewartet, dass endlich mal etwas passieren würde. Es war viel Gerede, wenig Handlung, ich wurde total neugierig gemacht, vor allem was das Geheimnis und den Hintergrund von Hollyhill angebt, aber fühlte mich am Ende dann doch im Regen sitzen gelassen.

Als Abschluss fand ich diesen Band wirklich schwach, was ich sehr schade finde. Ich hätte mir hier wirklich mehr erhofft, ein Ende mit Aha-Effekt vielleicht oder zumindest etwas weniger vorhersehbares.

Fazit

Insgesamt bin ich mit Für immer Hollyhill, dem Abschluss der Trilogie von Alexandra Pilz nicht komplett zufrieden. Ich hätte mir an allen Stellen einfach mehr erwartet und habe mich beim Lesen über lange Strecken auch einfach gelangweilt. So reicht es leider nur noch für eine gute, mittelmäßige Wertung.