Cover-Bild Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: ABOD Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 08.04.2022
  • ISBN: 9783954718887
Ali Hazelwood

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe

Roman
Viola Müller (Sprecher)

Die Unvernunft der Liebe

Biologie-Doktorandin Olive glaubt an Wissenschaft – nicht an etwas Unkontrollierbares wie die Liebe. Dank ihrer Freundin Anh sieht sie sich plötzlich gezwungen, eine Beziehung vorzutäuschen, und küsst in ihrer Not den erstbesten Mann, der ihr über den Weg läuft. Nicht nur, dass dieser Kuss eine Kette irrationaler Gefühle auslöst – der Geküsste entpuppt sich zudem als Adam Carlsen: größter Labortyrann von ganz Stanford. Schon bald droht nicht nur Olives wissenschaftliche Karriere über dem Bunsenbrenner geröstet zu werden, auch ihre Verwicklung mit Carlsen fühlt sich mehr nach oxidativer Reaktion als romantischer Reduktion an, und Olive muss dringend ihre Gefühle einer Analyse unterziehen …

“Ein echtes Einhorn in der Welt der Liebesgeschichten – die unmöglich scheinende Verbindung von zutiefst schlau und herrlich eskapistisch.” Christina Lauren, New-York-Times-Bestsellerautorin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2022

Überraschender Witz und emotionaler Tiefgang!

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Handlung: In meiner neuen Mission, endlich mal einige der englischsprachigen Rom-Com-TikTok-Empfehlungen zu lesen, die schon ewig auf meiner Wunschliste stehen, bin ich an "The Love Hypothesis" natürlich ...

Handlung: In meiner neuen Mission, endlich mal einige der englischsprachigen Rom-Com-TikTok-Empfehlungen zu lesen, die schon ewig auf meiner Wunschliste stehen, bin ich an "The Love Hypothesis" natürlich nicht vorbeigekommen. Ist die Geschichte praktisch nur aus Tropes aufgebaut? Jap. Ist sie in weiten Strecken vorhersehbar? Definitiv. Habe ich sie trotzdem mit jeder Seite mehr geliebt? Auf jeden Fall! Ali Hazelwood erzählt hier eine Slowburn Fake-Dating-Romanze mit überraschendem Witz und emotionalem Tiefgang, in der zwei sozial unbeholfene Wissenschaftler von Fremden, zu Freunden und schließlich mit vielen Umwegen zu Liebenden werden...

Schreibstil:
Ali Hazelwood schreibt frisch, unterhaltsam und versteht es ihr Academia-Setting mit einem charmanten Augenzwinkern auf den Punkt zu bringen. Sehr gut gefallen hat mir auch, dass die Autorin hier auch auf die Unterrepräsentation von Frauen in der Wissenschaft und großen und kleinen Problemen, die sich daraus ergeben, eingeht. Mit Themen wie Krebs, Verlust von Angehörigen, Einsamkeit, sexuelle Belästigung und Mobbing am Arbeitsplatz hat die Geschichte durchaus auch ihre etwas düsteren Seiten, welche durch den beschwingten Erzählton jedoch gut ausgeglichen werden. Die Kapitel beginnen passend zum Titel immer mit einer kurzen, selbst ironischen Hypothese und durch die personale Erzählperspektive aus Olives Sicht, werden die Gefühle, die sich langsam zwischen Adam und Olive entwickeln, sowie die vielen schrägen Situationen, in die die beiden sich hineinmanövrieren, gut nachvollziehbar und greifbar dargestellt.

Figuren:
Adam und Olive sind in ihrer komplementären Gegensätzlichkeit einfach ZUCKER.
Während Olive ein absoluter Sonnenschein ist, viel zu viel redet und sich von ihrem Impulsen tragen lässt, ist Adam ein grummeliger, einsilbiger Professor, der nicht aus seiner eigenen Haut kann. Wenn die beiden aufeinandertreffen, sprühen jedoch die Funken - und nicht nur das, die beiden inspirieren sich auch gegenseitig, sich aus ihrer Komfortzone herauszubewegen. Ich habe gelesen, dass es sich bei den beiden um eine Star Wars Fanfiktion handelt und sie an Rey and Kylo Ren angelehnt sind. Da ich nur ein mittelgroßer Star Wars Fan bin, ist mir das beim Lesen nicht aufgefallen. Hard Core Fans werden sich aber vielleicht über die vielen kleinen nerdigen Anspielungen und Querverweise freuen. Mich hat viel mehr die gelungene, beiläufige Repräsentation von LBGTQIA+ und BIPOC bei den Nebenfiguren gefallen. Großes Lob!


Die Zitate:

"Did you… Did you just kiss me?" He sounded puzzled, and maybe a little out of breath. His lips were full and plump and… God. Kissed. There was simply no way Olive could get away with denying what she had just done. Still, it was worth a try. "Nope." Surprisingly, it seemed to work. "Ah. Okay, then." Carlsen nodded and turned around, looking vaguely disoriented. He took a couple of steps down the hallway, reached the water fountain - maybe where he’d headed in the first place. Olive was starting to believe that she might actually be off the hook when he halted and turned back with a skeptical expression. "Are you sure?"

"I'm starting to wonder if this is what being in love is. Being okay with ripping yourself to shreds, so the other person can stay whole."

"I wish you could see yourself the way I see you."

"I like no one, absolutely no one, but I liked you from the start. I liked you when I didn’t know you, and now that I do know you it’s only gotten worse. Sometimes, often, always, I think about you before falling asleep. Then I dream of you, and when I wake up my head’s still there, stuck on something funny, beautiful, filthy, intelligent that’s all about you."

"Olive", Dr. Aslan interrupted her with a stern tone. "What do I always tell you?" "Um . . . ‘Don’t misplace the multichannel pipette’?" "The other thing." She sighed. "Carry yourself with the confidence of a mediocre white man."



Das Urteil:


"The Love Hypothesis" ist in meinen Augen absolut zurecht gehyped. Ali Hazelwood erzählt hier eine Slowburn Fake-Dating-Romanze mit überraschendem Witz und emotionalem Tiefgang, in der zwei sozial unbeholfene Wissenschaftler von Fremden, zu Freunden und schließlich mit vielen Umwegen zu Liebenden werden...

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Veröffentlicht am 14.10.2022

Eine süße Geschichte

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Liebesromane wandern bei mir eher selten auf den Lesestapel, aber manchmal braucht es etwas Romantik. Dann greife ich gerne dazu, insbesondere wenn es schon so viele begeisterte Stimmen zu der Geschichte ...

Liebesromane wandern bei mir eher selten auf den Lesestapel, aber manchmal braucht es etwas Romantik. Dann greife ich gerne dazu, insbesondere wenn es schon so viele begeisterte Stimmen zu der Geschichte gibt, wie in diesem Fall.

Der Roman ist im Wissenschaftsmilieu angesiedelt. Doktorandin Olive forscht an der Stanford University zu ihrem Herzensthema, einer Früherkennungsmethode für Bauchspeicheldrüsenkrebs. Um ihre Freundin Anh zu überzeugen, dass ihr nichts mehr an ihrem Exfreund Jeremy liegt, und diese ohne schlechtes Gewissen mit ihm ausgehen kann, küsst sie den erstbesten Mann, der ihr auf dem Flur entgegenkommt. Das ist ausgerechnet der gefürchtete, unnahbare Dozent Adam Carlsen, der gegenüber Olive aber gar nicht so gräßlich rüberkommt.
Dieser erste Kuss mündet in einer Vereinbarung, die die beiden zum beiderseitigen Nutzen knüpfen und der die Welt glauben lässt, sie wären ein verliebtes Paar. Natürlich schleichen sich in die Fake Dates, auch wenn sie jede Woche nur 10 Minuten dauern sollen dann doch Gefühle ein.
Die Geschichte war wirklich süß , ein bisschen wie eine romantische Komödie, die einen den schnöden Alltag manchmal prima vergessen lässt.

Olive ist eine kluge, liebenswerte Protagonistin mit einem Faible für ungesunde Lebensmittel, die vielleicht manchmal ein bisschen naiv ist, aber das hat mich in diesem Fall gar nicht gestört. Und Adam..sieht natürlich aus wie ein athletischer Gott und hat unter der harten Schale wie nicht anders zu erwarten einen weichen Kern. Auch der Freundeskreis von Olive ist eine nette Truppe, auch wenn Olive‘s schwuler WG Freund Malcom manchmal etwas übertrieben tuntig wirkt und Ahn ein bisschen überdreht , insbesondere wenn es um die Benutzung von Sonnencreme geht.
Der Roman thematisiert auch die Männer dominierte Welt der Wissenschaft und die Schwierigkeiten die Frauen immer noch haben in diesem Bereich Anerkennung zu erfahren. Es geht um den Reiz von wissenschaftlichem Arbeiten, den Kampf um die Bewilligung von Forschungsgeldern und vielem mehr.
Der Roman ist spritzig geschrieben und mit viel Humor unterlegt, so dass es einfach großen Spaß gemacht hat Icherzählerin Olive zu folgen.
Ich habe mich jedenfalls bestens unterhalten gefühlt.

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Veröffentlicht am 22.07.2022

Nice aber nicht WOW

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Ein „Ziel“ für 2022 war es für mich wieder mehr auf Englisch zu lesen. Bis jetzt: Gescheitert.

Versucht habe ich es mit „The Love Hypothesis“. Mir ist es aber wirklich schwergefallen.
Gerade am Anfang. ...

Ein „Ziel“ für 2022 war es für mich wieder mehr auf Englisch zu lesen. Bis jetzt: Gescheitert.

Versucht habe ich es mit „The Love Hypothesis“. Mir ist es aber wirklich schwergefallen.
Gerade am Anfang. Darum bin ich irgendwann auf das deutsche Hörbuch umgeschwenkt.

Und können wir mal kurz darüber reden, dass das englische Cover so viel schöner ist??
Das Deutsche spricht mich wirklich gar nicht an. Ich hab sie euch mal in die Slides gepackt. Sagt mir eure Meinung.

So und nun dazu, wie mir das Buch gefallen hat. Wiedermal bin ich hier in bisschen spät mit dem Hype⏱️

Zu einem Highlight hat es bei mir nicht gereicht. Aber ich habe bekommen was ich durch den Klappentext erwartet habe.

Es ist eine süße, charmante witzige Story, die mich wirklich gut unterhalten hat.

Überraschend/Unvorhersehbar? Nein. Muss es aber auch nicht sein. Das Buch überzeugt eher durch den lockeren humorvollen Schreibstil.

Toll fand ich das Setting – denn Unisettig mit Themenbereich Forschung und Naturwissenschaften, das habe ich vorher noch nie gelesen. Ich fand es wirklich toll umgesetzt. Und ich denke das genau dieser Wissenschaftliche Teil es mir auf Englisch schwerer gemacht hat.

Die Einzige Szene im Buch die ich echt seltsam fand, war die PIEP Szene. Irgendwie dachte ich mir nur „hä was passiert da gerade?“. 😬

Aber es ist ja nur eine Szene, die kann man einfach wieder ganz schnell vergessen und so tun als wäre sie nie geschehen.

𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕:

Eine Fake Dating Romance, die nicht mit vielen Plottwists überrascht, dafür aber durch Humor und eine süße Story punktet.

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Veröffentlicht am 15.10.2022

Eine Story, die einen weiterlesen lässt, aber mich nicht zu 1000% überzeugt hat

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Olive küsst Adam - Adam ist als Arsch bekannt. Eine Geschichte entwickelt sich. Das Buch war auf jeden Fall ein schöner Zeit vertreibt, aber hätte noch so viel mehr Potential gehabt.
Was ist mit der teilweise ...

Olive küsst Adam - Adam ist als Arsch bekannt. Eine Geschichte entwickelt sich. Das Buch war auf jeden Fall ein schöner Zeit vertreibt, aber hätte noch so viel mehr Potential gehabt.
Was ist mit der teilweise angedeuteten Asexualität?
Was ist mit den Dingen, die eine Frau in einem Männer dominierten Arbeitsumfeld sonst so erlebt?
Was mir hier fehlt ist der Mensch Olive. Es fühlt sich so an als würde sich Olive ab ca. Seite 50 hauptsächlich nur noch durch ihre Liebesstory definieren und das finde ich mehr als schade. Ich denke in dem Roman steckt noch so viel mehr und es hätte noch einiges mehr an women empowerment Themen beschrieben werden können. Trotzdem macht es sowas die Geschichte zu lesen und der 2 Teil liegt bereits auf meiner „Möchte ich lesen“ Liste.

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