Cover-Bild Der Geheimnishüter von Jaipur
Band 2 der Reihe "Die Jaipur-Trilogie"
(39)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 21.03.2023
  • ISBN: 9783365003022
Alka Joshi

Der Geheimnishüter von Jaipur

Roman
Birte Mirbach (Übersetzer)

Indien, 1969: Hennakünstlerin Lakshmi gelingt es, ihrem Schützling Malik eine Anstellung im königlichen Palast von Jaipur zu verschaffen. Malik ist die rosafarbene Stadt Indiens bestens vertraut. Auf den Straßen Jaipurs ist er groß geworden. Und er kennt die ungeschriebenen Gesetze, nach denen die Mächtigen Geld und Einfluss nur unter sich aufteilen. Doch Malik will aufsteigen. Für sich und für Nimmi, seine große Liebe. Also wendet er an, was er von seiner Lehrerin Lakshmi gelernt hat. Geschickt nutzt er die Informationen, die er im königlichen Palast aufschnappt, und erlangt so das Ansehen der richtigen Leute. Bis eine Tragödie alles verändert – und Malik beschließt, endlich die Wahrheit auszusprechen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2023

Maik und Nimmi

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Der Geheimnishüter von Jaipur heißt der neue Roman der in Indien geborenen Schriftstellerin Alka Joshi.
Der Geheimnishüter von Jaipur setzt an Die Hennakünstlerin an.
Laksmi, die Hauptfigur des ersten ...

Der Geheimnishüter von Jaipur heißt der neue Roman der in Indien geborenen Schriftstellerin Alka Joshi.
Der Geheimnishüter von Jaipur setzt an Die Hennakünstlerin an.
Laksmi, die Hauptfigur des ersten Teils, wirkt wieder mit. Zusammen mit ihrem Mann, der Arzt ist, arbeitet sie in einem Krankenhaus.
Diesmal wird aber nicht nur aus ihrer Perspektive erzählt sondern auch aus Maliks und aus der Sicht der jungen, verwitwetes Mutter Nimmi. Die Passagen mit den Gedanken von Nimmi halte ich sogar für die stärksten.
Aber auch die anderen sind detailliert und voller Sprachreichtum.
Indien in der Zeit nach der Unabhängigkeit wird lebendig.
Im Vordergrund stehen aber die Figuren und ihr Schicksal.
Die Handlung entwickelt sich nur relativ langsam. Das ist dem Detailreichtum geschuldet.
Man darf auch nicht verschweigen, dass der Roman nicht ganz so relevant und eindringlich ist wie Die Hennakünstlerin.
Das ist aber immer noch gute Unterhaltungsliteratur.

Veröffentlicht am 27.03.2023

Der Geheimnishüter von Jaipur

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Durch das Verzeichnis über die auftretenden Personen im Roman, hat man keine Probleme sich in der Handlung zurechtzufinden.. Man ist mitten in Indien also im Orient. versetzt. Alles ist hier sehr geheimnisvoll ...

Durch das Verzeichnis über die auftretenden Personen im Roman, hat man keine Probleme sich in der Handlung zurechtzufinden.. Man ist mitten in Indien also im Orient. versetzt. Alles ist hier sehr geheimnisvoll und schön durch die aufkeimende Liebe von Malik und Nimmi.
Fazit:
Alles bildlich und sehr lebendig in Szene gesetzt und fühlt sich in eine andere fremde Welt des Orients versetzt. Das Cover strahlt durch die gedeckten Farben und dem Palast im Hintergrund schon etwas ruhiges und besinnnliches aus. Fängt man an zu lesen, will man nicht mehr aufhören und ist nur noch verzaubert. Für mich eine schöne Geschichte zum Entspannen.

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Veröffentlicht am 26.03.2023

Der Geheimnishüter von Jaipur

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Die Geschichte der Hennakünstlerin Lakshmi geht weiter. Man fühlt sich wieder in den Orient versetzt mit all seinen Farben, Gebräuchen und Düften. Es geht wieder sehr spannend zu, Geheimnsisse und Intrigen ...

Die Geschichte der Hennakünstlerin Lakshmi geht weiter. Man fühlt sich wieder in den Orient versetzt mit all seinen Farben, Gebräuchen und Düften. Es geht wieder sehr spannend zu, Geheimnsisse und Intrigen in und um den Palast Jaipur sind eigentlich schon an der Tagesordnung. Die Liebesgeschichte von Malik und Nimmi hat mich sofort in den Bann gezogen.
Fazit:
Hinter dem tollen Cover verbirgt sich ein schöner Roman der im Orient hier Indien, spielt. Man taucht ab in eine fremde Welt, einfach wie in Tausend und einer Nacht. Der Roman läßt sich flüssig lesen und man hat keine Probleme mit den vielen Charakteren die im Roman vorkommen zurecht zu kommen, da man zur Durchsicht am Anfang ein Verzeichnis über die auftretenden Personen hat. Einfach eine gelungenen Geschichte die man gerne liest. Bin gespannt, ob es eine Fortstzung geben wird.

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Veröffentlicht am 24.03.2023

Eine Reise nach Indien

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Indien, 1969: Hennakünstlerin Lakshmi gelingt es, ihrem Schützling Malik eine Anstellung im königlichen Palast von Jaipur zu verschaffen. Malik ist die rosafarbene Stadt Indiens bestens vertraut. Auf den ...

Indien, 1969: Hennakünstlerin Lakshmi gelingt es, ihrem Schützling Malik eine Anstellung im königlichen Palast von Jaipur zu verschaffen. Malik ist die rosafarbene Stadt Indiens bestens vertraut. Auf den Straßen Jaipurs ist er groß geworden. Und er kennt die ungeschriebenen Gesetze, nach denen die Mächtigen Geld und Einfluss nur unter sich aufteilen. Doch Malik will aufsteigen. Für sich und für Nimmi, seine große Liebe. Also wendet er an, was er von seiner Lehrerin Lakshmi gelernt hat. Geschickt nutzt er die Informationen, die er im königlichen Palast aufschnappt, und erlangt so das Ansehen der richtigen Leute. Bis eine Tragödie alles verändert – und Malik beschließt, endlich die Wahrheit auszusprechen. (Klappentext)

Dieser sehr gut geschriebene Roman entführt den Leser sehr schnell nach Indien. Der Schreibstil ist gut lesbar, sehr bildgewaltig und man ist sehr schnell vor Ort und erlebt vieles hautnah mit. Die Handlung ist gut aufgebaut und obwohl es der zweite Band ist, kam ich gut in die Handlung hinein. Die verschiedenen Charaktere sind gut getroffen, beschrieben und auch real vorstellbar. Die Handlungsorte entstanden sehr real im Kopfkino. Sehr gut fand ich das Personenregister zum besseren Verständnis und zur besseren Zuordnung. Auch das Glossar am Ende des Buches machte vieles leichter. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und interessante Wendungen und Ereignisse halten sie auch bis zum Ende sehr hoch. Auf jeden Fall taucht man ein in die Sitten und Gebräuche und das Leben in Indien. Ein interessanter Roman und ich freue mich schon auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 23.03.2023

Leseerlebnis: Jaipur

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Nach einer Widmung, einem Zitat von Mutter Teresa, zwei Sprichwörtern und einem Personenverzeichnis beginnt Alka Joshis Roman "Der Geheimnishüter von Jaipur" mit einem Prolog aus dem Monat Mai 1969, der ...

Nach einer Widmung, einem Zitat von Mutter Teresa, zwei Sprichwörtern und einem Personenverzeichnis beginnt Alka Joshis Roman "Der Geheimnishüter von Jaipur" mit einem Prolog aus dem Monat Mai 1969, der Ortsangabe "Jaipur" und dem Namen "Malik". Dieser Prolog endet mit dem Einsturz eines luxuriösen Gebäudes während der Eröffnungsfeier.
Anschließend geht es zurück in die letzten beiden Monate vor dem Einsturz und dann bis zum "Juli 1969" überschriebenen Epilog, gefolgt von Glossar, Danksagung, Rezepten, einigen Anmerkungen und einer Leseprobe des Vorgängerbandes "Die Hennakünstlerin". Dessen Kenntnis ist zum Verständnis dieses Romans m. E. nicht zwingend erforderlich.
Hingegen wären schematische Ortsskizzen/Landkarten interessant gewesen.
Das Buch wurde aus dem amerikanischen Englisch von Birte Mirbach in die deutsche Sprache übersetzt und erschien im Verlag Harper Collins.
Der Schreibstil erscheint mir angenehm lesbar, die Geschichte interessant.
Die einzelnen jeweils mit Orts-, Zeit- und Namensangaben überschriebenen Kapitel werden abwechselnd von Malik, seiner Freundin "Nimmi" und "Lakschmi" (Protagonistin des Vorläufers) erzählt.
Die dramatische Geschichte ist überwiegend in Jaipur sowie Shimla und Umgebung angesiedelt und dreht sich um Korruption, Betrug, Verrat, Lüge aber auch um Loyalität, Beharrlichkeit, Liebe und Treue.
Indisches Flair wird ver Nach einer Widmung, einem Zitat von Mutter Teresa, zwei Sprichwörtern und einem Personenverzeichnis beginnt Alka Joshis Roman "Der Geheimnishüter von Jaipur" mit einem Prolog aus dem Monat Mai 1969, der Ortsangabe "Jaipur" und dem Namen "Malik". Dieser Prolog endet mit dem Einsturz eines luxuriösen Gebäudes während der Eröffnungsfeier.
Anschließend geht es zurück in die letzten beiden Monate vor dem Einsturz und dann bis zum "Juli 1969" überschriebenen Epilog, gefolgt von Glossar, Danksagung, Rezepten, einigen Anmerkungen und einer Leseprobe des Vorgängerbandes "Die Hennakünstlerin". Dessen Kenntnis ist zum Verständnis dieses Romans m. E. nicht zwingend erforderlich.
Hingegen wären schematische Ortsskizzen/Landkarten interessant gewesen.
Das Buch wurde aus dem amerikanischen Englisch von Birte Mirbach in die deutsche Sprache übersetzt und erschien im Verlag Harper Collins.
Der Schreibstil erscheint mir angenehm lesbar, die Geschichte interessant.
Die einzelnen jeweils mit Orts-, Zeit- und Namensangaben überschriebenen Kapitel werden abwechselnd von Malik, seiner Freundin "Nimmi" und "Lakschmi" (Protagonistin des Vorläufers) erzählt.
Die dramatische Geschichte ist überwiegend in Jaipur sowie Shimla und Umgebung angesiedelt und dreht sich um Korruption, Betrug, Verrat, Lüge aber auch um Loyalität, Beharrlichkeit, Liebe und Treue.
Indisches Flair wird vermittelt, das Cover passt und gefällt.
Fazit: Ein rundes Leseerlebnis!


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