Atemberaubender Thriller
Mein erstes Festa Buch und wow! Ich wusste ja, dass das Buch mehrere Literaturpreise gewonnen hat, doch war ich nicht darauf vorbereitet , wie einnehmend dieses Werk sein würde. Eskens Buch wurde mit einem ...
Mein erstes Festa Buch und wow! Ich wusste ja, dass das Buch mehrere Literaturpreise gewonnen hat, doch war ich nicht darauf vorbereitet , wie einnehmend dieses Werk sein würde. Eskens Buch wurde mit einem wunderbar passenden und düsteren Cover versehen, welches die Stimmung wiederspiegelt.
Der Schreibstil des Autors war einnehmend und berührend, öfters hatte ich Gänsehaut. Die Geschichte ist düster, mitreißend, verwirrend und an Schlaf war an dem Abend nicht mehr zu denken!
Joe Talbert ist Student, lebt alleine und bekommt keine Unterstützung von seiner Mutter – diese sorgt eigentlich nur für Probleme in seinem Leben. Joe war mir sofort durch seine selbstständige und mutige Art total symphytisch. Ebenso gefällt mir sein liebevolles Verhältnis zu seinem Bruder, welcher ein Handicap hat.Anfangs ist Joe von dem alten Mann Carl und seinen Taten angeekelt, doch schon bald darauf gewinnt die Neugier. So machen seine Nachbarin Lila und er sich auf und recherchieren auf eigene Faust, denn Carl Iverson ist sehr spärlich mit Informationen zu dem Mord an dem Mädchen. Jedoch machen private Probleme Joe immer wieder einen Strich durch die Rechnung, so dass er mit seiner Hausarbeit über den alten Mann kaum vorankommt.
Carl konnte ich nicht einschätzen. Genauso wie Joe, war ich mir nicht sicher, ob man ihm vertrauen konnte. Jedoch wollte ich unbedingt wissen, was es mit Carl und seinem Geheimnis auf sich hat. Nach und nach erzählt Carl aus seiner Vergangenheit und Joe weiß nicht mehr, was er glauben soll.
Das Buch hat mich durchgehend gefesselt, ich wurde in die Irre geführt und habe so mitgefiebert, um das Rätsel gemeinsam mit Joe zu lösen. Ich kann "Das Leben das wir begraben" jedem Thriller-Fan ans Herz legen!