Gutes Buch - jedoch wenig Horror mit ausbaufähiger Handlung
Der Klappentext und die Anmerkung, dass Ambrose Ibsen mit Stephen King und Dean Koontz in einem Satz erwähnt wurde, haben bei mir große Erwartungen an die Geschichte gesetzt.
Die Geschichte selbst beginnt ...
Der Klappentext und die Anmerkung, dass Ambrose Ibsen mit Stephen King und Dean Koontz in einem Satz erwähnt wurde, haben bei mir große Erwartungen an die Geschichte gesetzt.
Die Geschichte selbst beginnt mit dem schaurigen Ereignis, dass drei Freunde das Spukhaus der Stadt, welches sich auf einem Hügel befindet, besuchen. Dort trifft Ophelia auf Madenmutter, die sie anscheinend nicht mehr in Ruhe lässt und sie heimsucht.
Nur Sadie kann ihr helfen, da sie selbst einige Erfahrungen auf dem Gebiet besitzt.
Dafür, dass das Buch eine Mischung aus Horror und Thriller ist, werden die wirklich schaurigen Szenen leider nur kurz beschrieben oder angedeutet. Man könnte diese mit einem Film vergleichen, bei dem Spannung etwas aufgebaut wird und sobald sich die Schreckensszene ereignet ein Szenenwechsel zu einem anderen Punkt in der Geschichte passiert.
Leider bin ich auch mit der Geschichte und den Personen selbst nicht so warm geworden. Die Ereignisse, die zur Auflösung des Ganzen beitragen wurden leider genauso schnell abgehandelt, wie auch die „normalen“. Wirkliche Hintergrundinformationen über das Haus, Sadie und Geister gibt es nur oberflächlich.
Dennoch schafft der Autor es den Leser in seinen Bann zu ziehen und durch den Cliff-Hänger am Ende möchte man dennoch die weiteren Bände lesen, um zu erfahren, wie es mit Sadie weitergeht.
Alles in allem ist es ein gutes Buch, was in der Grundstruktur ausbaufähig ist. Dennoch finde ich den Vergleich mit King und Koontz etwas hochgestochen.