Eve

Ich habe mir keine genauen Vorstellungen von "Eve" gemacht und habe einfach nur auf eine nette, unterhaltsame Geschichte gehofft, aber leider ist kein Funke übergespruchen und ich habe mich nur gelangweilt, bis ich das Buch nach etwas über einem Viertel aufgab.
Dabei beginnt die Geschichte vielversprechend. Eve hat das Potential, ein interessanter Charakter zu sein, ebenso wie einige andere Charaktere. Leider kommen sie allerdings bei der sehr schleppenden Erzählweise nicht zur Geltung. Möglicherweise wird das im Verlauf des Buchs noch besser, aber für mich ist das Leben zu kurz, um auf einen spannenden Wendepunkt zu warten. Es passiert einfach viel zu lange quasi nichts. Das Cover ist hingegen ein Hingucker und erinnert natürlich an Marylin Monroe. Dadurch weckt es allerdings auch mehr Erwartungen als es überhaupt halten kann.

Eve - eine junge selbstbewusste Dame beschließt auf eigene Faust nach LA zu reisen. Sie ist super offen und lernt mit der Zeit viele wichtige Menschen kennen, welche im Laufe der Story immer wieder auftauchen und eine wichtige Rolle spielen werden. Alles scheint perfekt in der Welt der Filmstars, doch plötzlich scheint eine Situation zu eskalieren und Eve ist zwischen Hollywoodstars in einen Polizeifall verwickelt...

Das Buch hat mich leider nicht überzeugt! Ich habe das Buch gelesen, weil mir sowohl das Cover als auch der Klappentext sehr gut gefallen hat. Irgendwie erinnerte mich das Buch an die Welt der Evelyn Hugo und ich hatte total Lust nochmals in die Welt der Stars und Sternchen aus Hollywood einzutauschen.
Doch leider ist dies mit dem Buch nur teilweise gelungen. Ich denke die Story hat mich einfach nicht komplett gepackt und mich phasenweise immer wieder als Leser verloren. Auch die Erzählperspektive hat es mir nicht gerade einfach gemacht, da bestimmte Situationen immer wieder aus anderen Perspektiven berichtet wurden, musste ich mich nahezu in jedem Kapitel umorientieren. So wurden zwar viele unterschiedliche Persönlichkeiten vorgestellt - was auch sehr spannend war, jedoch hatte die eigentliche Geschichte dadurch, meiner Meinung nach, zu wenig Tiefe.

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