Für Lia bricht eine Welt zusammen, als ihr eine einzige Nacht zum Verhängnis wird. Nicht nur folgen ihr seitdem die Blicke und das Getuschel ihrer Kommilitonen überall auf dem Campus - selbst ihre Freundinnen wenden sich von ihr ab. Als sie es nicht länger erträgt, packt Lia kurzerhand ihre wichtigsten Sachen und setzt sich in einen Bus nach Berlin. Sie hofft, in dem anonymen Trubel der Hauptstadt einen klaren Kopf zu bekommen und wieder zu sich selbst zu finden. Doch dann trifft sie auf Noah, der ihre Welt von einem Moment auf den anderen ein weiteres Mal auf den Kopf stellt ...
"Erfrischend, gefühlvoll und wunderschön. Anabelle Stehl holt New Adult nach Deutschland!"
BIANCA IOSIVONI
Die Geschichte rund um Lia und Noah war okay. Sie war ab und zu sehr langatmig. Blöd fand ich leider, dass man Lia und Noahs Charaktere nicht wirklich kennengelernt hat.
Die Geschichte rund um Lia und Noah war okay. Sie war ab und zu sehr langatmig. Blöd fand ich leider, dass man Lia und Noahs Charaktere nicht wirklich kennengelernt hat.
"Breakaway" war ein Buch, das ich unbedingt lieben wollte. Doch leider war die Geschichte nicht 100% meins.
Angefangen beim Schreibstil. Ich fand ihn in Ordnung, aber nicht besonders. Weder poetisch, noch ...
"Breakaway" war ein Buch, das ich unbedingt lieben wollte. Doch leider war die Geschichte nicht 100% meins.
Angefangen beim Schreibstil. Ich fand ihn in Ordnung, aber nicht besonders. Weder poetisch, noch besonders humorvoll. Gerade der Humor hat mir gefehlt.
Berlin als Setting war am Anfang richtig toll. Zum Ende hin hat man allerdings fast gar nichts mehr davon mitbekommen. Den Ausflug ins Elbsandsteingebirge fand ich sehr außergewöhnlich und richtig schön beschrieben. Allgemein waren Lias und Noahs Ausflüge und Aktivitäten cool.
Noah und Lia waren für mich leider nicht die greifbarsten Charaktere. Wie in vielen New Adult Büchern gibt es ein riesiges Kommunikationsproblem. Ich wusste schon recht früh, was Lias Problem ist. Noahs Konflikt fand ich nach einer Zeit sehr langatmig, da das Thema einfach nicht meins war. Ich hatte das Gefühl, dass die Protas 300 Seiten lang an der gleichen Stelle stehen und sich nicht wirklich weiter entwickeln.
Lias Thematik ist sehr wichtig, wurde für mich aber nicht optimal umgesetzt. Es wurde die ganze Zeit ein Geheimnis darum gemacht und dann wurde es am Ende nicht mal komplett aufgeklärt und es wurde schnell abgehandelt.
Die Nebencharaktere fand ich interessant. Vor allem Kyra (die Protagonistin aus Band 2) mochte ich. Man erfährt schon in Band 1, was mit ihr passiert ist. Ich werde "Fadeaway" aufjedenfall noch eine Chance geben, da mich das Thema sehr anspricht.
Zusammengefasst fand ich das Buch durchschnittlich und gut für Zwischendurch. Es hat mich nicht vom Hocker gehauen, aber es hat sich gut lesen lassen und gerade die ersten 200 Seiten mochte ich gern.
Leider leider kann ich dem Buch nicht mehr als drei (aufgerundete) Sterne geben. Ich bin froh, es nebenbei als Hörbuch gehört zu haben, weil ich es sonst bestimmt abgebrochen hätte. Ich konnte die gesamte ...
Leider leider kann ich dem Buch nicht mehr als drei (aufgerundete) Sterne geben. Ich bin froh, es nebenbei als Hörbuch gehört zu haben, weil ich es sonst bestimmt abgebrochen hätte. Ich konnte die gesamte Zeit über keine richtige Bindung zu den Charakteren und auch zwischen den Charakteren spüren, und habe viele Handlungen nicht verstanden. Oft, kam mir alles zu schnell und zu plötzlich vor. Die Geschichte, und die Idee an sich waren super, genauso wie die Leidenschaft für das Filmen und Fotografieren, und auch das Setting in Berlin hat mir gefallen, aber leider war es wohl einfach nicht das richtige für mich, was super schade ist! Vielleicht versuche ich es trotzdem mal mit den anderen zwei Bänden, aber das muss ich mir noch überlegen.
Inhalt: Für Lia bricht eine Welt zusammen, als ihr eine einzige Nacht zum Verhängnis wird. Nicht nur folgen ihr seitdem die Blicke und das Getuschel ihrer Kommilitonen überall ...
Achtung, Spoilerwarnung!
Inhalt: Für Lia bricht eine Welt zusammen, als ihr eine einzige Nacht zum Verhängnis wird. Nicht nur folgen ihr seitdem die Blicke und das Getuschel ihrer Kommilitonen überall auf dem Campus - selbst ihre Freundinnen wenden sich von ihr ab. Als sie es nicht länger erträgt, packt Lia kurzerhand ihre wichtigsten Sachen und setzt sich in einen Bus nach Berlin. Sie hofft, in dem anonymen Trubel der Hauptstadt einen klaren Kopf zu bekommen und wieder zu sich selbst zu finden. Doch dann trifft sie auf Noah, der ihre Welt von einem Moment auf den anderen ein weiteres Mal auf den Kopf stellt ...
Meinung: Das Cover ist sehr schön gestaltet. Die Farben sind schlicht gewählt und haben mich direkt angesprochen. Die Idee fand ich eigentlich sehr gut gewählt. Die Geschichte spielt sich hauptsächlich in Deutschland ab und man hat als Leser einen ganz anderen Bezug dazu. Allerdings hat mir die Umsetzung nicht so gut gefallen, dazu später mehr.
Der Schreibstil war sehr angenehm und einfach zum lesen.
Die Dialoge zwischen Lia und Noah haben mir etwas an Tiefe gefehlt. Ich konnte mich nicht ganz in die beiden hineinversetzen.
Ein ganz großer Punkt war die Spannung. Durch den Klappentext ist man total neugierig auf die Geschichte. Zuerst kam der Einstieg und dann wartet man vergeblich darauf, dass etwas passiert. Erst nach ca. 250 Seiten passiert mal etwas, und das war mir definitiv zu lang. Für mich wurde die Spannung auch nicht gut aufgebaut, denn man erfährt wirklich nie richtig was Lia konkret passiert ist.
Die Emotionen konnten teilweise rübergebracht werden. Der schnelle Verlauf zwischen Lia und Noah konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Man konnte sich trotzdem gut in Lia hineinversetzen, auch die Verstrickung ihrer ganzen Lügen. Da fand ich allerdings Noahs Verhalten ein bisschen dramatisiert. Aber es war in Ordnung.
Lia habe ich als eher zurückhaltende, schüchterne Studentin kennengelernt, die dann allerdings einen riesigen Schritt macht und in eine fremde Stadt abhaut. Sie hat schlimme, traumatisierenden Dinge erlebt und wurde von ihren Freunden bloß gestellt, beleidigt, runtergemacht. Die Kunst der Fotografie bzw. Des Videos gibt ihr Kraft, auch wenn die Kamera ihr größter Albtraum wurde.
Noah ist sehr selbstbewusst und zielstrebig. Ich war sehr überrascht, als man erfahren hat, dass er adoptiert ist. Er weiß genau, dass er die Firma seiner Eltern mal übernehmen möchte und dafür kämpft er.
Bei den beiden hat mir etwas die Tiefe gefehlt, um deren Beziehung zu verstehen.
Die Nebenfiguren sind sehr breit gefächert und bringen eine Diversität in die Geschichte. Das Thema Freundschaft wird sehr gut aufgegriffen und man fühlt es als Leser.
Das Ende hat mich etwas enttäuscht, weil man wie gesagt nicht genau erfährt, was Lia passiert ist, obwohl es ein so wichtiges Thema ist!!
Fazit: Eine nette Geschichte, die in Deutschland spielt und sehr wichtige Themen wie sexueller Missbrauch, Mobbing, Freundschaft, Vertrauen etc. behandelt! Dies hätte allerdings mich vertieft werden können. Die Themen wurden sensibel behandelt. Die Handlung hat sich sehr gezogen.
Anabelle Stehl hat mich gemeinsam mit der Protagonistin nach Berlin versetzt. Ich konnte mir die Charaktere und das Setting sehr gut vorstellen. Lia ist eine verschlossene Person und versteckt ihr Geheimnis ...
Anabelle Stehl hat mich gemeinsam mit der Protagonistin nach Berlin versetzt. Ich konnte mir die Charaktere und das Setting sehr gut vorstellen. Lia ist eine verschlossene Person und versteckt ihr Geheimnis gut vor ihren neuen Bekanntschafte. Ihre Freundin Phuong ist extrovertiert und super liebenswert, sie kann man einfach nur gern haben. Auch Noah habe ich ziemlich schnell ins Herz geschlossen. Er ist einer von den Guten und es ist einfach schön zu lesen, wie er mit Lia umgeht. Aber auch er hat eine Geschichte, die wir im Laufe des Buches erfahren. Die Entwicklung zwischen den beiden Protagonisten Lia und Noah war überzeugend und sehr gut erzählt. Abwechselnd wurde dabei aus ihrer und seiner Sicht erzählt, was die Erzählung abgerundet hat.
Inhaltlich konnte mich das Buch absolut überzeugen. Ich wollte wissen wie es weitergeht. Zwei, drei Wendungen wurden eingebaut, die mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen ließen. Emotional hätte mich das Buch gern mehr mitnehmen können.
Das Ende war für mich noch ein kleines Highlight, da es dem Leser noch Etwas mit auf dem Weg gibt.
Die Autorin hat wunderbare, authentische Charaktere geschaffen, die ich am liebsten Kennenlernen würde. Die ganze Geschichte hat mir total Lust auf einen weiteren Trip nach Berlin beschert. “Break Away” bekommt von mir eine Leseempfehlung.
Ich freue mich schon sehr auf “Fade Away”. Ich habe schon reingelesen und freue mich, mehr über Kyra, die kleine Schwester von Noah zu erfahren.