Jedes Verbrechen hat seine Geschichte. Kriminalroman
Eine neue Chefin für Kommissar Wallner, Polizeiobermeister Kreuthner unter Mordverdacht - der Haussegen bei der Kripo Miesbach hängt schief...
Frauenpower am Tegernsee: Der 10. humorvolle Bayern-Krimi um die Kult-Ermittler Wallner&Kreuthner hat es ordentlich in sich.
Ein frischer Wind weht durch die Polizeiinspektion Miesbach – oder wohl eher eine steife Brise: Clemens Wallners neue Chefin Karla Tiedemann ist nicht nur 10 Jahre jünger als der Kommissar und mit einem Sinn für beißende Ironie gesegnet; sie scheint auch mindestens so sehr an ihrer Karriere interessiert wie an Gerechtigkeit.
Als der Abgeordnete Gansel in seinem eigenen Haus ermordet wird, gerät Kommissar Wallner von zwei Seiten unter Druck: Karla drängt auf einen raschen Abschluss des Falls – und der Hauptverdächtige ist ausgerechnet Polizeihauptmeister Leonhardt Kreuthner! Denn Gansel war mit Kreuthners Jugendliebe Philomena verheiratet und hat sie offenbar geschlagen. Das wiederum hatte Kreuthner herausbekommen und wollte es in der ihm eigenen unkonventionellen Art unterbinden …
Bestseller-Autor Andreas Föhr garantiert humorvolle Spannung, die klug unterhält. Lebendige, facettenreich gezeichnete Charaktere, ein vielschichtiger Plot und eine gute Portion schwarzer Humor zeichnen seine Bayern-Krimis um Wallner & Kreuthner aus.
Andreas Föhrs kultige Krimi-Reihe um den prinzipientreuen Kommissar Wallner und den schlitzohrigen Polizeihauptmeister Kreuthner ist in folgender Reihenfolge erschienen:
Das Cover gefällt mir super gut. Es ist ein toller Hingucker und macht Lust auf die Geschichte. Das Buch fühlt sich auch sehr gut in der Hand an.
Der Schreibstil des Autors ist äußerst flüssig und humorvoll ...
Das Cover gefällt mir super gut. Es ist ein toller Hingucker und macht Lust auf die Geschichte. Das Buch fühlt sich auch sehr gut in der Hand an.
Der Schreibstil des Autors ist äußerst flüssig und humorvoll zu lesen. Den Dialekt mag ich besonders gerne. Man kommt schnell durchs Buch und kann es auf Grund der lockeren, humorvollen Art und der Spannung nur schwer aus der Hand legen.
Für mich ist es das erste Buch des Autors und somit auch das erste Buch dieser Krimi-Reihe. Ich hatte beim Lesen aber keinen Nachteil. Ich werde aber bestimmt noch einige Bücher des Autors lesen.
Unsere Protagonisten Wallner und Kreuthner wirken sehr authentisch. Aber auch alle anderen Charaktere sind gut ausgearbeitet und mir mit der Zeit ans Herz gewachsen. Die Ermittlungen kann man sehr gut nachvollziehen. Ich habe die ganze Zeit versucht mitzuraten, wer der Täter ist, aber das war gar nicht so einfach. Der Autor schafft es mit etlichen Wendungen die Leser richtig gut ans Buch zu fesseln.
Ich vergebe für den Krimi sehr gerne 5 von 5 Sterne.
„Herzschuss“ ist nun bereits, und das ist ja nur wirklich ein besonders Jubiläum, der 10. Fall dieser Krimi-Bestsellerreihe um Kommissar Wallner & Polizeihauptmeister Kreuthner. Ich muss gestehen, ...
„Herzschuss“ ist nun bereits, und das ist ja nur wirklich ein besonders Jubiläum, der 10. Fall dieser Krimi-Bestsellerreihe um Kommissar Wallner & Polizeihauptmeister Kreuthner. Ich muss gestehen, für mich war es das erste Buch, das ich von Andreas Föhr gelesen habe und der Autor hat nun einen neuen Fan.
Der Inhalt: Seit Kriminalhauptkommissar Wallner eine neue Chefin vor die Nase gesetzt bekommen hat, weht ein frischer Wind durch die Polizeiinspektion Miesbach. Karla Tiedemann ist nicht nur zehn Jahre jünger als Wallner, sondern auch eigenwillig und mit einem Sinn für Ironie gesegnet. Von ihrer neuen Kollegen sie sich jedenfalls nicht so schnell die Butter vom Brot nehmen. Als der Landtagsabgeordnete Gansel ermordet wird, gerät Wallner von zwei Seiten unter Druck: Tiedemann drängt auf einen raschen Abschluss des Fall. Doch der Hauptverdächtige ist ausgerechnet Polizeihauptmeister Leonhard Kreuthner.
Ach, war das toll! Ich bin jetzt, nach Beendigung des Buches total begeistert. Der Schreibstil des Autors ist etwas ganz Besonderes und die bayerischen Dialoge finde ich einfach spitzenmäßig. Natürlich ist das Ganze auch mit einer Prise bayerischem Humor gewürzt. Ich bin nach dem Lesen der ersten Zeilen sofort in die Geschichte eingetaucht und habe mich in Miesbach sofort wohlgefühlt.
Auch die Protagonisten gefallen mir sehr gut und ich habe wunderbare Bilder von den Kult-Kommissaren Wallner & Kreuthner vor meinem inneren Auge. Und die neue Chefin sorgt ja auch gleich für einigen Wirbel. Außerdem hat es der neue Fall in sich – hier dürfen wir auch noch eine Reise in die Vergangenheit unternehmen, denn wie heißt es: Jedes Verbrechen hat seine Geschichte.
Und nachdem dieses Mal Kreuthner Hauptverdächtiger ist, steht Wallner unter Hochspannung. Die Spannung steigt ja wirklich von Seite zu Seite und ich konnte diesen Kriminalroman nicht mehr aus der Hand legen.
Für mich ein Lesevergnügen der Extraklasse, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Das Cover gefällt mich auch sehr gut. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre, die mir spannende und unterhaltsame Lesestunden beschert hat, 5 Sterne.
Da ist mächtig was los auf der Polizeidienststelle Mistelbach.
Beim Skifahren an seinem freien Tag bekommt Kommissar Wallner von einem Unbekannten Koordinaten übermittelt. Die Neugierde treibt ihn zum ...
Da ist mächtig was los auf der Polizeidienststelle Mistelbach.
Beim Skifahren an seinem freien Tag bekommt Kommissar Wallner von einem Unbekannten Koordinaten übermittelt. Die Neugierde treibt ihn zum Zielpunkt, wo er ein prominentes Mordopfer – den Abgeordneten Philipp Gansel – auffindet. Und nicht nur das. Auch den Kollegen Kreuthner, der mit seinen unkonventionellen Methoden nicht nur Freunde bei der Polizei hat, trifft Wallner am Tatort.
Wallner ermittelt unter Hochdruck, v.a. die neue Chefin der Polizeidienststelle Karla Tiedemann, die sich ein Wichtigkeitsgemetzel mit dem Staatsanwalt liefert, erwartet prompte Ergebnisse.
Leider deuten alle Fäden auf Kreuthner als Mörder hin – wobei der Leser schon sehr viel früher als die Polizei erfährt, dass Kreuthner mit seinen Freunden dem späteren Opfer zwar einen Denkzettel verpassen wollte (was ziemlich daneben ging), aber ein tatsächliches Motiv, weshalb Kreuthner jetzt und an dieser Stelle den Mann seiner Jugendliebe ermorden sollte und wieso er dann auch noch Wallner auf die Leiche ansetzt, lässt sich nicht erkennen. Auch wenn wir nach und nach erfahren, dass eine ergaunerte Einladung zum Geburtstag des Abgeordneten Kreuthner wieder in die Nähe seiner Jugendliebe führte und ihn auf die Idee mit der Abreibung brachte. Doch gleich Mord? Und wenn Mord, wieso nicht im Rahmen dieser Bestrafungsaktion?
Die sehr früh ausgelegte Spur auf eine aus dem Rahmen gelaufene Drogenpartie, wo der Abgeordnete noch ein unwichtiger Hansl in der zweiten Reihe war, verläuft allerdings trotz Kreuthners Bestrebungen, den Mörder auf eigene Faust zu finden, im Sand, wobei aufgrund der Bemühungen wenigstens für dieses alte ungesühnte Verbrechen noch eine Bestrafung erfolgt. Und auch der tatsächliche Mörder wird schlussendlich überführt – wobei mir die Aufklärung des Verbrechens etwas zufällig erschien.
Der Charakter des Polizisten Kreuthner hat mich erst ein bisschen verärgert. Ein korrupter Polizist, der sich sein Gehalt durch Schwarzbrennerei und kleine Gaunereien ausbessert, als Jugendlicher durch Autodiebstahl geglänzt hat und speziell mit den Freunden aus der Waldschenke absolut keine Vorbildfunktion hat – naja. Er hat aber auch ein weiches Herz und seine guten Momente, v.a. wenn er mit Opa Manfred zu tun hat. Und das macht ihn wieder sympathisch und lässt ihn manchmal auch einfach wie einen großen Lausbuben, der nicht erwachsen werden möchte, erscheinen. Dass Kreuthner offenbar auch kriminelles Blut in den Adern hat, erfahren wir erst sehr viel später – wo er sich auf seiner Flucht plötzlich sehr viel geschickter anstellt als in den meisten Situationen zuvor.
Wallner hingegen, der auf sein privates Glück verzichtete, um Opa Manfred nicht zu verlassen, erscheint von Anfang an ehrlich. Kein Kerl, mit dem man Pferde stehlen möchte, aber äußerst korrekt, manchmal vielleicht zu korrekt. Daher hat es mich sehr verwundert, dass er sich zu Karla Tiedemann hingezogen fühlt, denn die Lady mit ihrem Geltungsbewusstsein und dem Drang zur Veröffentlichung von Ermittlungsinterna erscheint mir höchst suspekt. Und auch ihr privates Scherflein, dass sie zu tragen hat, machte mir die Dame nicht unbedingt sympathischer.
Alles in allem jedoch eine höchst unterhaltsame Lektüre mit viel Lokalkolorit und Charme, v.a. wenn man nur wenige Kilometer vom Ort des Geschehens wohnt und die Wege der Protagonisten recht gut nachvollziehen kann.
Der mittlerweile 10. Band der oberbayerischen Krimireihe um das ungleiche Ermittlerpaar Wallner und Kreuthner.
Wallner erhält auf merkwürdige Art die Koordinaten eines Tatorts. Dort findet er die Leiche ...
Der mittlerweile 10. Band der oberbayerischen Krimireihe um das ungleiche Ermittlerpaar Wallner und Kreuthner.
Wallner erhält auf merkwürdige Art die Koordinaten eines Tatorts. Dort findet er die Leiche eines Regionalpolitikers. Die Ermittlungen beginnen und bald schon wird Kreuthner zum Tatverdächtigen. Wallner glaubt nicht an seine Schuld und als Kreuthner dann auch noch flieht, überschlagen sich die Ereignisse. Wer ist der wirkliche Mörder? Und wie steht Wallner zur neuen Chefin Karla Tiedemann?
Die Reihe lebt von der Gegensätzlichkeit von Wallner und Kreuthner. Der eine wirklich korrekt, der andere immer hart an der Grenze zum Legalen oder auch darüber hinweg. So auch hier wieder. Aber es macht wirklich Spaß, der Geschichte zu folgen.
Der leicht und flüssig zu lesende Schreibstil lässt die Seiten nur so dahinfliegen. Die bildhaften Beschreibungen lassen das Kopfkino auf Hochtouren laufen. Angereichert mit einer Menge oft schwarzem Humor werden aber auch ernstere Themen angesprochen. Ich habe mich wie immer sehr gut unterhalten gefühlt und hatte wirklich fesselnde Lesestunden. Empfehlenswert!
Mein letzter Krimi vom Autor liegt schon ein paar Jahre zurück. Bis Teil sechs habe ich diese Reihe verfolgt,gelesen und geliebt, leider dann aus den Augen verloren.
Umso mehr freute ich mich den zehnten ...
Mein letzter Krimi vom Autor liegt schon ein paar Jahre zurück. Bis Teil sechs habe ich diese Reihe verfolgt,gelesen und geliebt, leider dann aus den Augen verloren.
Umso mehr freute ich mich den zehnten Band, Dank @vorablesen in den Händen zu halten.
Der Einstieg fing schon spannend an. Kommissar Kreuthner und seine Kumpels wollen den Abgeordneten Philipp Gansel eine Abreibung verpassen. Seine Frau Philomena behandelt er nicht gerade nett. Doch kurze Zeit später wird er tot aufgefunden.
Und wer zählt zu den Hauptverdächtigen, der gute alte Kreuthner. Er wird verhaftet und kann kurz darauf fliehen. Er macht sich auf eigene Faust auf Tätersuche, aber auch Kommissar Wallner möchte die Unschuld von seinem Kollegen beweisen.
Eine rasante Story, mit sympathischen Protagonisten hat der Autor wieder spannend in Szene gesetzt.
Immer wieder wird man in die Vergangenheit versetzt, eine tolle Mischung aus Gegenwart und Vergangenheit, der Autor hat mich wieder mit seinem humorvollen, bildhaften und spannenden Schreibstil überzeugt.
Es gab so viele Szenen, wo ich schmunzeln musste. Auch das Wiedersehen mit Opa Manfred war herzerwärmend, einfach köstlich.
Eine dicke Leseempfehlung für den zehnten Teil.
Und ich möchte noch das Cover erwähnen, das mir unglaublich gut gefällt. Erstmal in meiner Lieblingsfarbe, grüne Cover sieht man viel zu selten und der Ausblick auf dem See, zauberhaft.
Ich habe mich wieder sauwohl gefühlt im bayrischen Miesbach.
Ich hatte wundervolle Lesestunden und möchte die ganze gerne weiterempfehlen.