Cover-Bild Acusticon
(4)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tolino media
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Steampunk
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 348
  • Ersterscheinung: 20.02.2023
  • ISBN: 9783754693988
Andreas Hagemann

Acusticon

Eine Stadt auf drei Ebenen. Mysteriöse Stromausfälle. Und ein Geheimnis, das seit der Entstehung von Layer City in ihren Grundfesten schlummert. Rufus ersteht auf dem Metalday, einem Mekka für Schrauber und Bastler, einen goldenen Würfel. Er ist mit nichts in seiner mechanischen Welt vergleichbar: keine Schrauben, kein Rauch, keine sich bewegenden Teile. Seine Nachforschungen zu diesem Artefakt führen ihn tief in die Geschichte der Stadt. Als sich zeigt, welche Macht in dem Würfel steckt, erwachen die Schatten in Layer City und wollen um jeden Preis verhindern, dass er benutzt wird. Rufus muss sich Fragen stellen, deren Beantwortung sein ganzes Können erfordert: Welchem Zweck dient das Artefakt? Mit welchen Mächten hat er sich angelegt? Sind die Stromausfälle vielleicht gar kein Zufall? Die Jäger stets im Nacken, bleibt ihm nur wenig Zeit, denn auf keiner der Ebenen von Layer City ist er vor ihnen sicher.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2023

Rezension zu ACUSTICON

0

Es war mein erster Steampunk Fantasy Roman und ich bin absolut begeistert...

Eine Stadt, in der Wüste, Layer City, die aus drei Ebenen besteht. Bottom, die unterste und düsterste Ebene, Horizon die mittlere ...

Es war mein erster Steampunk Fantasy Roman und ich bin absolut begeistert...

Eine Stadt, in der Wüste, Layer City, die aus drei Ebenen besteht. Bottom, die unterste und düsterste Ebene, Horizon die mittlere und Sky die oberste und privilegierteste Ebene. Rufus lebt mit seiner Mutter in Bottom und fährt täglich mit der Gondel in die mittlere Ebene, da er bei Hector, den Ingenieur und Erfinder arbeitet und so seine eigenen Fähigkeiten als Tüftler ausreifen kann. Milli, die Tochter von Hector hilft auch in der Werkstatt ihres Vaters aus und kümmert sich um den Papierkram. Als Rufus auf dem Metalday ein seltsames Artefakt von einer mysteriösen älteren Frau kauft ist sein Tüftlerherz erwacht und er versucht Sinn und Zweck des Artefaktes herauszufinden. Bei seiner Suche nach Antworten wendet Rufus sich an Sennor Dorlin, dem Schrottplatzbesitzer. Doch Dorlin scheint zu wissen um was es sich bei den geheimnisvolle Würfel handelt und will ihn mit aller Macht haben. Welche Macht und Möglichkeiten stecken in diesem Würfel? Und warum kommt es in der Stadt immer häufiger zu Stromausfällen? Und was hat Milli damit zu tun?

Ich bin von der Geschichte total begeistert und habe ein wirklich schönes Leseerlebnis gehabt. Das World-Building ist großartig und durch den lockeren Schreibstil steckt man schnell mitten drin in dieser Welt aus einer Stadt aus Stelzen, Dampfmaschine und kuriosen Gefährten. Die Protagonisten sind absolut authentisch und harmonieren großartig. Besonders Rufus ist mir mit seiner tollpatschigen Art schnell ans Herz gewachsen. Die Geschichte von Milli und Hector, bzw Roderik ist mir sehr nahe gegangen und ich kann es nicht gutheißen was Roderik getan hat, aber ich kann es verstehen!!

Alles in allem war es ein super Leseerlebnis und ich gebe eine klare Leseempfehlung und wirklich absolut verdiente

5+/⭐⭐⭐⭐⭐ !!!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.06.2024

cooles Steampunkbuch

0

Acusticon – Andreas Hagemann
Jeder hat ein Genre oder Setting andere Ansprüche.
Für mich persönlich sollte Steampunk, um dass ich es mit leuchtenden Augen betrachte, Tüftler haben. Die typischen Zahnräder, ...

Acusticon – Andreas Hagemann
Jeder hat ein Genre oder Setting andere Ansprüche.
Für mich persönlich sollte Steampunk, um dass ich es mit leuchtenden Augen betrachte, Tüftler haben. Die typischen Zahnräder, merkwürdige Konstruktionen, alte Fliegerbrillen, Lederjacken und einiges mehr. All dies und viel mehr hat dieser Roman. Und ist für mich ein gutes Beispiel für einen sehr gelungenen Steampunkroman.
Und neben diesem traumhaften Setting, bekommen wir noch eine Hauptfigur, die aufgrund seiner „Einfachheit“ besonders ist. Und das ist nicht negativ gemeint. Denn endlich mal kein strahlend schöner Held, welcher im Handumdrehen die Welt rettet. Sondern ein schüchterner junger Mann, Rufus, der eher ungewollt in Geheimnisse stolpert. Ein Charakter wie du und ich. Ein wenig grün hinter den Ohren, gewöhnlich mit liebenswerten Macken. Und auch hier zeigt sich wieder das man in Gruppen besser kämpft. Und er sucht sich, auch das eher unfreiwillig, die richtige Unterstützung. Was Rufus an Power fehlt, hat seine weibliche Begleitung direkt doppelt so viel. Frauenpower wie sie schöner nicht dargestellt werden kann. Die Abenteuer, welche die Gruppe bestreiten mussten, waren spannend und actionreich. Die Probleme der fiktiven Welt, können allerdings auch so auf unsere umgemünzt werden. Der Abgrund zwischen arm und reich wird immer größer. Die Reichen wollen nur reicher werden, und die unteren Schichten müssen dafür herhalten.
Nur die Erklärung der Welt hätte etwas detaillierter ausfallen können, ich wäre gerne tiefer in die Politik und deren Geschichte eingetaucht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.07.2023

Außergewöhnlich und kreativ.

0

„Acusticon“ ist der erste Steampunk-Roman von Andreas Hagemann, in dem sich der Autor eine mechanische Stadt erdachte, die auf realistischen Problemen, Machtgier und Unterdrückung aufgebaut wurde.

Da ...

„Acusticon“ ist der erste Steampunk-Roman von Andreas Hagemann, in dem sich der Autor eine mechanische Stadt erdachte, die auf realistischen Problemen, Machtgier und Unterdrückung aufgebaut wurde.

Da ich inhaltlich nicht vorweg greifen möchte, verweise ich auf den Klappentext.

Stilistisch fand ich das Gelesene im Gesamten sehr einfach und wenig abwechslungsreich, dennoch war die Ausdrucksweise dem Setting angemessen. Andreas hielt sich nicht mit detailreichen Schilderungen einzelner Szenen zurück, dies empfand ich zwar teilweise als anstrengend, jedoch überzeugt seine Geschichte durch Kreativität und eine einnehmende, erdrückende, manches Mal triste Atmosphäre – passend zu Smog und Dreck, Armut und Unzufriedenheit. Attribute, die die unteren Schichten seit Jahrzehnten ertragen.
Deutlich zu erkennen ist neben der Fantasie auch die Recherche, die in das Geschehen, welches auf technischen Feinheiten und Rätseln basiert, einfließt.

Layers City, die Besonderheiten und Steampunk Elemente wurden liebevoll und vorstellbar ausgearbeitet, temporeiche sowie informative Szenen, Fragen und Antworten geschickt platziert. Charakterlich gab es, abgesehen des etwas ungeschickten und unsicheren, dafür bodenständigen und taffen Protagonisten, einige wichtige Figuren, die sowohl Sympathie als auch Misstrauen hervorrufen. Klar zu erwähnen ist hier die Frauenpower, ohne die Rufus niemals seinen Fund entschlüsselt, zu einer kompletten Änderung der Verhältnisse beigetragen hätte. Großer Pluspunkt.

In die Gesellschaftsschichten dieser Stadt zu finden, die Hierarchie samt den Fehlern zu entschlüsseln, war leicht, haben wir es doch mit einem typischen System zu tun, in dessen Obigen lediglich eigennützige Intentionen verfolgen. Der wirkliche Böse war schnell ausgemacht und doch überrascht der Autor mit einigen Wendungen, ungeahnten Zusammenschlüssen und Verknüpfungen.
Gefehlt haben mir letztendlich Hintergründe über die Entstehung von Layers City selbst – wieso waren die Menschen vor all den Jahren gezwungen, solch Konstrukt zu schaffen?

Humor und Hoffnung, Tatendrang und selbstloses Engagement, der Wunsch, etwas zu bewegen, zu verändern zeichnen diesen Roman ebenso aus, wie die Ungerechtigkeiten und Unterschiede einer Gesellschaft.
Durch und durch originell: wichtige, stets aktuelle Themen und Probleme inmitten einer mechanischen Welt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.08.2023

Ok

0

Die Idee der Schichten von Luxus bis Arbeiterklasse mit Menschen, die dagegen aufbegehren, wurde hier in ein interessantes Setting gepackt und war zwar keine absolut frische Idee, aber interessant genug, ...

Die Idee der Schichten von Luxus bis Arbeiterklasse mit Menschen, die dagegen aufbegehren, wurde hier in ein interessantes Setting gepackt und war zwar keine absolut frische Idee, aber interessant genug, um es zu lesen.
Während ich mit Protagonist Rufus schnell warmwurde, weil ich ihn und seine Macken so authentisch fand, fehlte mir bei der Story an sich der Funke, der hätte überspringen müssen. Ich war nicht wirklich dort, verspürte nichts für die Geschehnisse. Vielleicht war es nicht mein Buch zur richtigen Zeit.

Mein Fazit:
Eine interessante Grundidee mit tollem Setting und nahbarem Prota. Leider fehlte mir irgendwie der Zugang zur Storyline. Leseempfehlung und 3 von 5 Sternen.



  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere