Cover-Bild Fälschung à la Provence
Band der Reihe "Sehnsuchtsorte"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 24.06.2021
  • ISBN: 9783740811259
Andreas Heineke

Fälschung à la Provence

Kriminalroman
Die südfranzösische Kunstszene unter Mordverdacht.

Eigentlich lebt Dorfgendarm Pascal Chevrier in der Provence, weil er die regionale Küche und das ruhige, pittoreske Leben schätzt. Doch die Idylle findet ein jähes Ende, als im Picasso-Schloss eine junge Kunsthistorikerin ermordet aufgefunden wird. In exklusiven Kreisen sucht Chevrier nach Hinweisen und trifft auf exzentrische Kunstsammler und Galeristen, die alle mehr oder weniger verdächtig wirken. Aber nicht nur der verzwickte Fall in der spätsommerlichen Hitze des Luberon treibt ihm den Schweiß auf die Stirn. Audrey von der Police nationale, für die er mehr als kollegiale Gefühle hegt, macht alles noch viel komplizierter .... .

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2021

Pascal und Picasso

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In “Fälschung à la Provence”, seinem dritten Fall, beschäftigt sich Pascal Chevrier mit Morden in der Kunstszene. Die Spur führt von der Picasso-Ausstellung über die Galeristen der Gegend.
Das Schöne an ...

In “Fälschung à la Provence”, seinem dritten Fall, beschäftigt sich Pascal Chevrier mit Morden in der Kunstszene. Die Spur führt von der Picasso-Ausstellung über die Galeristen der Gegend.
Das Schöne an dieser Reihe ist, dass sich auch das Umfeld des Polizisten weiterentwickelt und wir alte Bekannte, wie den grummeligen Bürgermeister, die charmante Polizistin und die Tochter wiedertreffen. Man könnte dieses Mal fast behaupten, dass das Drumherum mehr Raum einnimmt als der eigentliche Fall, so viele Restaurantbesuche wie hier erwähnt werden. “Pascal freute sich auf eine Stunde, in der es nicht mehr um grausame Mordwaffen ging, sondern um Trüffel und um das gute Leben in der Provence.”
Mir gefallen der Schreibstil und atmosphärische Vermittlung der südfranzösischen Lebensart. Allerdings lässt dieser Teil etwas von der Originalität seiner Vorgänger missen und konnte mich mit der Auflösung nicht vollends überzeugen. Ich hoffe, die Fortsetzung renkt mein kleines Störgefühl wieder ein.