Cover-Bild Die Zeit der Verachtung
Band 2 der Reihe "Die Hexer-Saga"
(14)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 20.09.2019
  • ISBN: 9783423262453
Andrzej Sapkowski

Die Zeit der Verachtung

Roman – Die Hexer-Saga 2
Erik Simon (Übersetzer)

Die Bücher zur NETFLIX-Serie – Die Hexer-Saga 2 in der opulenten Fan-Edition

Ciri wird von allen Seiten gejagt. Auch Hexer Geralt kann sie nur mit Mühe schützen. Als er schwer verwundet wird, kann Ciri zwar fliehen, doch sie findet sich in einer entsetzlichen Wüste wieder – mit einem verirrten Einhorn als einzigem Gefährten.


 

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2022

Gute Fortsetzung, die jedoch manchmal so wirr und langatmig wie die anderen Teilen ist

0

Zuallererst - der Klappentext passt rein gar nicht zum Inhalt. Klar, irgendwann kommt ein Einhorn - aber erst auf den letzten 80 Seiten!

Der zweite Teil der Hauptreihe hat mir wesentlich besser gefallen ...

Zuallererst - der Klappentext passt rein gar nicht zum Inhalt. Klar, irgendwann kommt ein Einhorn - aber erst auf den letzten 80 Seiten!

Der zweite Teil der Hauptreihe hat mir wesentlich besser gefallen als der erste. Die Erzählungen waren wesentlich spannender gestaltet und man hat sogar ein paar Abschnitte aus Kaiser Emhyrs Sicht lesen können. Außerdem sind einige Persönlichkeiten auftreten, die man bereits in der Serie besser kennenlernen durfte. Dennoch fällt es mir immer noch schwer, die ganzen Figuren auseinanderzuhalten oder richtig zuzuordnen - und da es auch immer mehr werden, habe ich mittlerweile die Befürchtung, dass sich das auch nicht mehr ändern wird.

Ehrlich gesagt geht mir Yennefer ziemlich auf die Nerven. Ich war noch nie ein Fan von ihr (und ihrer Liebesbeziehung mit Geralt) gewesen, aber ihre Eigentumsansprüche, die sie an Geralt stellt, sind einfach unglaublich toxisch. Auch dass er das mit sich machen lässt, finde ich absolut schrecklich, vor allem, weil es so weit geht, dass sie anderen (insbesondere Frauen) verbietet, sich mit ihm zu unterhalten.

Auch wenn ich den zweiten Teil besser als den ersten finde, fand ich auch hier wieder einige Passagen ziemlich ermüdend und auch wirr. Man hat kaum verstanden, wer nun wer ist und was die jeweilige Figur eigentlich will. Mittlerweile, denke ich, muss ich einsehen, dass das der Schreibstil des Autors ist, dennoch macht dieser Stil das grandiose Universum und die Geschichte dahinter etwas kaputt.

Nichtsdestotrotz gebe ich dem Buch 4 Sterne.

Veröffentlicht am 17.07.2021

noch sehr gute Vorgeschichte

0

Jetzt wo ich endlich durch bin bleibt leider der bittere Beigeschmack der Enttäuschung. Obwohl das Ende und viele Passagen sehr gut waren...

Gelesen hab ich in folgender Reihenfolge:
Der letzte Wunsch ...

Jetzt wo ich endlich durch bin bleibt leider der bittere Beigeschmack der Enttäuschung. Obwohl das Ende und viele Passagen sehr gut waren...

Gelesen hab ich in folgender Reihenfolge:
Der letzte Wunsch 4 Sterne
Zeit des Sturms 2 Sterne
Das Schwert der Vorsehung 4 Sterne
Das Erbe der Elfen 4 Sterne
Die Zeit der Verachtung 4 Sterne
Feuertaufe 3 Sterne
Der Schwalbenturm 2 Sterne
Die Dame vom See 3 Sterne

Der direkte Schreibstil war schon sehr gewöhnungsbedürftig, hatte schon etwas von einem flüssigen Drehbuch. Aber irgendwann war ich im Bann.
Bis Band 2 der Hauptreihe war ich auch sehr zuversichtlich und gespannt, doch ab Buch 3 Feuertaufe bläht sich die ganze Geschichte enorm auf und die interessanten Protagonisten werden erweitert durch viele weitere Sichtweisen die ihre Perspektive der Geschehnisse um den Hexer schildern. Seien es Zeugenaussagen, Kriegs berichte und Analysen oder politische Ränkeschmiede...
Das war einfach mega langweilig und teils total überflüssig und hat alles zum stocken gebracht. Irgendwann hab ich einfach nur weiter geblättert, im 4. Band wurde es Sogar noch nerviger... Ich hab in den letzten Bänden sogar ganze Kapitel übersprungen weil mich die Perspektiven beim Querlesen total gelangweilt haben. Hab ich schon die Hoffnung verloren geht es plötzlich interessant mit dem Hexer, Yen oder Ciri weiter nur um dann auch wieder unterbrochen zu werden...
Die Reihe hat riesen Potential wird aber fuer mich durch den scheiß ruiniert.

Leider ist die Reihe für mich überbewertet, Der Autor hatte wirklich Glück das CD Project Red diese großartigen Spiele geschaffen hat ohne die selben fehler zu machen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.06.2020

Eine tolle Fortsetzung und Entwicklung der Charaktere

0

Für mich ist Teil zwei der Reihe definitiv eine gelungene Fortsetzung. In diesem Teil bekommt besonders Ciri eine größere Rolle und es macht viel Spaß und ist spannend ihre Entwicklung vom Kind zur starken ...

Für mich ist Teil zwei der Reihe definitiv eine gelungene Fortsetzung. In diesem Teil bekommt besonders Ciri eine größere Rolle und es macht viel Spaß und ist spannend ihre Entwicklung vom Kind zur starken Frau zu verfolgen.

Die Geschichte hat mir gut gefallen und wie immer hat es an Magie, Zauberei und allerlei gefährlichen Wesen nicht gefehlt. Einzug allein in der Mitte des Buches fand ich es etwas langatmig. Irgendwann war es einfach schwer bei den ganzen neuen Namen und Orten hinterher zu kommen. Das war zwischendurch etwas zu viel und es wär mir lieber gewesen, wenn man sich mehr auf die Hauptfiguren konzentriert hätte. Ich hoffe, dass in den nächsten Bänden Geralt selbst auch wieder eine größere Rolle bekommt, obwohl ich Ciri auch sehr lieb gewonnen habe.

Das Buch ließ sich trotz der sehr langen Kapitel von je ca. 50 Seiten angenehm lesen und ich kam schnell voran. Einzig allein an die Sprache musste ich mich wieder etwas gewöhnen aber dann macht es wirklich Spaß, auch grade da die Reihe sehr humorvoll geschrieben ist.

Alles in allem eine gelungene Fortsetzung, welche nun Lust auf den nächsten Band der Reihe macht, denn ich möchte unbedingt wissen, wie es mit Ciri, Geralt und Yennefer weitergeht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.05.2020

Ein toller zweiter Teil!

0

Inhalt

Nur mit Mühe gelingt es Geralt Ciri zu beschützen. Das junge Mädchen wird überall gesucht und von Soldaten gejagt. Als der Hexer schwer verletzt wird, kann sie zwar fliehen, findet sich jedoch ...

Inhalt

Nur mit Mühe gelingt es Geralt Ciri zu beschützen. Das junge Mädchen wird überall gesucht und von Soldaten gejagt. Als der Hexer schwer verletzt wird, kann sie zwar fliehen, findet sich jedoch in einer gefährlichen Wüste wieder. Kann sie sich befreien und wieder mit Geralt vereint werden?


Zu Weihnachten habe ich mir einige Teile der Witcher Saga gewünscht, denn die Serie ist bei mir eingeschlagen wie eine Bombe. Die Kurzgeschichtenbände habe ich bereits vor Erscheinen der Serie verschlungen und den ersten Teil der Romanreihe habe ich als Rezensionsexemplar zugeschickt bekommen. Im Januar habe ich es dann endlich geschafft den zweiten Teil der Reihe zu verschlingen und freue mich darauf dieses Jahr die Reihe auf jeden fall noch zu beenden!

Der Einstieg in den zweiten Teil der Witcher Saga ist mir wieder leicht gefallen. Ich mag den Schreibstil von Sapkowski. Er ist nicht sehr ausschweifend und konzentriert sich auf das, was wichtig ist. Man kann der Handlung sehr gut folgen und das, obwohl die Kapitel immer recht lange sind.
Mir hat vor allen Dingen gefallen, dass es einen kontinuierlichen Spannungsbogen gab. Nicht nur, dass überhaupt nicht klar war, was mit Geralt ist und wie es ihm geht, man macht sich auch große Sorgen um Ciri. Sie ist komplett allein und auf sich gestellt. Ihre Ausbildung ist längst nicht beendet und doch muss sie nun das, was sie bereits kann, irgendwie anwenden.
Ihre Charakterentwicklung ist, in meinen Augen, sehr gut gelungen. Sie ist nicht mehr so störrisch und kindlich, wie noch im ersten Teil, auch wenn diese Charakterzüge natürlich immer mal wieder durchblitzen. Dennoch finde ich es toll wie Sapkowski seinem Charakter alles abverlangt und das, obwohl Ciri doch eigentlich noch unglaublich jung und unbescholten ist. In der Wüste wird sie auf Probe gestellt und es stellt sich sehr lange die Frage, wie sie sich aus dieser Situation befreien kann.
Gleichzeitig wird auch ganz langsam klarer aus welchem Grund Ciri gesucht wird, allerdings gibt es nur immer wieder Hinweise und die wahren Beweggründe sind nicht offenbart worden.

Was ich an diesem Buch sehr interessant fand war, dass auch die politische Lage in den Blick genommen und genauer erklärt wurde. Man bekommt einen guten Überblick über die Lage im Land. Mich interessieren politische Strömungen nicht immer, doch für diese Reihe ist sie sehr wichtig, denn vor allem das Schicksal von Ciri hängt mit der Politik zusammen. Sapkowski gelingt es auch hier mich in seinen Bann zu reißen. Einige Leser haben gerade das dem Buch angekreidet. Ich finde diese Informationen hingegen sehr wertvoll und wichtig. Ich möchte verstehen was in einem Land vor sich geht, das im Krieg steckt. Ich möchte wissen wovor sich Ciri, Geralt und Yennefer schützen und verstecken. Und die Antwort findet sich ganz sicher unter anderem in der Politik. Alles hängt irgendwie zusammen und deshalb dürfen diese Entwicklungen nicht außer Acht gelassen werden.

Was ich wirklich schade gefunden habe ist, dass Geralt und seine Hexertätigkeit in den Hintergrund gerückt ist. Er blieb im Vergleich zu Ciri und ihren Handlungsstrang sehr blass. In meinen Augen hätte der Fokus nicht derart verschoben werden müssen. Überhaupt scheint das Hexerdasein von Geralt sehr weit in den Hintergrund zu rücken, was ich sehr schade finde. Natürlich sind Kurzgeschichten etwas anderes, aber so haben wir Leser Geralt eben kennen und lieben gelernt. Die Romane sollten, für mich persönlich, nicht zu sehr von dem ablenken, weshalb wir eigentlich diese Geschichte lesen wollen: Geralt.

Fazit

Für einen zweiten Teil fand ich dieses Buch wieder sehr gelungen. Der Schreibstil von Sapkowski ist einnehmend, die Handlung weiterhin sehr spannend. Man möchte wissen wie es mit Ciri, Geralt und Yennefer weiter geht. Werden sie wieder zueinander finden? Wie wird sich die politische Lage entwickeln? Was hat es mit Ciri wirklich auf sich? Es sind so viele Fragen noch offen, die hoffentlich im Verlaufe der Reihe beantwortet werden. Auch wenn ich Geralt in diesem Buch schmerzlich vermisst habe, hoffe ich sehr, dass die Geschichte ihr Niveau halten kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.04.2020

Gut

0

Im Gegensatz zu dem ersten Teil war dieses Buch nur Gut . Habe mir tatsächlich etwas mehr erwartet.

Im Gegensatz zu dem ersten Teil war dieses Buch nur Gut . Habe mir tatsächlich etwas mehr erwartet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere