Cover-Bild Der Marsianer
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Science-Fiction
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 14.09.2015
  • ISBN: 9783453316911
Andy Weir

Der Marsianer

Rettet Mark Watney - Roman
Jürgen Langowski (Übersetzer)

Gestrandet auf dem Mars

Bei einer Expedition auf dem Mars gerät der Astronaut Mark Watney in einen Sandsturm und wird bewusstlos. Als er aus seiner Ohnmacht erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Nahrung. Ohne Ausrüstung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Für Mark Watney beginnt ein spektakulärer Überlebenskampf …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2023

Nun auch noch das Buch

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Ich habe vor ca. 2 Jahren schon den Flim mit Mat Damon gesehen und war begeistert. Dann hatte ich auch noch das Glück, bei einem LB Treffen auf der Buchmesse in Leipzig in meinem Überraschungsbeutel das ...

Ich habe vor ca. 2 Jahren schon den Flim mit Mat Damon gesehen und war begeistert. Dann hatte ich auch noch das Glück, bei einem LB Treffen auf der Buchmesse in Leipzig in meinem Überraschungsbeutel das Buch, Filmausgabe, zu finden. Jetzt habe ich dieses gelesen und muss sagen, es steht dem Film in nichts nach, im Gegenteil, es ist umfangreicher geschrieben und lässt den Leser in die Gedanken von Mark blicken. Nach einer Marsmission gleubt die restliche crew, das Mark dem Sandsturm zum Opfer gefallen ist und begibt sich auf den Rückweg zu ihrer Station. Aber, das Gegenteil ist der Fall... Mark hat überlebt. Ist schon krass, wie er versucht, mit den Mitteln die er zur Verfügung hat, zu überleben. Nachdem auf der Erde die Trauerfeier zu seinem Tod beendet ist, macht eine Wissenschaftlerin der NASA eine Entdeckung, die alle erstmal in Panik versetzt... Wird es gelingen, Kontakt aufzunehmen und werden Sie den Versuch unternehmen, ihn noch rechtzeitig zu retten?

Durch den Humor, den der Protagonist Mark besitzt, ist das Buch ein tolles Lesevergnügen. Allerdings, ist vieles sicherlich weit hergeholt, aber man soll nicht sagen, das es unmöglich ist.

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Veröffentlicht am 11.11.2016

Mars versucht Mark Watney zu töten.

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Was für eine Achterbahnfahrt.

The Martian von Andy Weir handelt von einem Astronauten, der während einer Mars-Mission auf dem Planeten zurückgelassen wird, mit der Annahme, dass er während einem Sandsturm ...

Was für eine Achterbahnfahrt.

The Martian von Andy Weir handelt von einem Astronauten, der während einer Mars-Mission auf dem Planeten zurückgelassen wird, mit der Annahme, dass er während einem Sandsturm umgekommen sei. Allerdings hat Mark Watney überlebt und ist nun das einzig lebende Wesen auf dem roten Planeten. Seine einzige Überlebenschance ist 4 Jahre auf Mars zu überdauern, bevor die nächste Crew ankommt - mit spärrigem Proviant und versagendem Equipment.

Das läuft ungefähr so gut, wie man es sich vorstellt.

Im Laufe dieses Buches, werden Missgeschick, Unglück und einfach nur unglaublich beschissene Situationen zu Mark Watneys Alltag. Es stapelt sich und stapelt sich und man denkt sich als Leser nur noch: genug!

Die Tatsache, dass Mark allerdings nie aufgibt und unglaubliches Problem-Löse- und Durchhaltevermögen besitzt, reißt den Leser mit und versetzt einen in Staunen. Auch weil er das alles mit ziemlich viel Witz und ungekünstelt meistert, schließt man Mark Watney im Laufe des Buches ans Herz und fiebert für ihn mit.

Ich persönlich wollte, dass er endlich mal ein wenig Glück hat und es schafft, von diesem elenden Planeten runterzukommen, gleichzeitig kam mir aber ab und zu auch der Gedanke, man möge diesen Mann endlich von seinem Leid erlösen.

Auf jeden Fall schafft es The Martian aber, seine Leser zu interessieren und die Spannung durchgehend zu erhalten.

Obwohl Mark Watneys 'Logs' mit ziemlich viel wissenschaftlichem und technischem Gelaber gefüllt sind, ermüdet oder überanstrengt es einen nicht, vorallem weil Mark Watney eben ein witziger, intelligenter und charismatischer Kerl ist und einen auch in der elendsten Situation eher zum Lachen bringt.

Auch die anderen Figuren, die in diesem Buch auftauchen, wie Marks restliche Crew und die NASA-Angestellten, werden einem ziemlich schnell sympathisch und bringen die Geschichte voran.

Alles in allem, ist The Martian ein Buch, zu der ich meine Gefühle und Gedanken schlecht in eine Rezension packen kann. Aber ich denke, es ist auf jeden Fall wert zu lesen. Es ist witzig und reißt einen mit.
Da die Verfilmung auch bald in die Kinos kommt und recht gut gemacht aussieht, ist es vielleicht auch ein Ansporn, es davor zu lesen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend und schön zu lesen

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Auf das Buch bin ich ehrlich gesagt erst durch den Film aufmerksam geworden, der ja momentan in den Kinos läuft. Nach dem mir einige Leute gesagt haben, dass ich ihn "unbedingt sehen" muss, habe ich mich ...

Auf das Buch bin ich ehrlich gesagt erst durch den Film aufmerksam geworden, der ja momentan in den Kinos läuft. Nach dem mir einige Leute gesagt haben, dass ich ihn "unbedingt sehen" muss, habe ich mich entschieden, das Buch zu lesen, da ich die Bücher den Verfilmungen immer vorziehe. Hier muss ich allerdings sagen, dass ich auch Lust auf die Verfilmung habe - denn ich denke, die Kritik, die ich an diesem Buch äußere, kommt im Film nicht so vor.
An sich fand ich das Buch nämlich sehr gut. Es ist mal was anderes, keine klassische Dystopie, trotzdem hat es etwas SciFi-mäßiges an sich, aber ist nicht so abgehoben, dass es nicht auch irgendwie passieren kann. Schließlich wird die erste Marsmission ja schon fleißig geplant.
Mark strandet auf dem Mars, da sein Crew ihn für tot hält und deswegen ohne ihn abreist. Er muss sich also als einsamer Marsianer durchschlagen und irgendwie auf Hilfe hoffen.
Das wurde hier sehr gut umgesetzt: Die Ängst, die völlige Isolation und trotzdem die Kraft, nicht aufzugeben, sondern für jedes Probleme eine Lösung zu suchen, ist wahnsinnig gut beschrieben. Man fiebert und leidet mit, feiert die kleinen Erfolge zusammen mit Mark und wünscht ihm einfach nur, dass es irgendwie zu einem guten Ende kommt - auch wenn er immer wieder mit Rückschlägen zu kämpfen hat.
Eine kleine Kritik: Das Buch ist teilweise sehr physik- bzw. chemielastig. Jeder Vorgang, zum Beispiel wie er aus Treibstoff Wasser herstellt, wird genaustens beschrieben. Das ist auf der einen Seite schon interessant und macht klar, dass es sinnvoll ist, in Physik und Chemie auch mal aufzupassen. Auf der anderen Seite zieht sich das Buch hier manchmal etwas in die Länge bzw. es wird langweilig, weil ich nicht jeden einzelnen Schritt nachvollziehen kann.
Deswegen ist es ganz gut, als nicht nur allein die Logbücher von Mark wiedergegeben werden, sondern dann auch die NASA einbezogen wird. Die unterschiedlichen Sichtweisen tragen auf jeden Fall zur Spannung bei.
Insgesamt fand ich das Buch sehr gut, einen Stern Abzug gibt es wegen der kleinen Längen. Diese kommen im Film bestimmt nicht so raus, weswegen ich ihn auch mal anschauen werden.

Veröffentlicht am 19.12.2018

Kommt und rettet ihn!

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Dieses Buch hat mich wirklich schon sehr lange gereizt und stellte für mich den Einstieg in die Science-Fiction Literatur dar. Bei dem Marsianer geht es primär um Mark Watney, der mit seiner Crew zum Mars ...

Dieses Buch hat mich wirklich schon sehr lange gereizt und stellte für mich den Einstieg in die Science-Fiction Literatur dar. Bei dem Marsianer geht es primär um Mark Watney, der mit seiner Crew zum Mars geflogen ist. Doch aufgrund eines heftigen Sandsturmes muss die Mission früher als gedacht abgebrochen werden und alle konnten wohlauf flüchten - alle, bis auf Mark Watney, der tot geglaubt wurde. Von da an muss er sich alleine auf dem Mars herum schlagen, doch es scheint, als würde der ganze Mars gegen ihn arbeiten- er hat zu wenig Proviant und dergleichen. Ein spannender Kampf ums Überleben beginnt.

Auch, wenn das Buch sehr wissenschaftlich ist, ich nicht immer ganz mitgekommen bin und es anfangs ein bisschen langweilig war, hat mir das Buch gut gefallen und es ließ sich gut lesen. Denn Mark war mir sehr sympathisch, sein Galgenhumor hat mich an vielen Stellen zum Schmunzeln gebracht. Er hat einfach einen sehr trockenen Humor, ist direkt und sagt, was er denkt, was die ganze Geschichte sehr auflockert. Sehr gut haben mir die Stellen gefallen, als die Perspektive auf die NASA Crew im All oder auf der Erde geschwenkt wurde. Es hat Spannung und Abwechslung herein gebracht und lässt einen bis zum Ende mitfiebern.
Mark ist generell einer der inspirierendsten Buchcharaktere, die ich kenne. Er gibt nie auf, ist einfach immer optimistisch, obwohl seine Situation wirklich aussichtslos scheint. Er lässt sich immer etwas einfallen, ist unfassbar kreativ und mutig.
Alles in einem empfehlenswert!

Veröffentlicht am 02.03.2018

Spannend.

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Meine Meinung:

Der Marsianer passt eigentlich nicht wirklich in mein Lesegenre aber ich wollte es trotzdem unbedingt lesen. Ob es sich gelohnt hat? Lest selbst!

Cover:

Das Cover ist ganz einfach das ...

Meine Meinung:

Der Marsianer passt eigentlich nicht wirklich in mein Lesegenre aber ich wollte es trotzdem unbedingt lesen. Ob es sich gelohnt hat? Lest selbst!

Cover:

Das Cover ist ganz einfach das Filmcover. Eigentlich habe ich lieber die Originalcover, aber das Filmcover ist auch ganz schön.

Der Schreibstil:

Der Schreibstil ist sehr humorvoll und es gibt viele technische Details. Die Sprache ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig aber total lustig.

Die Charaktere:

Der Hauptcharakter Mark Watney ist ein komischer Typ. Aber er ist sehr erfinderisch und intelligent. Gerade am Anfang ist es sehr komisch zu lesen, wie er alleine fast verzweifelt. Aber man gewöhnt sich schnell an Mark, seine Eigenheiten und seine Routine. Mark ist ein lustiger Charakter, mit dem es Spaß macht eine Weile auf dem Mars festzusitzen (oder lesen ;)

Die Geschichte:

Die Story passt eigentlich gar nicht in mein Lesegebiet. Trotzdem finde ich die Entwicklung in der Geschichte und auch die technischen Details sehr spannend. Es ist eine tolle Abwechslung für zwischendurch, denn man sitzt mit Mark auf dem Mars fest. Ich finde die Geschichte gut und auch sehr gut umgesetzt. Jedoch ist es für mich teilweise ein wenig anstrengend gewesen, weil diese vielen technische Informationen auf Dauer ein wenig uninteressant waren.



Empfehlung:

Ich empfehle das Buch an Science Fiction Fans mit technischem Interesse.



Mein Fazit:

Ein gutes Buch