Cover-Bild Im Herzen ein Schneeleopard (Heart against Soul 1)
Band 1 der Reihe "Heart against Soul"
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 06.10.2016
  • ISBN: 9783646602814
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Anika Lorenz

Im Herzen ein Schneeleopard (Heart against Soul 1)

**Folge den Spuren der Schneeleoparden…**
Die 18-jährige Emma führt ein ganz normales Kleinstadtleben. Seit ihrem Schulabschluss spart sie auf ein Architektur-Studium und in ihrer Freizeit widmet sie sich, inspiriert von ihren lebhaften Träumen, der Kunst. Doch mit der Normalität ist es vorbei, als Nate in ihr Leben tritt. Schon bei ihrer ersten Begegnung hat sie das Gefühl, dass mit dem jungen Solters-Erben etwas nicht stimmt. Aber ihm aus dem Weg zu gehen, ist leichter gesagt als getan. Mit seinen markanten Gesichtszügen, den vollen Lippen und dem muskulösen Körper zieht er Emma immer wieder in seinen Bann. Als Nate sie bittet, das Interieur seiner Villa neuzugestalten, kann sie einfach nicht widerstehen. Aber je näher sie ihm kommt, desto bedrohlicher werden plötzlich ihre Träume…
//Textauszug:
Immer noch brannte meine Haut an der Stelle, die er noch nicht losgelassen hatte. Aus Reflex entzog ich mich seiner Berührung, dennoch konnte ich mich nicht von ihm abwenden. Seine Augen hielten mich schon wieder in ihrem Bann. Ich war ihm viel zu nahe, konnte mich ihm nicht entziehen. Mein Innerstes brüllte, es nicht schon wieder so weit kommen zu lassen, doch ich nahm es kaum wahr.//
//Alle Bände der fantastischen Gestaltwandler-Reihe:
-- Im Herzen ein Schneeleopard (Heart against Soul 1)
-- In der Seele ein Grauwolf (Heart against Soul 2)
-- In Gedanken ein Steinadler (Heart against Soul 3)
-- Im Blut ein Schwarzbär (Heart against Soul 4)
-- Im Wesen ein Löwe (Heart against Soul 5)
-- In der Liebe ein Mensch (Heart against Soul 6)
-- Heart against Soul: Alle 6 Bände in einer E-Box//
Die "Heart against Soul"-Reihe ist abgeschlossen.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2020

Gelungener Auftakt, der trotz kleinerer schwächen überzeugend ist

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Wäre das Cover dieses Buches ein anderes gewesen, dann hätte ich mir vermutlich niemals den Klappentext durchgelesen. Es war die Farbwahl, das Winterliche und der Übergang von Tier zu Mensch, der mich ...

Wäre das Cover dieses Buches ein anderes gewesen, dann hätte ich mir vermutlich niemals den Klappentext durchgelesen. Es war die Farbwahl, das Winterliche und der Übergang von Tier zu Mensch, der mich sofort in seinen Bann gezogen hat und so habe ich trotz des in meinen Augen gewöhnungsbedürftigen Titels einen zweiten Blick riskiert und diesen nicht bereut. Unter der Geschichte hätte ich mir ein bisschen etwas anderes vorgestellt. Aber überzeugen kann sie trotzdem auf ganzer Linie. Beim Lesen bekommt man ein ähnliches Feeling wie bei den Wölfen von Mercy Falls von Maggie Stiefvater. Damit meine ich nicht, dass hier irgendetwas abgekupfert ist, ganz im Gegenteil. Es ist einfach das Setting, die Atmosphäre, das Magische in der Geschichte. Für mich einfach die perfekte Zwischendurchlektüre für den Herbst.

Die Story an sich ist natürlich nicht komplett neu, aber bei den Massen an Büchern, die es auf dem Markt gibt, ist es auch unmöglich das Rad neu zu erfinden. Allerdings ist es Anika Lorenz gelungen einige innovative Ideen mit einfließen zu lassen, die ihren Debütroman zu etwas Besonderem machen. Leider kann ich an dieser Stelle nicht allzu viel verraten ohne zu spoilern (auch wenn man sich vom Titel her eigentlich schon denken kann, worum es in diesem Fantasyroman geht).

Die Geschichte nimmt ziemlich langsam an Fahrt auf, für mein Empfinden ein bisschen zu langsam. Es ist zwar interessant erst eine Einführung in die Charaktere, ganz besonders in Emma, zu bekommen, allerdings hätte ich mir das ein bisschen knapper gewünscht. Das ganze Drumherum dauerte mir persönlich einfach etwas zu lange und das große Geheimnis wurde dafür zu schnell abgespeist. Es gibt zwar noch zwei weitere Bücher in der „Heart against soul“-Trilogie, allerdings hätte ich mir in Band eins schon ein paar mehr Informationen zu der "Herkunft" von Emma, Nate und seinen Freunden gewünscht. Ich hoffe sehr, dass es mehr dazu in den Folgebänden geben wird.

Doch trotz der Schwächen der Handlung, sind die Charaktere ausgesprochen gut gezeichnet. Man kann sich gut in Emma hineinversetzen und ihr Gefühlchaos nachvollziehen. Ihr Leben ändert sich schlagartig und alles, woran sie geglaubt hat, wird durch eine Begegnung über den Haufen geworfen. Da kann man ihre Wut und Trauer sehr gut verstehen. Auch Nate ist sehr gut gelungen. Er fühlt sich von Anfang an zu Emma hingezogen und man spürt, dass es zwischen den beiden eine tiefgehende Verbindung gibt. Doch aus irgendwelchen Gründen funktioniert das einfach nicht mit den beiden und ein ewigen hin und her entsteht. Allerdings ist es kein nerviges hin und her wie in vielen anderen Büchern des Genres, sondern ein nachvollziehbares. Auch die Nebencharaktere, allen voran Liam und Lana, wachsen einem schnell ans Herz und man möchte schleunigst mehr von den beiden lesen. Vor allem nach dem ziemlich offenen, gemeinen Ende warnenden Finger heb Ein Glück erscheint der zweite Band bereits in einer Woche, sodass man schnell weiterlesen kann.

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Fazit
Trotz einiger Schwächen, die den eher langsam voranschreitenden Handlungsstrang betreffen, kann "Im Herzen ein Schneeleopard" dennoch überzeugen. Ein leises Büchlein, das perfekt für die herbstliche Jahreszeit geeignet ist und durch seine Kurzweiligkeit zügig gelesen werden kann. Ich für meinen Teil freue mich sehr auf den zweiten Band und kann euch diese Reihe wärmstens empfehlen!

Veröffentlicht am 09.01.2018

Nett für Zwischendurch

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Dieses Buch hatte ich schon lange im Blick, aber bis jetzt bin ich noch nicht dazu gekommen es zu lesen. Jetzt hatte ich endlich die Zeit.
Emma ist 18 Jahre alt und anders als ihre ganzen Freunde besucht ...

Dieses Buch hatte ich schon lange im Blick, aber bis jetzt bin ich noch nicht dazu gekommen es zu lesen. Jetzt hatte ich endlich die Zeit.
Emma ist 18 Jahre alt und anders als ihre ganzen Freunde besucht sie nicht das College, sondern ist in ihrer Kleinstadt bei ihrer Großmutter geblieben. Dort verdient sie das Geld, dass ihr noch für ein Architektur-Studium fehlt und neben ihrem Job in der Bäckerei, ist Kunst ihre eigentliche Leidenschaft. Dann trifft sie auf Nate, der das Solter-Anwesen geerbt hat und dem sie dabei helfen soll, die Villa umzugestalten. Je näher sich die beiden kommen, desto komischer und bedrohlicher werden ihre Träume, die ihr Nachts den Schlaf rauben.
Emma ist ein sehr sympathischer Charakter. Sie will unbedingt aufs College gehen und spart ihr ganzes Geld. Ihr Großvater hat ihr beigebracht wie man Sachen repariert und so ist sie ihrer Großmutter eine große Hilfe, da sie die anfälligen Reperaturen im Haus selber ausführen kann. Sie ist sehr selbstständig und wirkt schon sehr reif, aber wenn sie mit Nate zusammen ist, ist sie schüchterner und unsicherer.
Nate war sehr geheimnisvoll, aber schon ein bisschen zu perfekt. Er sah gut aus, war reich, nett und aufmerksam. Hätte er nicht seine Geheimnisse gehabt, dann wäre er eigentlich ziemlich langweilig gewesen.
Die Nebencharaktere waren leider ziemlich schnell durchschaubar und auch wenn die Protagonistin es nicht sehen wollte, waren mir einige Sachen schon zu Beginn klar. Dadurch war ein kleiner Teil der Story sehr durchschaubar und wenig überraschend.
Der Schreibstil war fließend und spannend, hätte aber etwas ausführlicher sein können. Es ist alles sehr schnell passiert und ich hatte auf einen viel größeren Fantasyanteil gehofft. Bis zum Ende wusste man eigentlich überhaupt nicht worum es eigentlich ging und ich hoffe dass es in den nächsten Bändern der Reihe einen größeren Fantasyanteil geben wird. Trotzdem war es einfach super für zwischendurch, um einfach mal abzutauchen.

Veröffentlicht am 06.01.2017

Anders als erwartet...

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Meinung:
Da schon einige Zeit vergangen ist, seitdem ich das Buch gelesen habe, ist es gar nicht so einfach eine ausführliche Rezension zu verfassen. Allerdings wird schon bei diesen Worten klar, dass ...

Meinung:
Da schon einige Zeit vergangen ist, seitdem ich das Buch gelesen habe, ist es gar nicht so einfach eine ausführliche Rezension zu verfassen. Allerdings wird schon bei diesen Worten klar, dass ich im Nachhinein, wenn ich so auf die Geschichte zurückblicke und darüber nachdenke, nicht viel bei mir hängen geblieben ist. Ein ziemlich eindeutiges Zeichen, dass die Story nicht sehr langlebig ist, wobei mir dieser Gedanke schon gekommen ist, als ich den letzten Satz der Geschichte gelesen hatte. Die Story ist relativ kurzweilig und eher mal für eine kleine Auszeit Zwischendurch gedacht. Das liegt nicht nur an der geringen Seitenanzahl, sondern auch an dem fehlenden Quäntchen Besonderheit. Es fehlt einfach das besondere etwas, was einem komplett in die Geschichte versinken lässt.

Wenn man sich den Klappentext durchließt, erwartet man auch nicht so eine Geschichte, die man letztendlich bekommt. Es kommt doch im Endeffekt alles ein bisschen anders, als man vielleicht noch zu Beginn der ersten Seite geglaubt hat, wobei ich die Entwicklung, welche die Geschichte genommen hatte, trotzdem sehr mochte und gerne gelesen habe. Je tiefer ich in die Geschichte eingetaucht bin, desto mehr Informationen wurde dem Leser gegeben. Irgendwann wurde klar, wo die Geschichte hinführen möchte, weshalb manche 'Wendungen' dann doch sehr offensichtlich waren. Ich hätte mir wahrscheinlich einfach ein bisschen mehr Spannung gewünscht, wobei ich mir nach der Auflösung von Band 1 gut vorstellen kann, dass man diese in den Folgebänden durchaus bekommen könnte. Klar war es nicht das, was ich mir vom Klappentext erhofft hatte, aber trotzdem mochte ich es. Zusammenfassend wird dieses Buch vor allem Fantasy-Liebhabern gefallen, die in diesem Genre sehr gerne und vor allem viel lesen.

Der erste Teil war in meinen Augen vorrangig als Einleitung gedacht und gibt eine gute Einführung in die Welt, die uns ab dem zweiten Band erwarten wird. Schließlich soll es offenbar ganze 6 Bände der Reihe geben, weshalb der erste Band als Hinführung doch sehr gelungen ist.

Cover:
Das Cover gefällt mir vor allem in Bezug auf die Farbgestaltung sehr gut. Wenn überhaupt, dann sagt mir die Schriftart nicht wirklich zu. Mehrere verschiedene Schriftarten können in Kombination manchmal richtig gut aussehen, aber hier gefällt es mir einfach nicht. Da das Cover allerdings sehr toll auf die Story abgestimmt ist, finde ich es als Gesamtpaket dennoch sehr schön.

Fazit:
Insgesamt eine Geschichte, die vor allem für Fans des Fantasy-Genres sehr gut funktionieren dürfte. Auch wenn ich zu Beginn der Geschichte etwas ganz anderes erwartet hatte, mochte ich den ersten Teil doch sehr gerne. Eine gelungene Hinführung zu den Folgebänden, die allerdings unabhängig betrachtet recht kurzweilig ist.

Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 07.11.2016

ღRezension zu >Im Herzen ein Schneeleopard< von Anika Lorenzღ

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Dieses Buch hat mich schnell in seinen Bann gezogen, weil ich das Cover einfach wunderschön finde. Auch der Klappentext versprach eine spannende Geschichte mit allerlei Geheimnissen und faszinierenden ...

Dieses Buch hat mich schnell in seinen Bann gezogen, weil ich das Cover einfach wunderschön finde. Auch der Klappentext versprach eine spannende Geschichte mit allerlei Geheimnissen und faszinierenden Fantasyelementen.

Der Einstieg in das Buch fiel mir eigentlich recht leicht, weil ich sofort in die Geschehnisse eintauchen konnte. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft und die Entwicklung der Handlung gefiel mir gut. Die ersten Seiten waren vielversprechend und ich freute mich auf die nächsten Kapitel. Die Spannung hat sich insgesamt langsam aufgebaut und wurde im letzten Teil des Buches auch gesteigert.

Aber leider ist das im Prinzip auch schon alles, was ich positiv beleuchten kann, denn die Story fing ziemlich schnell an mich zu langweilen und ich verdrehte immer wieder stöhnend die Augen. Ziemlich schade, finde ich, weil das Buch wirklich Potenzial hatte und ich es trotzdem genossen habe. Aber leider haben es mir die Charaktere und vor allem der äußerliche Stil der Geschichte nicht leicht gemacht. Immer wieder haben mich die falsch gesetzten Absätze aus dem Lesefluss gerissen, weil ich manche Passagen mehrmals lesen musste. Ich war mir einfach nicht sicher, wer nun was gesagt hatte. Zudem störe ich mich einfach immer noch extrem daran, dass Nate die gerade 18-jährige Emma, die Architektur studieren will (es nicht mal tut), zu seiner INNENarchitektin ernennt. Hä? Warum sollte jemand, der einigermaßen bei Verstand ist, so etwas tun? Vor allem, weil er immer wieder betont, wie viel ihm an dem Haus liegt. Emma ist absolut unerfahren, hat so etwas noch nie gemacht oder überhaupt gelernt, soll aber die Arbeiten überwachen? Für mich ist das vollkommen unlogisch. Auch erschienen mir die Charaktere sehr oberflächlich. Die Protagonisten hatten für mich keine Tiefe, waren sprunghaft, naiv und einfach nicht authentisch genug. Die Nebencharaktere waren mit teilweise sogar so unsympathisch, dass ich ganze Passagen gern überblättert hätte. Und leider war auch die Entwicklung der Geschichte so voraussehbar, dass mich dabei keine Wendung überraschen konnte.

Das zu schreiben fällt mir wirklich nicht leicht, weil die Idee hinter der Geschichte wirklich toll ist und Potenzial hat. Die verschiedenen Tiere, die eingebracht wurden, und noch einige andere Elemente, die mit den Gestaltwandlern zusammenhängen, waren wirklich toll und haben Spannung in die ganze Sache gebracht. Ich hätte mir einfach gewünscht, dass es weniger Szenen, die einfach in die Länge gezogen gewirkt haben, gegeben hätte und dafür das Geheimnis vielleicht schon etwas früher aufgedeckt worden wäre.

Fazit:

„Im Herzen ein Schneeleopard“ zeugt von tollen Ideen und hat viel Potenzial, das für mich aber leider nicht ausgeschöpft wurde. Die oberflächlichen Charaktere, die teilweise unlogischen Reaktionen und die langatmigen Szenen haben mich leider mehr genervt als unterhalten, weswegen ich 2,5 / 5 Leseeulen vergebe. Ich würde gern eine bessere Bewertung abgeben, aber ich kann es leider nicht.

Sylvia von Bücher ღ weil wir sie lieben

Veröffentlicht am 30.10.2016

Geheimnisvolle Shapeshifter

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Emma lebt mit ihrer Großmutter in einer Kleinstadt und wünscht sich nichts sehnlicher, als Architektur studieren zu können. Doch dafür fehlt leider das Geld, und so arbeitet und spart sie fleißig, um ihren ...

Emma lebt mit ihrer Großmutter in einer Kleinstadt und wünscht sich nichts sehnlicher, als Architektur studieren zu können. Doch dafür fehlt leider das Geld, und so arbeitet und spart sie fleißig, um ihren Traum doch noch in Erfüllung gehen zu lassen. Inspiration für ihre Entwürfe bietet ihr immer wieder ein altes Anwesen, dass in ihrer Nachbarschaft liegt, und dessen Eigentümer vor kurzem verstorben ist. Als sein Erbe auftaucht ist Emma gleich klar, dass mit ihm etwas nicht stimmt, denn er löst ein komisches Gefühl in ihr aus. Und dann sind da auch noch die unheimlich realistischen Träume, die ihren Schlaf stören.

Emma ist eine sympathische Protagonistin. Sie ist fleißig, verfolgt ihren Traum und steht dabei mit beiden Beinen auf dem Boden, was mir sehr gut gefallen hat. Sie lässt sich nichts schenken und sorgt gern für sich selbst. Ich mochte sie von Anfang an, auch wenn ich mir manchmal gewünscht hätte, dass sie sich vor allem gegenüber ihrer Großmutter noch ein bisschen stärker durchsetzt, schließlich ist sie erwachsen. Und manchmal ist sie auch ein bisschen schwer von Begriff, wenn es um die Gefühle anderer geht, aber das war schon in Ordnung.
Insgesamt mochte ich auch die anderen Charaktere sehr gern. Angefangen bei Nate, dem Erben des Anwesens, der geheimnisvoll, aber sehr fürsorglich daher kommt. Auch seine Freunde, Liam und Lana mochte ich sehr, und bin schon gespannt, mehr von ihnen zu erfahren, denn in diesem ersten Band sind sie insgesamt doch noch etwas blass geblieben. Gleiches gilt für Emmas Großmutter, die zunächst ebenfalls wie eine typische fürsorgliche Großmutter erscheint, aber definitiv etwas vor ihrer Enkelin zu verbergen hat.

Die Story startet relativ gemütlich und lässt ausreichend Zeit, nach und nach alle Protagonisten kennen zu lernen. Dazwischen gibt es immer wieder kurze Traumsequenzen von Emma, die dann die Spannung ein bisschen steigern. Gefallen hat mir vor allem, dass sich hier die Beziehungen der Protagonisten langsam entwickeln und nicht wie so oft vom Himmel fallen. Leider entwickelt sich auch der Rest der Story insgesamt recht langsam, sodass es erst zum Ende hin richtig spannend wird, und dann auch schon zu Ende ist. Aber so bin ich nun sehr gespannt auf den zweiten Band und hoffe sehr, dass sich dann einige Fragen klären werden, die noch in meinem Kopf herum schwirren.

Fazit
Ein gelungener Auftakt, dem etwas Action fehlt, der aber viele tolle Ansätze und Charaktere zu bieten hat, bei denen ich schon sehr gespannt bin, wie sie sich weiter entwickeln werden.

Vielen Dank an Im.press für das Rezensionsexemplar.