Cover-Bild Monstratorem
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: AAVAA Verlag
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.06.2018
  • ISBN: 9783845926575
Anja Gust

Monstratorem

Geschichte einer unbeschreiblichen Liebe
Es gibt schwarz.
Es gibt weiß.
Und es gibt Dinge dazwischen.
Kann der Auftragskiller Tom Enders den Mut zur Menschlichkeit aufbringen, zumal er plötzlich Liebe zu seinem Opfer verspürt? Denn die Entscheidung zwischen Dolch und Kuss ist auch eine Entscheidung über das eigene Leben.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2020

Es kommt anders, als man denkt!

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Die Verwandlung eines "kalten" Menschen, tolle Mixtur aus Krimi und Liebe!

Wie kann ein Auftragskiller sich in sein potentielles Opfer verlieben? Genau das passiert Tom Enders, als er Sina Brodersen, ...

Die Verwandlung eines "kalten" Menschen, tolle Mixtur aus Krimi und Liebe!

Wie kann ein Auftragskiller sich in sein potentielles Opfer verlieben? Genau das passiert Tom Enders, als er Sina Brodersen, eine alleinstehende Frau töten soll. Sie besitzt einen Gegenstand, den ein gewisser illegaler Kreis von Gleichgesinnten begehrt und da kommt Tom ins Spiel. Er kann es aber nicht. Sina erkennt, daß Tom alles andere als kalt ist und läßt ihn bei sich wohnen - auf ihrem Bauernhof in Schleswig-Holstein, nur noch mit einem Hund. Bis ein weiterer Cleaner kommen wird ....

Das Buch ist poetisch geschrieben und hat ein ungewöhnliches Setting, das es zwar schon gegeben hat, aber nicht in dieser Mixtur.

Es gibt zwar einige Längen, aber die sind verkraftbar. Mir gefallen die plastischen Beschreibungen, die einem alles dreidimensional vor Augen führen.

Der Schreibstil ist sehr gut und zieht einen regelrecht in den Sog hinein.

Krimi und Romanze bilden eine gute Synergie, was dem Buch Kraft und Auftrieb gibt.

Die Geschichte geht einem nahe und wühlt auf und so sollte ein Buch sein!

Ich bin mit Tom und Sina warm geworden und sie sind mir sympathisch.

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Veröffentlicht am 24.07.2018

Jeder trägt Liebe in sich

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„Monstratorem“ von Anja Gust ein Kriminalroman und gleichzeitig eine Liebesgeschichte. Eine zarte Liebe entsteht zwischen einem Auftragsmörder und einer Hofbesitzerin. Nur wenn die Maffia im Spiel ist ...

„Monstratorem“ von Anja Gust ein Kriminalroman und gleichzeitig eine Liebesgeschichte. Eine zarte Liebe entsteht zwischen einem Auftragsmörder und einer Hofbesitzerin. Nur wenn die Maffia im Spiel ist hat die Liebe meist keine Chance.
Tom hat den Auftrag einen Gartenzwerg mit Geheimfach zu finden. In diesem Geheimfach befindet sich ein wichtiger Schlüssel für den Paten. Der Gartenzwerg befindet sich im Besitz von Sina Brodensen. Um an Sina heran zu kommen müssen in diesem Dorf viele Menschen sterben. Zwischen Sina und Tom entsteht eine zarte Liebe. Tom weiß, dass er nicht einfach aussteigen kann und soll das nächste Opfer sein, da er seinen Auftrag nicht bis zum Ende ausgeführt hat.
Das Buch hat sich für mich leider nicht so geschmeidig lesen lassen. Zu viele Umschreibungen und Einblicke, die nicht zielführend sind. Jedes Schicksal der Dorfgemeinde wird akribisch unter die Lupe genommen.

Veröffentlicht am 21.07.2018

Gute und Solide Unterhaltung

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Das Cover ist wirklich schön. Natürlich ist es ein ganz berühmtes Gemälde, aber es wird auch noch im Laufe des Buches geklärt warum es genau dieses Bild ist. Wirklich Toll! Der Titel ist interessant. Ich ...

Das Cover ist wirklich schön. Natürlich ist es ein ganz berühmtes Gemälde, aber es wird auch noch im Laufe des Buches geklärt warum es genau dieses Bild ist. Wirklich Toll! Der Titel ist interessant. Ich finde es allerdings schwierig, denn erklärt wird der Titel schon im Klappentext, aber im Bücherregal des Buchladens hätte ich es vermutlich ignoriert, der Begriff wäre mir zu kompliziert.


Inhaltlich ist dieser Roman für mich schwierig. Ja der Titel sagt etwas von Liebesgeschichte. Aber es passiert so unglaublich viel nebenbei, das es auch genauso gut Krimi und Thriller sein könnte. Es ist wirklich schwierig nur die Liebe dahinter zu sehen. Es tauchen unheimlich viele Figuren auf, die auch alle in ihrer Gänze beschrieben werden. Das macht es wirklich schwierig der Handlung zu folgen.

Der Schreibstil ist gut. Meistens liest sich das Buch wirklich flüssig. Allerdings sind einige Absätze auch sehr blumig beschrieben und nehmen dann wieder die Spannung aus der Handlung. Dann verfallen die Figuren ganz gerne Mal in total philosophische Gespräche. Die sind durchaus interessant, aber behindern dann eben wieder die Geschichte in ihrem Fluss.

Im großen und Ganzen ist dieses Buch ein schöner Roman, der sich wirklich gut eben weg liest. Allerdings habe ich den Eindruck, dass die Autorin zu viel wollte. Sie hatte anscheinend so viele Ideen, und ehrlich sie würden für zwei weitere Bücher reichen. Nichtsdestotrotz ist die Geschichte stimmig und unterhaltsam. Ich hoffe trotzdem darauf, noch weiteres von Anja Gust lesen zu können.

Veröffentlicht am 17.04.2020

leider nicht überzeugend

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Inhaltsangabe: "Man sagt, das Böse verliert seinen Schrecken, sobald man es versteht. Sina Brodersen lebt nach dem Tod ihrer Eltern allein mit ihrem Hund auf einem Hof in Schleswig-Holstein. Als sie durch ...

Inhaltsangabe: "Man sagt, das Böse verliert seinen Schrecken, sobald man es versteht. Sina Brodersen lebt nach dem Tod ihrer Eltern allein mit ihrem Hund auf einem Hof in Schleswig-Holstein. Als sie durch Zufall in den Besitz eines mysteriösen Schlüssels gelangt, ahnt sie nicht, dass er für ein verbrecherisches Syndikat von großer Bedeutung ist. Ein inzwischen mit seiner Suche beauftragter ‚Spezialist‘ geht äußerst skrupellos vor, um in dessen Besitz zu gelangen. Bald gerät auch Sina in seinen Fokus und somit in tödliche Gefahr. Doch als die Situation eskaliert und sich die Schlinge bereits um ihren Hals zuzieht, geschieht etwas Unglaubliches. Der Killer verschont sie, selbst auf die Gefahr des eigenen Untergangs. Jetzt bemerkt Sina, dass sich hinter seiner kalten Fassade ein empathischer und sensibler Mensch verbirgt, und empfindet bald mehr für ihn. Da inzwischen ein weiterer Spezialist mit der Lösung des Problems beauftragt wurde, beschließt sie, dem Abtrünnigen Schutz und Unterkunft zu gewähren. Damit beginnt für beide ein Wettlauf mit dem Tod."

Die Inhaltsangabe tönt vielversprechend und sprach mich gleich an. Der Beginn der Geschichte war dann auch gleich interessant und spannend, leider liess die Spannung im weiteren Verlauf nach.

Die Autorin meinte es gut, als sie Landschaft, Leute und Alltag en Detail beschrieb. Zum Teil verzettelte sie sich jedoch darin und als Leser kann man getrost immer wieder mehrere Seiten überspringen und so belanglosen Beschreibungen entgehen, ohne etwas Wichtiges zu verpassen.

Dazu kommen die zahlreichen Fehler unterschiedlicher Art. Z.Bsp. "...dass er soeben seinen Kaffee GELEHRT hat". Interessant wenn jemand seinem Kaffee etwas beibringen will. Ein anderes Beispiel ist "Pollacken". Wenn damit eine aus Polen stammende Person gemeint ist, schreibt es sich - wie Polen auch - mit nur einem L. Ein Pollack ist ein Fisch.
Auch ist Pontresina keinenfalls in der italienischen Schweiz zu finden. Pontresina liegt im Engadin, welches sich in Graubünden befindet und somit zur rätoromanischen Schweiz gehört. Gerade das Engadin ist ein Tal, welches man mit Rumantsch und sicher nicht mit Italienisch verbindet. Hier hätte eine einfache und schnelle Google-Recherche genügt.
Auch andere Ausdrücke muten sonderbar an: "Das Wetter war hell...". Von hellem Wetter habe ich bisher noch nichts gehört.

Das Buch hat mich leider überhaupt nicht überzeugt. Weder konnte mich die Geschichte fesseln, noch bestach es durch sonstige Besonderheiten.

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