Cover-Bild Fanny und der fast perfekte Fee
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Julius Beltz GmbH & Co. KG
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Heranwachsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 17.08.2022
  • ISBN: 9783407812940
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Anja Janotta

Fanny und der fast perfekte Fee

Mareikje Vogler (Illustrator)

Fanny will sich mit Kim anfreunden. Er wird als Einziger nach der vierten Klasse auf ihre neue Schule gehen. Und ohne jemanden, den man da kennt, ist man verloren, glaubt Fanny. Leider ist das Kim ziemlich egal. Da taucht Jerome bei Fanny auf. Ein männlicher Fee. In Ausbildung. Er richtet mehr Chaos an, als ihm lieb ist. Und ausgerechnet der soll die Sache mit Kim regeln?!
Eine charmante und witzige Geschichte über Freundschaft, einen männlichen Fee und den Mut, an sich selbst zu glauben - auch für Kinder, denen das Lesen noch nicht leichtfällt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2022

It's a little bit Fanny

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Zum Buch:

Fanny hat Sommerferien und ihre Eltern müssen leider arbeiten. Da ihre beste Freundin Cidem im Urlaub ist und nach den Ferien eh auf eine andere Schule geht, wünscht sich Fanny das Kim ihr Freund ...

Zum Buch:

Fanny hat Sommerferien und ihre Eltern müssen leider arbeiten. Da ihre beste Freundin Cidem im Urlaub ist und nach den Ferien eh auf eine andere Schule geht, wünscht sich Fanny das Kim ihr Freund wird, er geht nämlich auf die gleiche Schule wie sie. Kaum ist der Wunsch ausgesprochen, steht Jerome vor der Tür. Ein Fee in Ausbildung. Und das merkt man leider auch.

Meine Meinung:

Alleine schon das Cover macht Lust auf dieses wunderbare Buch. Nix Glitzer und Feenflügel, ohne Zauberstab und auch nicht elfengleich kommt Jerome daher. Er hat lange Haare, Tattoos und steht auf Rockmusik und Liebesfilme.
Die Geschichte ist total humorvoll erzählt, Fanny geht zum Ferienprogramm um Kim näher kennenzulernen, aber da ist Jerome nicht gerade eine große Hilfe, es geht so einiges schief.

Die Kapitel sind kurz und einfach zu lesen. Der Text ist in Fibelschrift geschrieben und daher einfacher zu lesen, so können auch schon interessierte Leseanfänger das Buch lesen, aber ich würde es eher ab acht oder neun Jahren einordnen.

Zum besseren Leseverständnis ist es auch noch illustriert und die Bilder passen immer sehr gut zu dem Text auf der Seite, machen neugierig und erleichtern das Lesen.
Mir hat es jedenfalls sehr viel Lesefreude bereitet und ich freue mich schon, es bald mit meinem Lesepatenkind nochmal zu lesen.
Von mir bekommen Fanny und der Fee Jerome jedenfalls eine volle Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 17.08.2022

Witziges Mutmachbuch zum Schulwechsel!

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Die Ferien beginnen und vor Fanny liegt nichts als Ödnis und Grauen zum Schulbeginn. Ödnis weil ihre Eltern sich keinen Urlaub leisten können auch keinen klitzekleinen und weil ihre beste Freundin Cidem ...

Die Ferien beginnen und vor Fanny liegt nichts als Ödnis und Grauen zum Schulbeginn. Ödnis weil ihre Eltern sich keinen Urlaub leisten können auch keinen klitzekleinen und weil ihre beste Freundin Cidem sechs Wochen bei ihrer Großfamilie in der Türkei urlaubt! Was soll sie nur die ganze Zeit machen, so alleine!? Das Grauen, weil sie nach den Ferien in die Gesamtschule wechselt, während Cidem mit ganz vielen anderen aus der Klasse, aufs Gymnasium geht. Nur Kim aus ihrer Klasse wird mit ihr gemeinsam wechseln, aber mit ihm hat sie noch nie ein Wort gesprochen. Oh Mann, sie wünschte eine gute Fee würde ihr helfen, etwas Feenstaub verstreuen und schwupp wäre sie mit Kim befreundet! Sie ist doch so schüchtern, wie soll sie ihn da kennen lernen oder in der neuen Klasse Freunde finden?
Plötzlich ist da Jerome auf ihrem Balkon im 2. Stock gegen die Glasscheibe geprallt: ein Fee im Praktikum, bei dem es mit der Rockmusikkarriere nicht geklappt hat. Nun muss er umschulen und macht für 3 Wochen ein Praktikum bei Fanny und nur sie kann ihn sehen! Klingt eigentlich traumhaft, aber er ist ein blutiger Anfänger, absoluter Romantiker und ganz schön ungeschickt! Na ja, immerhin bringt er Fanny in dieselbe Ferienfreizeit, an der auch Kim teilnimmt....

Mein Gott, immer diese Tricks der Werbefutzis! Feen sind gar nicht süß, klein, zierlich, weiblich und glitzerig! Nein, aber sie sind unsichtbar, außer für diejenigen, für die sie bestimmt sind, oder wenn es um Leben und Tod geht! (Ja, spätestens an dieser Stelle kann man erahnen, dass es hochdramatisch wird!). Ach ja, dieser Fee futtert zudem ohne Ende Schokocreme aus dem Glas mit jeder Menge Toastbrot und Butterkeksen, liebt kitschige Liebesfilme und absolut unkitschigen Rock! Wie soll Fanny ihn da geheim halten? Ja, Fanny ist in ihren jungen Jahren nicht zu beneiden. Trotz ihrer Schüchternheit muss sie sich neue Freunde suchen und am Jugendhauscamp nimmt nicht nur Kim teil, sondern auch Marissa, die größte Zicke ihrer Klasse! Wie doof, dass sie selbst Cidem nicht ständig beim Chatten erreicht und um Rat fragen kann, sie will ständig ausschlafen!

Oh, ich konnte Fanny nur zu gut verstehen. Ich bin nach der vierten nämlich auch nur mit den Jungs zusammen in die Französischklasse gekommen, alle anderen Mädchen aus der Klasse haben Englisch als erste Fremdsprache gewählt. Allerdings hatte ich nie den Plan, mich mit einem der Jungs anzufreunden... aber dieses blöde Gefühl ohne Freundin an eine neue Schule und in eine neue Klasse zu wechseln, kenne ich nur zu gut. Ich habe es geschafft, ganz ohne Fee und ohne dass Elton John mir ein Lied gewidmet hätte! Ja, hört Euch „Your Song“ mal etwas genauer an... Und noch etwas: ja, Geburtstag in den Schulferien ist echt doof! Armer Kim!

Die Geschichte ist ein super Mutmachbuch für schüchterne Kinder, denen ein Wechsel bevorsteht, die aber gerne lustige Geschichten mögen, die auch ruhig etwas jenseits der Realität sein können, zumindest für diejenigen unter uns, die noch keinen eigenen Fee haben und auch gerne Handy-Nachrichten in Büchern mitlesen und noch immer gerne Illustrationen mögen....

Mareikje Vogel unterstreicht gekonnt mit ihren Zeichnungen die wechselnden Katastrophen, die über Fanny hereinbrechen, ebenso wie das wundervoll kribbelige gute-Laune-blubber-Gefühl-im-Bauch zum Schluss!

Ab 10 Jahren, liest sich fast von selbst und somit absolut für Lesemuffel geeignet!

Perfekt zum Schulwechsel! Macht Mut und ist super witzig!

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Veröffentlicht am 15.10.2022

Schöne Geschichte

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Fanny ist genervt. Ihre beste Freundin verbringt die ganzen Ferien im Urlaub und ihre Eltern können nicht mit ihr wegfahren. Dazu kommt, dass sie nach den Ferien auf eine andere Schule gehen wird als ihre ...

Fanny ist genervt. Ihre beste Freundin verbringt die ganzen Ferien im Urlaub und ihre Eltern können nicht mit ihr wegfahren. Dazu kommt, dass sie nach den Ferien auf eine andere Schule gehen wird als ihre Freundin. Das macht ihr ein mulmiges Gefühl, daher möchte sie den einzigen Schüler der mit auf die Gesamtschule kommt noch etwas kennen lernen. Helfen kann dabei vielleicht Jerome, ein Fee in Ausbildung. Und da beginnt dann auch schon das Chaos.

Ein witziges Buch, rund um Freundschaft. Das Buch ist dünn und lässt sich super leicht lesen. Für die Altersgruppe in der es um den Wechsel auf die weiterführende Schule geht finde ich es allerdings schon zu einfach.

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