Cover-Bild Blut der Ahnen
Band 1 der Reihe "Blut der Ahnen"
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 360
  • Ersterscheinung: 08.02.2019
  • ISBN: 9783964434487
Anja Lehmann

Blut der Ahnen

Anja Lehmann (Herausgeber)

Das Buch "Blut der Ahnen" erzählt die Geschichte des jungen Gladiatoren Alessandro, der als Sklave in der prächtigen Villa seines reichen Herrn Tiberius Maximus nahe Pompeji aufwächst. Im Schatten des Vesuvs entfaltet sich sein vorgesehenes Schicksal. Er trainiert hart, um einen Racheschwur zu erfüllen und die Bestie zu töten, die ihm seinen Vater nahm.
Für dieses ehrgeizige Ziel greift er auch zu fragwürdigen Mitteln, obwohl ihm Stück für Stück bewusst wird, dass ihn etwas anderes mehr erfüllt, als der Beste in der Arena zu sein.

Mit Alessandro Abenteuer wird der Leser in eine längst vergangene Zeit eintauchen, in der das Römische Reich in seiner vollen Blüte stand. Folgt mir auf die Reise und begegnet den Schatten der Vergangenheit.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2019

Historischer Fantasyroman

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„Blut der Ahnen“ ist der erste Band der Ahnentrilogie von Anja Lehmann. Hierbei handelt es sich um eine interessante und gelungene Kombination aus Fantasy und historischen Fakten.

Alessandros Vater ist ...

„Blut der Ahnen“ ist der erste Band der Ahnentrilogie von Anja Lehmann. Hierbei handelt es sich um eine interessante und gelungene Kombination aus Fantasy und historischen Fakten.

Alessandros Vater ist bei einem Gladiatorenkampf ums Leben gekommen und seitdem hat Alessandro nichts anderes mehr als seine Rache im Sinn und wird ebenfalls Gladiator. Als er die Tochter seines Herrn – Laetitia – kennenlernt, fühlt er sich zu ihr hingezogen und sie sich auch zu ihm. Wegen ihrer unterschiedlichen Herkünfte können sie sich nur heimlich treffen. Zufällig lernt Alessandro Silvana kennen, die ihn durch einen Trank, der ihm bei seinen Kämpfen unterstützt, weiterhilft. Doch die Wirkung ist nicht von Dauer und Silvanas Leistung erfordert eine Gegenleistung.

Der Schreibstil von Anja Lehmann lässt sich angenehm lesen. Sie versteht es Bilder vor dem inneren Auge des Lesers hervorzuzaubern und die Atmosphäre der Zeit von 78 n. Chr. und den Gladiatorenkämpfen authentisch zu vermitteln. Dies kombiniert sie mit fantastischen Elementen und gibt ihrem Roman so einen wirklich magischen Touch, der mich sehr gefesselt hat.

Besonders gut haben mir die Tagebucheinträge von Laetitia gefallen, da ihre Gefühle und Gedanken dadurch sehr deutlich wurden und man ihre Not und Hilflosigkeit spüren konnte.

Sehr gelungen waren auch die knappen, knackigen Überschriften, die immer einen kurzen und treffenden Hinweis auf den Inhalt des folgenden Kapitels geben und es zusätzlich schwierig machen, das Buch aus der Hand zu legen.

Mir hat dieser erste Band gut gefallen. Er war in sich stimmig, hat aber reichlich Potential für Band zwei und drei geschaffen, auf die ich nun gespannt warte.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für Leser, die eine Kombination aus Spanung und Fantasy mit historischem Hintergrund mögen.

Veröffentlicht am 30.09.2022

Eine toller Mix aus Fantasie und Geschichte

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Das Buch spielt in Pompeji einige Zeit vor dem Ausbruch des Vesuv und zeigt das Leben des Sklaven und zukünftigen Gladiators Alexandros.
Am Anfang muss ich gestehen habe ich etwas gekämpft mit dem Buch, ...

Das Buch spielt in Pompeji einige Zeit vor dem Ausbruch des Vesuv und zeigt das Leben des Sklaven und zukünftigen Gladiators Alexandros.
Am Anfang muss ich gestehen habe ich etwas gekämpft mit dem Buch, da es sehr ausführlich die Kämpfe und die Ausbildung der Gladiatoren beschreibt. Dies ist aber um die Geschichte zu verstehen durchaus wichtig, aber war für mich etwas langatmig.
Danach nimmt die Geschichte aber fahrt auf und wird sehr spannend, nicht allein nur durch die unerlaubte Liebe zwischen Alexandros und Laetitia, der Tochter seines Herrn. Auch durch die Ereignisse durch den Pakt mit der Druidin Silvana, den Alexos abschließt um sein Leben zu retten werden immer dramatischer und reißen einen wirklich mit.
Das Buch ist eine tolle Mischung aus Fantasy und Historienroman. Ich finde es toll, dass hier nicht nur die römische Kultur zum Leben erweckt wird, sondern auch die Kelten einen Platz finden. Zusammen mit den tollen und sehr präzisen Umgebungsbeschreibungen kann man sehr gut im Kopf in die Vergangenheit reisen.
Die Autorin hat einen tollen flüßigen Schreibstil und man merkt immer wieder wie Alexandros, aus dessen Sicht das Buch hauptsächlich geschrieben ist, erwachsen wird und sich seine Entscheidungen vernünftiger anfühlen, auch wenn es für ihn ein langer Weg ist und ich vermute auch bleiben wird, da dies der erste Teil einer Trilogie ist.
Besonders gut haben mir auch die kurzen Auszüge aus dem Tagebuch von Laetitia gefallen, die viele Reaktionen von ihr oder auf Dinge die Alexos gesagt hat haben klarer werden lassen und die Kapitel aufgebrochen haben.
Ich bin sehr gespannt wie es für ihn weiter geht.

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Veröffentlicht am 02.04.2019

Pompeji vor dem großen Vulkanausbruch

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Es war im Jahr 79 n. Chr., als der Ausbruch des Vesuv die römische Stadt Pompeji unter Schutt und Asche begrub. Und kaum zu begreifen, dass erst im 18. Jahrhundert mit gezielten Grabungen begonnen wurde. ...

Es war im Jahr 79 n. Chr., als der Ausbruch des Vesuv die römische Stadt Pompeji unter Schutt und Asche begrub. Und kaum zu begreifen, dass erst im 18. Jahrhundert mit gezielten Grabungen begonnen wurde. Am 20. 08. 1763 war es dann klar, dass es sich bei den Funden um die Stadt Pompeji handelt.

Vor dem Ausbruch des Vesuv war die Stadt Pompeji voller Leben und der Roman Das Blut der Ahnen berichtet sehr ausführlich davon. Einer der Hauptpersonen ist Alessandro, ein junger Sklave, der als Gladiator für seinen Herrn kämpfen möchte. Zudem hat er sich vorgenommen, den Tod seines Vaters zu rächen und dessen Mörder kampfunfähig zu machen. Die Tochter seines Herrn, ihr Name ist Laetitia, lernt er kennen und verliebt sich in sie. Für ihn ist sie unerreichbar und er staunt nicht schlecht als er erfährt, dass sie seine Gefühle erwidert.

Das junge Paar träumt von einer gemeinsamen Zukunft, dieser Traum scheint aber aussichtslos zu sein. Der Vater Laetitias erfährt, welche die beiden Liebenden füreinander haben und versucht mit allen Mitteln, sie auseinanderzubringen. Silvana, eine Hexe, ist ebenfalls gegen die Verbindung, hilft Alessandro aber dabei, mehr Kraft zu bekommen und in der Arena erfolgreich zu sein.

Die Mischung aus gut recherchierter Historie und Fantasy ist der Autorin gut gelungen. Sie beschreibt ausführlich, wie das Leben in Pompeji vor dem Ausbruch des Vesuv war. Auch das Wiedergeben der Momente vor dem Unglück, sowie die Tage danach, sind ihr in meinen Augen perfekt gelungen. Das Blut der Ahnen endet mit offenen Fragen und ich freue mich auf das Lesen des Folgebands.