Cover-Bild Fritz und Frieda
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 06.02.2021
  • ISBN: 9783751200165
  • Empfohlenes Alter: bis 6 Jahre
Anna Böhm

Fritz und Frieda

Ein Frischling kommt selten allein
Imke Sönnichsen (Illustrator)

Hilfst du mir nach Hause?

Fritz Frischling macht mit seinen Eltern und kleinen Geschwistern einen Ausflug in den Wald. Als er kurz abgelenkt ist, sind Mama und Papa plötzlich weg und Fritz hat sich verlaufen! Zum Glück trifft er Fuchsmädchen Frieda, die ihm helfen will. Nur leider verletzt sich Frieda beim Ausschau halten am Bein. Aber zusammen schaffen die beiden es bestimmt, die Wildschwein-Familie wieder zu finden. Oder?

  • Das allererste Bilderbuch von Anna Böhm ("Emmi & Einschwein").
  • Mutmachendes Bilderbuch ab 4 Jahren über das sich Verlaufen.
  • Frieda, die mutige und selbstbewusste Füchsin, ist eine starke Identifikationsfigur für Mädchen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2021

Zauberhaftes Kinderbuch

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Ich habe ein Exemplar von "Fritz und Frieda" von Anna Böhm mit den Illustrationen von Imke Sönnichsen zur Rezension gewonnen und bin total verliebt in Fritz den Frischling und Frieda Fuchs. So ein zauberhaftes ...

Ich habe ein Exemplar von "Fritz und Frieda" von Anna Böhm mit den Illustrationen von Imke Sönnichsen zur Rezension gewonnen und bin total verliebt in Fritz den Frischling und Frieda Fuchs. So ein zauberhaftes Buch!

Als Fritz der kleine Frischling mit seiner Familie einen kleinen Ausflug machen will, verläuft er sich und trifft dabei auf die kleine Frieda, die ihn von seiner Traurigkeit ablenkt und ihn darin bestärkt, sich an den Weg zurück zu erinnern.

Die Geschichte ist sehr leicht zu lesen, damit auch die kleinen Leserinnen und Leser den Inhalt verstehen und sehr positiv verfasst. Es ist toll, dass Fritz so mutig ist und von Frieda getröstet und motiviert wird. Die beiden Tierkinder verstehen sich so gut, obwohl sie doch unterschiedlich sind. Ich war ganz verliebt in die beiden und habe das Buch schon öfter mit meiner kleinen Tochter angeschaut, die auch ganz begeistern ist.

Ein absolutes Highlight sind auch die Illustrationen. So ein wunderschön illustriertes Buch findet man selten. Text und Bilder ergänzen sich und spielen miteinander. Mal ist der Text rund, weil es gerade passt, mal Zickzack und mal gerade. Ich bin auch ganz begeistert von den Bildkästen, als Fritz rennt. Sie verstärken den Text und sind auch eine tolle Abwechselung.

Wie gesagt, meine Tochter und ich waren von Seite 1 an begeistert und haben uns das Büchlein schon mehrfach angesehen. Wir geben eine klare Leseempfehlung für alle Mamas, Papas, Omas, Opas, Kitas, Tagesmütter und auch alle anderen Kinderbuchfans. "Fritz und Frieda" muss man einfach kennen! Anna Böhm steht jetzt auf unserer Liste der Lieblingsautorinnen und-autoren :) Danke für dieses tolle Kinderbuch!

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Veröffentlicht am 23.07.2021

Wie Fritz verloren geht und eine neue Freundin findet - wunderbar warmherzige Freundschaftsgeschichte mit tollen Bildern

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Frischling Fritz unternimmt mit seiner Familie einen Ausflug in den Wald. Das macht ganz schön hungrig und müde und es gibt dabei so viel zu sehen. Fritz schaut sich in der Umgebung sehr genau um und plötzlich ...

Frischling Fritz unternimmt mit seiner Familie einen Ausflug in den Wald. Das macht ganz schön hungrig und müde und es gibt dabei so viel zu sehen. Fritz schaut sich in der Umgebung sehr genau um und plötzlich sind Mama und Papa weg. Was soll Fritz da nur tun? Zum Glück taucht die kleine Füchsin Frieda auf. Ob die Fritz helfen kann?

Anna Böhm schreibt direkt, gut verständlich und mit viel Humor im Präsens, was die Handlung unmittelbarer macht. Sie geht mit ihren kindgemäßen Formulierungen sensibel auf ihre kleinen Leser ein.
Bezaubernd dazu Imke Sönnichsens perfekt passende Illustrationen. Die Hauptfiguren sehen so drollig aus, dass man sie sofort ins Herz schließen muss. Die Bilder geben ganz genau die Stimmungen der Figuren und der Geschichte wieder. So werden die Farben dunkler, als Fritz sich plötzlich allein fühlt. Anhand der Bilder lässt sich die Geschichte problemlos erfassen. Der genaue Weg, den Fritz zurücklegt, ist durch die Illustrationen zum Beispiel exakt nachvollziehbar.
Das Buch wendet sich an kleine Zuhörer ab drei Jahren.

Fritz und Frieda verhalten sich wie Kinder sich eben verhalten. Wildschweinchen Fritz ist begeisterungsfähig, wird schnell hungrig und plötzlich spontan müde, er ist wunderbar neugierig und wissbegierig. Fritz kann sich in Situationen so vertiefen, dass er alles andere um sich herum vergisst. Eine Fähigkeit, die vielen Erwachsenen abhanden gekommen ist. Die kleine Füchsin Frieda ist sehr mitfühlend und tut alles, um Fritz abzulenken. Und als sie sich verletzt, greift Fritz ein. Die beiden - obwohl sie sich gerade erst kennengelernt haben - sind sofort ein ideales Team. Sie kümmern sich rührend um einander, wenn es dem anderen nicht gut geht. Das macht eine Freundschaft aus. Die zwei Tierkinder sind ausgesprochen nette, liebenswerte Hauptfiguren.

In „Fritz & Frieda- ein Frischling kommt selten allein“ steckt trotz der überschaubaren Länge sehr viel drin. Die Geschichte zeigt, wie aufregend der Wald ist und wie viel es dort zu entdecken gibt. Sensibel geht das Buch auf die besonderen und typischen Verhaltensweisen und Eigenarten von Kindern ein.
Anna Böhm formuliert so eingängig, dass Kinder stellenweise bestimmt bald mühelos mitsprechen können, so wird Fritzs Weg wiederholt anschaulich erklärt und dargestellt. Die Kinder werden die Stationen der Strecke rasch auswendig kennen. Außerdem beginnen einige Sätze mit „Aber dann“, was mir gut gefallen hat. Denn gerade im Alltag mit Kindern gibt es viele ungeplante „Aber danns“, die zum Leben dazugehören und es spannend und unvorhersehbar machen.
Kinder werden immer wieder in beängstigende Situationen geraten, doch sie wissen sich intuitiv oft besser zu helfen, als Erwachsene das für möglich halten. Es ist oftmals nicht verkehrt, Kindern mehr zuzutrauen, auch wenn es schwer fällt. Kinder kriegen nämlich vieles alleine oder eben mit anderen Kindern zusammen ganz prima hin. Das beweisen Fritz und Frieda ebenso.
Anna Böhm und Imke Sönnichsen haben ein rundum stimmiges, bezauberndes Bilderbuch über einen aufregenden Ausflug und eine tolle neue Freundschaft mit gewitzten, drolligen Hauptfiguren geschrieben, das einfach nur Spaß macht. Absolut gelungen und uneingeschränkt empfehlenswert für alle Natur- und Tierfans, Abenteurer und Leseratten. Dem Zauber des Buchs lässt es sich schwer entziehen.

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Veröffentlicht am 08.07.2021

unterhaltsame, toll illustrierte Geschichte

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Was passiert, wenn ein kleiner Frischling mit seiner Familie einen Spaziergang macht, es dann aber im Wald so viel zu sehen gibt, dass er den Anschluss verliert und plötzlich ganz allein dasteht? Das ist ...

Was passiert, wenn ein kleiner Frischling mit seiner Familie einen Spaziergang macht, es dann aber im Wald so viel zu sehen gibt, dass er den Anschluss verliert und plötzlich ganz allein dasteht? Das ist keine schöne Erfahrung, merkt Wildschweinchen Fritz bald. Klar dass ihn der Schreck erst einmal tüchtig überrollt. Doch er hat Glück, denn Fuchskind Frieda findet den traurigen Fritz. Die Beiden fangen erst einmal an zu spielen, doch irgendwann fällt auch Fritz wieder ein, dass er eigentlich verloren gegangen ist. Zusammen versuchen sie dann, den Weg wieder zu finden. Leider passiert dabei wieder ein Missgeschick und dieses Mal ist es Frieda, die untröstlich ist und Fritz derjenige, der sich um Hilfe bemüht. Am Ende schaffen sie es dann wieder nach Hause zurück, wo sie auch schon sehnlichst erwartet werden.

Bei uns hat unsere Tochter (7) das Vorlesen übernommen. Sehr gelungen finde ich die Bild-/Textverteilung. Diese ist toll zum Vorlesen aber auch zum Zuhören. Unsere Kleine hat das beim Lesen sehr motiviert. Auch die kleinste Zuhörerin (4) war hier begeistert, da man den Text so schön auf den Bildern mitverfolgen kann.

Die Illustrationen sind sehr niedlich und wurden bei uns von allen ganz genau betrachtet. Die Farbtöne laden hier wirklich in den Wald ein. Dass manchmal mehrere Situationen auf einer Seite abgebildet sind, macht es dazu sehr abwechslungsreich. Das ist sehr gelungen. Es gibt also viel zu sehen, was die Zuhörmotivation auch gleich ein bisschen steigert.

Die Geschichte hat uns allen sehr gefallen. Dass ein Wanderausflug manchmal mit vorzeitigem Hunger, schnellen Ermüdungserscheinungen oder Ablenkungen am Weg begleitet wird, konnten hier viele nachvollziehen. Auch, dass es schlimm ist, wenn man dann plötzlich niemanden mehr findet. Doch die zwei neuen Freunde halten hier wunderbar zusammen. Immer ist einer mutig genug, um nicht aufzugeben und zieht den anderen dann mit. Das ist total schön.

Fazit:

Eine unterhaltsames, humorvolles und auch ein bisschen spannendes Abenteuer, das wunderbar illustriert wurde.

Veröffentlicht am 02.07.2021

Mit Freunden findet man immer eine Lösung

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So ein Familienausflug in den Wald ist schon aufregend und es gibt sooo viel zu entdecken. Während Fritz auf Entdeckungstour geht und nachschaut, wohin die kleinen Ameisen flitzen, gerät er immer tiefer ...

So ein Familienausflug in den Wald ist schon aufregend und es gibt sooo viel zu entdecken. Während Fritz auf Entdeckungstour geht und nachschaut, wohin die kleinen Ameisen flitzen, gerät er immer tiefer in den Wald und merkt es nicht. Als es ihm auffällt, ist er ganz erschrocken und er stellt fest, dass er den Weg zurück zu seiner Familie nicht mehr findet. Nur gut, dass Frieda, die kleine Füchsin, ganz viele gute Spielideen hat. Aber nach all dem Spielen möchte Fritz doch wieder nach Hause..aber wie ?

Gemütlich in den Arm von Mama oder Papa, Oma oder Opa eingekuschelt, lauschen die Kleinen ganz gespannt, welches Abenteuer auf Fritz im Wald wartet. Die markanten Wegpunkte, die hier in besonders großer Schrift hervorgehoben werden, sind gleichzeitig auch eine spielerische Wortschatzerweiterung und die Kinder versuchen gleich, die neu erlernten Wörter nachzusprechen und anhand der Bilder zu festigen.Auch wird die Merkfähigkeit hier angesprochen, da durch das beständige Wiederholen einiger Begriffe hier das Gedächtnis der Kinder gefragt ist, um gewisse Informationen abzurufen.

Die Geschichte ist mit kindgerechter Sprache wiedergegeben und die bezaubernden Zeichnungen sprechen die Kinder direkt an. Sofort entsteht eine Verbundenheit mit Fritz und Frieda und die Kinder fiebern mit, ob das Abenteuer gut ausgeht.

Ein wunderschön erzähltes Buch über Freundschaft und füreinander da sein, Zuversicht und den Mut, eigene Entscheidungen zu treffen.

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Veröffentlicht am 22.07.2021

"Verlaufen ist nicht so schön, aber nach Hause kommen schon."

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Klappentext:
Fritz Frischling macht mit seinen Eltern und kleinen Geschwistern einen Ausflug in den Wald. Als er kurz abgelenkt ist, sind Mama und Papa plötzlich weg und Fritz hat sich verlaufen! Zum Glück ...

Klappentext:
Fritz Frischling macht mit seinen Eltern und kleinen Geschwistern einen Ausflug in den Wald. Als er kurz abgelenkt ist, sind Mama und Papa plötzlich weg und Fritz hat sich verlaufen! Zum Glück trifft er Fuchsmädchen Frieda, die ihm helfen will. Nur leider verletzt sich Frieda beim Ausschau halten am Bein. Aber zusammen schaffen die beiden es bestimmt, die Wildschwein-Familie wieder zu finden. Oder?


Autorin:
Die 1975 geborene Berlinerin Anna Böhm studierte an der Filmakademie Drehbuch. Sie lebt als freie Autorin in Berlin und hat sich mit Hörspielen für Kinder einen Namen gemacht. Für ihre Arbeiten ist sie bereits mehrfach ausgezeichnet worden, beispielsweise 2015 mit dem Kinderhörspielpreis der Stadt Karlsruhe. Seit Anfang 2018 veröffentlicht Anna Böhm die Kinderbuchreihe „Emmi und Einschwein“. Mittlerweile sind 5 Bände erschienen und es gibt die Geschichten um Emmi und ihr Fabelwesen bereits als Erstleser. Nun erscheint ihre neue Reihe: "Die Tierpolizei", in der vier sehr unterschiedliche Tiere beschließen, gemeinsam ein Polizeirevier in der Großstadt zu gründen.

Mehr auf ihrer Website: www.annaboehm.com


Illustratorin:
Imke Sönnichsen wurde 1970 in einem kleinen Ort in Nordfriesland geboren. Nach dem Abitur studierte sie in London Kunstgeschichte, danach Illustration in Mainz. Mit ihrer Familie lebt sie in Aachen.


Bewertung:
Zuerst muss ich anmerken, dass mein Exemplar 1 1/2 Wochen später bei mir eintraf und die Leserunde somit ja schon vorüber war. Bei einem Kinderbuch mit 22 Seiten sind die Runden ja sehr kurz. Auch die Umstände, wie ich das Buch bekommen habe, war ärgerlich. Aber nur so viel; weder Verlag noch Autorin können etwas dafür!

Das Cover und die gesamte Aufmachung sind super süß und kindgerecht gestaltet. Ich bin eine Erwachsene, die sehr gerne Kinderbücher liest. Wir können da auch viel lernen und manchmal ändern sich Blickwinkel auf Sachen.

Die Geschichte um Fritz und Frieda ist sehr übersichtlich gestaltet. Die Schrift ist weder sehr groß, noch sehr klein, ich finde sie ideal. Die Illustrationen sind toll und schön anzuschauen. Wie Kinderbücher halt sind, ist auch die Geschichte leicht und ohne detailliert rationale Denkweisen erzählt. Als Erwachsene fallen mir natürlich Kleinigkeiten auf, bei denen ich denke, als Erwachsener handelt und denkt man da anders.


Fazit:
Ein tolles Kinderbuch mit wichtigen Botschaften wie "Du bist nie allein" und "Helfen wir uns gegenseitig". Das kann auch Erwachsene nochmal zum Nachdenken anregen. Die Altersangabe des Verlages ab 4 Jahren finde ich perfekt und stimmig gewählt.

Hier fiel mir auf, dass das typische Mädchen/Jungen-Schema genutzt wird: Mädchen weinen sehr viel, Jungen wenig. Das missfällt mir hier! Wir brauchen Kinderbücher, die endlich mal von solchen dümmlichen Schemen wegkommen und die Wahrheit vermitteln. Diese Stereotype sitzen zu fest in den Köpfen der Menschen, da sollten Kinderbücher diese nicht auch noch stärken. Da das ein erheblicher Punkt ist, vergebe ich 4 Sterne.



Vielen Dank an die Autorin und den Verlag für dieses süße Kinderbuch!




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