Konnte mich nicht so fesseln
In der malerischen Küstenlandschaft bei Marseille wird an einem strahlenden Sommertag die Leiche eines jungen Mannes in einer Bucht gefunden. Schnell ist klar, dass es sich um den Journalisten Gregory ...
In der malerischen Küstenlandschaft bei Marseille wird an einem strahlenden Sommertag die Leiche eines jungen Mannes in einer Bucht gefunden. Schnell ist klar, dass es sich um den Journalisten Gregory Gazan handelt. Und die Freundin des Toten ist spurlos verschwunden ... Nadia Aubertin von der Kriminalpolizei Marseille ermittelt und stößt schon bald auf Spuren, die auf ein Beziehungsdrama hindeuten. Zudem hatte Gazan an gleich mehreren investigativen Artikeln gearbeitet und viel brisantes Material zusammengetragen. Brisant genug, dass jemand dafür einen Mord begeht? Die Polizistin und ihre Kolleginnen suchen fieberhaft nach Hinweisen, die sie zum Täter, vor allem aber zu Gazans verschwundener Freundin führen. Doch je tiefer sie graben, desto ungeheuerlicher erscheint das, was den Journalisten das Leben gekostet hat - und auch für die Ermittlerinnen wird nach diesem Fall nichts mehr sein wie zuvor ... (Klappentext)
Dieser Krimi konnte mich gesamt gesehen nicht so abholen und fesseln, wie ich es gerne gehabt hätte. Es war für mich mehr ein Lesen als ein Miterleben und Mitermitteln. Die Handlung war für mich stellenweise langatmig, unlogisch und nicht sehr realistisch. Teilweise waren es auch viel zu viele Charaktere, um den richtigen Überblick zu behalten. Der Ansatz bzw. die Grundidee ist gut, aber an der Umsetzung hat es meiner Meinung nach gemangelt.