Kriminalroman | Die grenzüberschreitende Bestseller-Serie zwischen Deutschland & Österreich
Sie könnten unterschiedlicher nicht sein und müssen doch gemeinsam einen Mörder jagen – der zweite Fall für das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer
Nichts geht mehr in der Grenzregion Karwendel, heftige Schneefälle bringen über Nacht alles zum Erliegen. Mitten im Chaos verschwindet in der Jachenau eine junge Frau auf dem Weg zu ihrem Elternhaus. In Innsbruck kommt es zu einem Zwischenfall in einem Studentenwohnheim, zwei Studentinnen werden seither vermisst.
Alexa Jahn und Bernhard Krammer haben alle Mühe, unter den erschwerten Bedingungen grenzübergreifend zusammenarbeiten, als zwei weitere Vermisstenmeldungen eingehen. Ein Zufall ist nun ausgeschlossen, die Fälle müssen zusammenhängen.
Bald beschleicht Bernhard Krammer eine ungute Ahnung, er fühlt sich an einen alten Fall erinnert. Doch noch bevor er Alexa Jahn einweihen kann, macht sie einen folgenschweren Fehler.
»Mein Fazit: Besser kann man einen Krimi nicht schreiben.« Deutschlandfunk Kultur, Mike Altwicker zu »Grenzfall – Der Tod in ihren Augen«
»Ein fulminanter Reihenauftakt, den man nicht verpassen sollte – düster, fesselnd, nicht aus der Hand zu legen.« Ursula Poznanski zu »Grenzfall – Der Tod in ihren Augen«
»Anna Schneider ist ein Rising Star für mich, definitiv ein ›Label to watch‹.« Elisabeth Herrmann
Band 2 der packenden Krimiserie in der Grenzregion Deutschland – Österreich
Der Einstieg in das Buch fällt auch für Neulinge der Reihe leicht, die Kurzbeschreibung der beiden Ermittler am Umschlag ist eine gute Idee!
Alexa als Ermittlerin ist für mich hier die Hauptperson, sie ...
Der Einstieg in das Buch fällt auch für Neulinge der Reihe leicht, die Kurzbeschreibung der beiden Ermittler am Umschlag ist eine gute Idee!
Alexa als Ermittlerin ist für mich hier die Hauptperson, sie gefällt mir sehr gut – Krammer dagegen wirkt eher wie ein Nebendarsteller und tritt nicht so auffällig in Erscheinung. Es macht den Eindruck, als habe er hier mehr mit seinen persönlichen Dingen zu kämpfen, als sich in die Lösung des Falles einzubringen. Generell hat mir der Fall gut gefallen, es war lange nicht klar, ob die Fälle zusammenhängen und wenn ja, wie. Immer wieder gab es Andeutungen, die aber dann ins Leere verlaufen sind und mich auf die falsche Fährte gebracht haben. Spannend und flott erzählt.
Allerdings habe ich hier die gemeinsame Ermittlerarbeit vermisst, mit der ich durch die Kurzbeschreibung schon gerechnet hatte. Das findet eigentlich erst ganz am Ende des Krimis statt.
Trotzdem sehr spannend, wenn auch am Ende für meinen Geschmack etwas zu dick aufgetragen....
Ich freue mich auf den nächsten Band und bin gespannt, wie sich die persönliche Beziehung der beiden Ermittler entwickelt
Nachdem ja Band 1 „Grenzfall Der Tod in ihren Augen“ mit einem Knalleffekt für uns Leser über die private Situation der beiden Hauptermittler Jahn und Krammer endete, war ich schon sehr gespannt, wie die ...
Nachdem ja Band 1 „Grenzfall Der Tod in ihren Augen“ mit einem Knalleffekt für uns Leser über die private Situation der beiden Hauptermittler Jahn und Krammer endete, war ich schon sehr gespannt, wie die Autorin diesen Fakt neben dem neuen Fall weitererzählen würde. Denn dass beide durch ihre jeweiligen Ermittlungen wieder miteinander zu tun bekommen würden, lag auf der Hand. Diesmal werden sie unabhängig von einander mit dem Verschwinden von Jugendlichen konfrontiert. Während Alexa Jahn, auf deutscher Seite, von wetterbedingtem Vermisstsein ausgeht, geht Bernhard Krammer, auf österreichischem Gebiet, einem anderen Motiv nach. Durch viele Perspektivwechsel, da ja an verschiedenen grenznahen Orten ermittelt wird, und die kurz gehaltenen Kapitel bleibt Tempo und Spannung auf einem angenehmen Level. Was ich allerdings schade fand, ist, dass die Weitererzählung der persönlichen Geschichte beider Ermittler zu kurz ausgefallen ist, da erhoffe ich mir im 3. Teil dann doch wesentlich mehr. Denn gerade diese Konstellation macht ja unter anderem den Reiz der Reihe aus.
Ansonsten liest sich auch dieser 2. Teil gut weg und das Wer und Warum zum Verschwinden der jungen Leute ist überraschend und nachvollziehbar erzählt. „Grenzfall Ihr Schrei in der Nacht“ kann man unabhängig von Teil 1 lesen, wobei ich als Serienfan jedoch empfehle die Reihenfolge einzuhalten, schon allein um die Privatsituation von Jahn und Krammer verstehen zu können. Alles in allem ist dieser Krimi eine gute Fortsetzung der Serie, die mit einem Ende aufwartet, welches mich jetzt schon nach dem Abschlussband fiebern lässt. Aber bis dahin gibt es erst einmal für diesen 2. Fall eine Leseempfehlung und aufgerundete 4 von 5 Sterne.
Zuallererst muss ich sagen, dass ich den ersten Teil nicht gelesen habe. Dennoch kam man sehr gut in die Geschichte rein, hat die Zusammenhänge und Beziehungen der unterschiedlichen Charaktere schnell ...
Zuallererst muss ich sagen, dass ich den ersten Teil nicht gelesen habe. Dennoch kam man sehr gut in die Geschichte rein, hat die Zusammenhänge und Beziehungen der unterschiedlichen Charaktere schnell verstanden und sich sofort ein Bild von der Situation machen können.
Die Geschichte wird aus mehreren Sichten erzählt - einerseits aus Alexas, der deutschen Ermittlerin, andererseits aus Bernhard Krammers, dem österreichischen Ermittler, welcher zudem Alexas Vater ist, den sie nie kennengelernt hat und erst durch Zufall beim Fall aus dem ersten Band getroffen hat. Andere Sichten sind jene der Opfer, die immer mal wieder eingeworfen werden und die:den Leser:in dazu bringen, mitzurätseln.
Während Alexa weiß, dass Krammer ihr Vater ist, erfährt dies weitaus später. Den Großteil der Geschichte reden sie nicht miteinander - sie wissen nicht einmal, dass ihre beiden Fälle zusammenpassen. Ich fand das durchaus interessant, hätte mir aber gewünscht, dass die Zusammenarbeit weitaus früher erfolgt. Dem Leser* war nämlich bereits von Anfang an bewusst, dass die Fälle irgendwie zusammenpassen, allerdings hat sich das Bild nie zusammengefügt.
Auch fand ich es etwas schade, dass die Beziehung zwischen Alexa und Krammer so kurz kam bzw. die beiden kaum miteinander gesprochen haben. Dadurch verblasste der Aspekt, nämlich der, dass die beiden verwandt sind und sich nie hatten richtig kennenlernen konnten, etwas. Ich hoffe, dass das im dritten Band etwas mehr zu Geltung kommt.
Die Auflösung des Falls fand ich dahingehend durchaus interessant sowie auch die Motive des Täters. Aus Spoilergründen werde ich dies hier nicht aufführen.
Zwischenzeitlich hat es der Geschichte etwas an Spannung und Tempo gefehlt. Doch die Landschaft und die verschiedenen Dialekte wurden im Gegensatz dazu durchaus authentisch dargestellt, so dass man beinahe das Gefühl hatte, selbst in dieser Region zu sein.
Ich gebe dem Buch insgesamt 4 Sterne! Es war ein gelungener Krimi, dem noch etwas gefehlt hat, aber dennoch zum Miträtseln angeregt hat!
Grenzfall - Ihr Schrei in der Nacht von Anna Schneider ist der 2. Teil der Reihe mit den Kommissaren Alexa Jahn und Bernhard Krammer.
Wie bereits der erste Fall, hat auch dieser wieder sehr viel Spannung ...
Grenzfall - Ihr Schrei in der Nacht von Anna Schneider ist der 2. Teil der Reihe mit den Kommissaren Alexa Jahn und Bernhard Krammer.
Wie bereits der erste Fall, hat auch dieser wieder sehr viel Spannung parat und der Schreibstil war super. Die Seiten sind nur so vorbeigeflogen.
Da der 2. Fall direkt im Anschluss an den ersten spielt, war das Geschehen noch präsent und auch die zwischenmenschlichen Beziehungen sind noch frisch.
Die Hauptcharaktere entwickeln sich hier weiter und waren mir von Anfang an wieder sympathisch und ich habe mich mit Beiden gut identifizieren können.
Mir hat auch gut gefallen, dass die Nebencharaktere wie Roza und Lene mehr Raum bekommen haben.
Zum Fall möchte ich gar nicht so viel sagen, nur dass es sehr spannend und wieder gut durchdacht war.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass es mir zum Schluss zu viele Namen waren und das Ende etwas zu Zufallshaft. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
Ich kann den 2. Grenzfall genauso wie den ersten absolut empfehlen.
Mit Band 1 der neuen Krimireihe konnte mich die Autorin Anna Schneider von Anfang bis Ende fesseln und ich habe mich schon sehr auf den zweiten Teil gefreut. Die Fortsetzung kann aufjedenfall ...
Meinung:
Mit Band 1 der neuen Krimireihe konnte mich die Autorin Anna Schneider von Anfang bis Ende fesseln und ich habe mich schon sehr auf den zweiten Teil gefreut. Die Fortsetzung kann aufjedenfall mithalten und hat mir wieder gut gefallen.
In Band 2 werden Alexa Jahn und Bernhard Krammer mit dem Verschwinden von fünf Jugendlichen konfrontiert. Während Alexa Jahn in Jachenau oben drauf noch mit heftigen Schneefällen zu kämpfen hat und es zunächst nicht klar ist, ob die vermissten dem Sturm zum Opfer gefallen sind, versucht Bernhard Krammer ein Motiv in dem Verschwinden zweier Studentinnen aufzudecken.
Wer Band 1 schon gelesen hat, wird gleich auf eine gewohnte Gestaltung treffen, aber auch neue Leser werden einen schnellen Einstieg haben. Der Fall aus Band 2 lässt sich unabhängig zu Band 1 lesen, jedoch verrät die Fortsetzung viel von der privaten Seite der beiden Ermittler, was man als Leser nicht verpassen sollte. Mit dem Prolog wird es gleich spannend und die nimmt so schnell auch nicht ab. Dem Leser wird schnell deutlich, dass mehr hinter dem Verschwinden der Jugendlichen steckt und ich habe früh mit den Ermittlern mitgefiebert und mitgerätselt. Durch viele Perspektivwechsel findet sich sehr viel Abwechslung, vor allem da die Alexa Jahn und Bernhard Krammer an zwei Unterschiedlichen Orten ermitteln und dabei in verschiedene Richtungen gehen. Durch kurz gehaltene Kapitel findet die Geschichte auch das nötige Tempo und es wird nie eintönig.
Alexa Jahn hat mir als Ermittlerin schon in Band 1 sehr gut gefallen und sie war mir gleich sympathisch. Obwohl bei mir zwischen dem ersten und dem zweite Band ein wenig Zeit verstrichen ist, bin ich gleich wieder mit ihr warm geworden und ich habe jede Seite gerne mit ihr gelesen. Auch mit Bernhard Krammer wird es nicht so schnell langweilig und ich mag seine ruhige, aber doch bedachte Art sehr gerne. In Band 1 passiert einiges zwischen den beiden und ich habe mich sehr auf eine Fortsetzung der Geschichte der beiden gefreut, auch wenn diese eher weniger mit den Ermittlungen zutun hat. Leider wurde ich ihn diese Richtung etwas enttäuscht. Zwar müssten die Ermittlungen die beiden zusammenführen, aber dass passiert erst am Schluss, was ich sehr schade fand, gerade weil die Ermittlungen ein Zusammentreffen auch erfordern würden.
Die Wahrheit hinter dem Verschwinden der fünf Jugendlichen ist überraschend und damit dürfte man als Leser nur schwer gerechnet haben. Mir hat die Idee dahinter sehr gut gefallen und auch die Umsetzung des spannenden und interessanten Themas ist der Autorin sehr gut gelungen. Nachdem sich jedoch langsam die richtige Richtung heraus kristallisiert hat, konnte ich mir schnell denken, wer hinter der ganzen Sache steckt. Dennoch war das Ende nochmal richtig spannend und liest sich flott weg. Wie schon erwähnt, müssten die Ermittlungen Alexa und Krammer zusammenbringen, aber dazu soll es erst sehr spät kommen. Dadurch drehen sich die Ermittlungen unnötig im Kreis, was ich am Ende etwas schade fand.
Fazit:
Im zweiten Band der Krimireihe werden Alex Jahn und Bernhard Krammer mit dem Verschwinden von fünf Jugendlichen konfrontiert und finden sich in Ermittlungen wieder, bei denen kein Puzzleteil so recht zusammenpassen möchte. Die Autorin wartet mit einer spannenden Idee auf den Leser, mit dem man so nicht rechnen mag. Alexa und Krammer sind wieder genauso sympathisch, wie in Band 2, auch wenn mir ihre persönliche Geschichte zu kurz kommt. Dadurch drehen sich die Ermittlungen unnötig im Kreis, aber trotzdem konnte mich die Autorin an die Geschichte fesseln und am Ende wird es nochmal richtig spannend.
Eine tolle Fortsetzung, die zwar gut mit dem ersten Band mithalten kann, aber trotzdem nicht ganz an Band 1 ran kommt. Die Krimireihe verdient eine klare Empfehlung und für mich kann Band 3 nicht früh genug kommen!