Cover-Bild When We Dream
Band 1 der Reihe "LOVE NXT"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 30.04.2020
  • ISBN: 9783736313040
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Anne Pätzold

When We Dream

Wenn sich der größte K-Pop-Star der Welt in ein ganz normales Mädchen verliebt ...

Die 19-jährige Ella lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrer älteren Schwester in Chicago. Die Stadt ist ihr zu groß, zu laut, zu voll, und am liebsten würde sich Ella mit ihren Büchern und ihrem Zeichenblock in ihr Zimmer zurückziehen und die Außenwelt, so oft es geht, vergessen. Doch dann lernt sie Jae-yong kennen. Dass er ein Mitglied der bekanntesten K-Pop-Gruppe der Welt ist, weiß sie nicht. Was sie weiß, ist, dass der junge Mann mit den tiefbraunen Augen ihre Welt von einem Moment auf den anderen aus den Angeln hebt ...

"Anne Pätzold hat eine zauberhafte Liebesgeschichte geschrieben, bei der sich die Seiten wie ein Zuhause anfühlen." MONA KASTEN

Die LOVE-NXT-Reihe von Anne Pätzold:

1. When We Dream
2. When We Fall
3. When We Hope

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2020

Nette Liebesgeschichte, aber nichts Besonderes

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Inhalt:

Die 19jährige Ella lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrer großen Schwester in Chicago. Sie ist die Stadt nicht gewöhnt, sie ist ihr zu laut, zu voll, zu groß. Am liebsten würde sie sich nur ...

Inhalt:

Die 19jährige Ella lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrer großen Schwester in Chicago. Sie ist die Stadt nicht gewöhnt, sie ist ihr zu laut, zu voll, zu groß. Am liebsten würde sie sich nur mit ihren Büchern und ihrem Zeichenblock in ihrem Zimmer zurückziehen, doch das ist natürlich nicht möglich. Eines Tages lernt sie Jae-yong kennen, der ein gefeierter K-Popstar ist, wovon Ella jedoch keine Ahnung hat ...

Meinung:

Ich bin wohl in der Minderheit, wenn ich sage, dass das Buch zwar gut war, aber für mich kein Highlight war. Ja, es ist eine süße Liebesgeschichte und über K-Pop habe ich noch nie etwas gelesen - aber ich habe diese Musikrichtung auch noch nie gehört. Vielleicht ist das auch der Grund, dass ich nicht in Begeisterungsstürme ausbreche, wenn ich von diesem Buch rede? Ich weiß es nicht, auf jeden Fall war es für mich nichts Besonderes. Und auch das Rad wurde hier nicht neu erfunden, denn so ähnliche Romane gibt es zuhauf - zwar vielleicht nicht mit K-Pop, aber mit anderen Musikrichtungen oder Filmstars.

Doch bevor ich noch weiter schreibe, warum das Buch für mich kein Highlight war, möchte ich doch auch ein paar positive Aspekte erwähnen. Zum Beispiel war mir Ella sehr sympathisch. Eine junge Frau, die versucht ihren Platz in der Welt zu finden. Ein paar Jahre zuvor ist ihre Welt, die sie bisher kannte, zusammengebrochen als ihre Eltern gestorben sind und sie ist gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester nach Chicago zu ihrer älteren Schwester gezogen. Ella möchte möglichst bald ihre Schwester entlasten, die seit Jahren total überarbeitet ist, um sich und ihre Geschwister durchzubringen. Was Ella noch zusätzlich sympathisch macht, ist ihre Bücherliebe.

Auch Jae-yong kommt sehr nett rüber, für einen Popstar sehr bescheiden und zurückhaltend. Anscheinend mag er es auch sehr, dass Ella ihn nicht gleich erkennt und genießt es wohl, von ihr als Mensch gemocht zu werden. Ansonsten muss ich zugeben, dass ich mit der K-Pop-Welt nicht viel anfangen kann bzw auch gar nicht möchte, wenn ich so die Bedingungen dazu lese.

Fazit:

Ja, es ist eine nette Liebesgeschichte. Allerdings für mich nichts Besonderes.

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Veröffentlicht am 27.07.2024

zu viel Drama

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In „When We Dream“ von Anna Pätzold geht es um Anna. Auf einer Veranstaltung den attraktiven Jae-yong kennen. Peinlicherweise vergisst sie ihre Tasche doch Jae-yong ist schon zur Stelle. Er findet sie, ...

In „When We Dream“ von Anna Pätzold geht es um Anna. Auf einer Veranstaltung den attraktiven Jae-yong kennen. Peinlicherweise vergisst sie ihre Tasche doch Jae-yong ist schon zur Stelle. Er findet sie, ruft sie an und sie treffen sich damit sie sie wiederbekommt. Dabei reden sie viel und stellen fest das sie vieles gemeinsam haben. Erst später erfährt sie wer er wirklich ist.

Ich finde dem Buch hat es an Spannung gefehlt. Slowburn kann cool sein, aber hier wurde es einfach alles zu sehr in die Länge gezogen. Auch mag ich das Ende nicht, das wird viel dramatischer gemacht als es eigentlich ist und zieht alles nur noch weiter runter.
Schade, von mir gibts 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.02.2022

enttäuscht

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Ella und Jae. Oh man. Wie gerne hätte ich euch gemocht, wie sehr habe ich es versucht. Zu Beginn fand ich die Geschichte total süß und niedlich, irgendwann habe ich nur noch gelesen um fertig zu werden. ...

Ella und Jae. Oh man. Wie gerne hätte ich euch gemocht, wie sehr habe ich es versucht. Zu Beginn fand ich die Geschichte total süß und niedlich, irgendwann habe ich nur noch gelesen um fertig zu werden. Natürlich gibt es total schöne Sachen: Jae ist ein total toller Charakter, Min-ho lockert viele Situationen meiner Meinung nach auf und macht sie besser. Ich bin grundsätzlich kein Kpop Fan und zeige kein Interesse am Genre, aber das Cover hat es mir definitiv angetan. Jedoch fand ich die Geschichte oft einfach viiiiel zu oberflächlich - ich habe keinen guten Einblick in die Band Dynamik von NXT bekommen, keinen in die Beziehung von Jae und Ella. Oder irgendwem anders. Total schade, aber trotzdem versuche ich es mal mit dem zweiten Teil - vielleicht kann er mich ja überzeugen.

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Veröffentlicht am 08.04.2021

Toller Love Interest, aber eine unglaublich langweilige Protagonistin

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Als K-Pop Fan habe ich mich sehr darauf gefreut das Buch zu lesen, doch leider wurde ich enttäuscht.

Bevor ich aber zu meiner Kritik rübergehe, fangen wir erstmal mit den positiven Aspekte an. Der Schreibstil ...

Als K-Pop Fan habe ich mich sehr darauf gefreut das Buch zu lesen, doch leider wurde ich enttäuscht.

Bevor ich aber zu meiner Kritik rübergehe, fangen wir erstmal mit den positiven Aspekte an. Der Schreibstil von Anne Pätzold war echt schön und man kam sehr schnell mit den Buch voran. Auch wenn Ella nicht der interessanteste Charakter ist, fand ich sie jedoch recht sympathisch. Was ich besonders an Ella gemocht habe, ist wie ihre Mental Health dargestellt wurde. In Büchern kommt Mental Health entweder gar nicht vor, oder in extremen Maßen. Bei Ella war das so ein Mittelding, wo es ihr an manchen Tagen zwar schlecht ging, sie jedoch nicht direkt komplett am Ende ist, wenn ihr versteht was ich meine?
Ein weiterer positive Aspekt an der Geschichte war Jae-yong. Bereits bei der ersten Begegnung zwischen Ella und ihn hat er sich einen Platz in meinen Herzen gewonnen. Er ist einfach ein toller Typ, der rücksichtsvoll, humorvoll und süß ist. Die Dialoge zwischen ihn und Ella waren die Lichtblicke für mich in dieser ganzen Geschichte, denn außer den Schreibstil, die Mental Health Repräsentation und Jae-yong hat mir kaum was gefallen.
Mein größtes Problem war, dass es viel zu viel Ella und viel zu wenig Jae-yong war. Wie gesagt, Ella ist mir sympathisch aber sie ist einfach L A N G W E I L I G. Sie ist das größte Buchnerdklischee und hat nichts originelles oder interessantes an sich, was ja auch nicht das Problem ist, denn es kann ja nicht jeder schillernd sein. Das Problem war, dass die ganze Geschichte aus Ellas Perspektive geschrieben wurde und ihr Alltag komplett uninteressant war. Nach den ersten 100 Seiten kannte man Ellas ganzes Leben, welches aus ein Studium, welches ihr keinen Spaß macht, ihren Job im Kunstmuseum, gelegentliche Zeicheneinheiten und Filmeabend mit ihrer Schwester bestand. Normalerweise bevorzuge ich nur eine Perspektive bei NA, aber hier war es einfach langweilig. Ich wünschte wir hätten auch aus Jae-yongs Perspektive lesen können, denn sein Leben hätte mich definitiv mehr interessiert. Mein nächstes Problem mit der Geschichte war Ellas Geschwistern. Die waren mir beide total unsympathisch. Liv ist total egoistisch, denkt kaum an ihre Schwestern und den Umständen in denen sie leben und erlaubt sich alles, da sie ja die jüngste von den Dreien ist. Mel mochte ich eigentlich, bis sie wegen ihres Freundes ausgeflippt ist, was ich überhaupt nicht verstanden habe. Und am Ende haben dann sowohl Liv als auch Mel komplett bei mir verkackt. Also deren Reaktion war einfach nur verständnislos.
Das wir mehr Zeit mit Liv und Mel in dieser Geschichte verbracht haben, als mit Jae-yong hat das alles auch nicht besser gemacht. Denn außer Textnachrichten haben sich Ella und Jae-yong nur dreimal gesehen und für ein NA Buch ist mir das einfach zu wenig. Ich habe nichts gegen Fernbeziehungen, aber wenn sich Leute nur drei mal treffen und dann noch nicht mal für eine lange Zeit, kann ich bei dem Ende einfach nicht emotional werden.
Der Plot war übrigens sehr vorhersehbar für eine Superstar-Liebesgeschichte. Ich habe keine Probleme mit Klischees, aber ein bisschen Pep hätte ich mir schon gewünscht.

Da der zweite Teil schon auf meinen SuB liegt, werde ich die Reihe fortführen. Ich hoffe einfach, dass der zweite Teil mich mehr begeistern kann.

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Oberflächlich und unglaubwürdig - leider nicht mein Fall

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Bei "When we dream" war ich ein klassischer Fall eines Cover-Opfers. Ich fand die Farbgebung und die Schrift so schön - und schwupp, schon war das Buch in meinem Einkaufswagen gelandet, ohne dass ich überhaupt ...

Bei "When we dream" war ich ein klassischer Fall eines Cover-Opfers. Ich fand die Farbgebung und die Schrift so schön - und schwupp, schon war das Buch in meinem Einkaufswagen gelandet, ohne dass ich überhaupt erst mal den Klappentext gelesen hatte.

So, K-Pop also. Das war mir auch vor dem Buch schon ein Begriff, aber ich hatte mich nie näher damit befasst und war deshalb recht gespannt, welche Atmosphäre mir die Band NXT vermitteln würde. Leider muss ich sagen, dass mein Bild dieser Musikrichtung nicht allzu gut ausgefallen ist, ohne dass ich jedoch die Musiker oder die Musik bewerten möchte. Vielmehr war ich schockiert von der Art, wie in Südkorea wohl Bands gecastet werden und an welch strenge Kandare die Künstler genommen werden. Das Leben des Protagonisten klingt für mich total zwanghaft, noch mehr, als das bei Künstlern aus anderen Nationen der Fall sein dürfte.

Jae-yong war der einzige positive Punkt an diesem Buch. Er kam für mich recht sympathisch rüber, auch wenn ich sagen muss, dass ich mir mehr Tiefe für ihn und Ella gewünscht hätte. Die Gespräche der beiden waren total oberflächlich und ich habe mich des Öfteren gefragt, was die beiden eigentlich aneinander finden, weil sie ja eigentlich nichts gehaltsvolles austauschen, um sich besser kennenzulernen. Besonders bei zwei Leuten, die aus unterschiedlichen Kulturen kommen, müsste man doch meinen, dass es einen schier unerschöpflichen Schatz an interessantem Gesprächsstoff geben müsste... Die Chemie hat also komplett gefehlt. Die Beziehung der beiden hatte für mich eher den Charakter einer Ferien-Bekanntschaft.

Protagonistin Ella war der Hauptgrund, warum ich dieses Buch fast vorzeitig beendet hätte. Ich fand ihr Verhalten absolut unmöglich und unhöflich, sie hing quasi die ganze Zeit nur am Handy und lief ansonsten nur planlos durchs Leben. Ihr Studium nimmt sie scheinbar überhaupt nicht ernst, da sie sich nicht mal länger als 5 Minuten aufs Lernen konzentrieren kann. Und in ihrer Familie läuft meines Erachtens auch so einiges schief, da sie zwar mit ihren beiden Schwestern zusammen wohnt, diese aber überhaupt nicht zu kennen scheint. Es ist, als würden die drei zwar in der gleichen Wohnung leben, aber nicht zusammen, sondern eher nebeneinander her. Vor allem bei der älteren Schwester Mel hatte ich dieses Gefühl.

Die Story an sich hätte interessant sein können, ist aber voller Längen und deshalb etwas anstrengend zu lesen. Es ist, als hangele man sich zusammen mit Ella von Treffen zu Treffen und zwischendrin ist das Leben im Leerlauf. Einzig die Passagen, in denen die Handy-Nachrichten widergegeben werden, wirken auflockernd.

Mein Fazit: Das Buch war leider gar nicht mein Fall. Den zweiten Band werde ich noch lesen, weil ich auf mehr Handlung und gereifte Charaktere hoffe. Für "When we dream" vergebe ich 2 von 5 Sternen.