Cover-Bild Der kleine Laden der einsamen Herzen
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 09.05.2017
  • ISBN: 9783328100980
Annie Darling

Der kleine Laden der einsamen Herzen

Roman
Andrea Brandl (Übersetzer)

Posy Morland hatte es immer schwer im Leben. Als sie einen kleinen, heruntergekommenen Buchladen in Bloomsbury erbt, scheint sich ihr Glück endlich zu wenden. Sie plant, den Laden neu zu eröffnen und dort nur Liebesromane mit Happy Ends zu verkaufen. Denn traurige Geschichten gibt es im wahren Leben ja genug. Doch Sebastian, der Enkel der verstorbenen Besitzerin, hat andere Pläne für den Laden und legt Posy Steine in den Weg, wo er nur kann. Dummerweise ist Sebastian auch schrecklich attraktiv – und der unverschämteste Kerl in ganz London. Findet zumindest Posy. Und rächt sich auf ihre Weise: Sie schreibt selbst einen Roman namens »Der Wüstling, der mein Herz stahl« – mit Sebastian als Held zum Verlieben ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2017

Eine schöne und lustige Geschichte für zwischendurch!

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Inhalt kurz zusammengefasst: Als Posy die Buchhandlung von Lavinia, ihrer Chefin, erbt, hat sie den Plan diesen Laden in eine reine Liebesroman-Buchhandlung zu verwandeln. Durch diese Personalisierung ...

Inhalt kurz zusammengefasst: Als Posy die Buchhandlung von Lavinia, ihrer Chefin, erbt, hat sie den Plan diesen Laden in eine reine Liebesroman-Buchhandlung zu verwandeln. Durch diese Personalisierung möchte sie den Laden wieder erfolgreich machen. Allerdings hat sie nicht mit Sebastian, dem Enkel von Lavinia, gerechnet. Er versucht alles damit die Buchhandlung Krimibücher statt Liebesromane verkaufen.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin, Annie Darling, ist nichts Besonderes, aber auch nichts Schlechtes. Hier bin ich relativ neutral gestimmt. Etwas störend fand ich, dass es manchmal sehr stockend zu lesen war. An manchen Stellen gab es einfach zu viele Beschreibungen, sodass es schnell langweilig wurde. Zwar fallen diese Stellen auf, aber stören nicht weiter. Ein positives Highlight ist, dass der Leser immer wieder mal über alt-literalische Zitate stolpert. So zitiert die Hauptprotagonistin Posy gerne mal aus „Stolz und Vorurteil“ und kennt viele Dialoge auswendig. Da ich ein kleiner Fan solcher Literatur bin, hat mich das riesig gefreut und teilweise habe ich sogar auf solche Zitate gewartet.

Zu den Charakteren: Posy war mir anfangs noch komplett fremd und sie schien mir auch nicht wie eine sympathische Figur. Sie war zwar nett, aber ich mochte sie erst nicht, bis Sebastian dazu kam. Dieser Typ wird zurecht unverschämtester Kerl Londons genannt. Ich mochte auch ihn nicht besonders. Die Zankereien der Beiden waren allerdings immerzu lustig und auch wenn sie sich nicht mögen fand ich, dass sie sich viel zu liebevoll behandeln. Vergleichbar mit zwei streitenden Geschwistern. Zum Glück hat sich das im Laufe der Geschichte geändert und ich konnte beide irgendwie lieb gewinnen.

Meine Meinung: Die ersten Seiten waren nicht leicht für mich. Es hat etwas gedauert, bis ich mich zurechtfinden konnte, aber danach wurde mein Lesefluss besser und ich konnte weiterlesen, ohne mich fragen zu müssen, wer noch mal wer war und was seine „Geschichte“ ist. Die Beziehung zwischen Posy und ihrem kleinen Bruder, um den sie sich kümmert, fand ich einfach zu süß, um nicht beschrieben zu werden. Die ganze Lektüre steckt voller Gefühle und anhand dieser Geschwisterliebe kommt dies besonders zur Geltung. Seit sieben Jahren kümmert sich Posy nun schon um ihren kleinen Bruder und mir hat hier sehr gut gefallen, wie die Gefühle der Beiden beschrieben wurden. Die Beziehung der Beiden Hauptpersonen entwickelt sich recht langsam, eigentlich schon fast gar nicht, da sie sich die ganze Zeit über nur streiten und kaum vertragen können. So entstanden oft lustige Dialoge und ich hatte etwas zum Lachen. Außerdem: Wie heißt es so schön? Was sich liebt, das neckt sich!

Mein Fazit: Eine schöne und lustige Geschichte für zwischendurch!

Veröffentlicht am 21.06.2017

Ganz okay

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Posy Morland hatte es immer schon schwer im Leben. Als sie einen kleinen, heruntergekommenen Buchladen
in Bloomsbury erbt, scheint sich ihr Glück endlich zu
wenden. Sie plant, den Laden neu zu eröffnen ...

Posy Morland hatte es immer schon schwer im Leben. Als sie einen kleinen, heruntergekommenen Buchladen
in Bloomsbury erbt, scheint sich ihr Glück endlich zu
wenden. Sie plant, den Laden neu zu eröffnen und dort nur Liebesromane mit Happy Ends zu verkaufen.
Denn traurige Geschichten gibt es im wahren Leben ja genug. Doch Sebastian, der Enkel der verstorbenen Besitzernin, hat andere Pläne für den Laden und legt
Posy Steine in den Weg, wo er nur kann. Dummerweise
ist Sebastian auch schrecklich attraktiv - und der un-
verschämteste Kerl in ganz London. Findet zumindest
Posy. Und rächt sich auf ihre Weise: Sie schreibt selbst
einen Roman namens Der Wüstling, der mein Herz stahl -
mit Sebastian als Held zu Verlieben ...




Eine nette Leküre für zwischendurch, leider konnt das Buch
nicht halten was der Klappentext versprach. Vielleicht sehe ich
das zu eng aber Jahrelang in einer Buchhandlung zu arbeiten /
dann darüber zu wohnen ist nicht unbedingt schlimm. Vor allem
nicht für einen Bücherwurm.

Gut fairerweise muss man sagen Posy hat ihre Eltern verloren und
muss sich um ihren kleinen Bruder kümmern, ja das ist ein herber
Schicksalsschlag, aber inmmer schwer ? Ist dann etwas aus der Luft
gegriffen. Nun erbt sie die Buchhandlung und hat 2 Jahre Zeit ihn
wieder richtig zum laufen zu bringen, ansonsten geht er an Sebastian
den berüchtigten Enkel über.
Da fällt mir bei schreiben auf, wo ist denn Sebastians Mutter die ganze
Zeit o.o am Anfang kommt sie ein paar Mal vor und ist dann vom
Erdboden verschluckt o.o

Nun es gibt also einges zu tun, würde man meinen.
Doch den Großteil der Geschichte nimmt das Denken über das für und
wieder des Handelns von Posy ein. Das wunderbare "Was wäre wenn Spiel .."

Leider bekommt Posy irgendwie den Arsch kaum hoch und am Ende, fällt
alles so aufeinander o.o
Und das sie sich auf ihre Weise an Sebastian rächt ist so auch nicht richitg,
sie schreibt sich ihren Frust von der Seele. Ich hatte mit etwas ganz, ganz
anderem da gerechnet und war schon ein bisschen entäuscht. Die beiden
haben sich ein paar tolle Wortgefechte geliefert, dasss war es aber schon.

Und wie immer er ist super attraktiv uns sie das Mauerblümchen hinter dem
Buchberg. Ich kann es nicht mehr lesen ...
Die Vorstellung ist ja schon nett aber leider nicht die Realität, ich hätte nichts
gegen eine sportlichen Buchhändlerin einzuwenden. Das wäre doch mal was.

Nun es ist ein leichtes, nette Buch so zwischendurch, die Zitate waren ganz
nett und Pippa mochte ich. Das war´s dann aber auch schon. Ein
Sommerroman so zum weglesen und fertig., was ja nichts schlimmes ist.
Es lies sich flüssig lesen und hat mir eine angenehme Zeit beschert.

Ich bedanke mich beim Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 10.10.2020

Bücher

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Posy liebt Bücher über alles und erbt einen kleinen, aber heruntergekommenen Bücherladen.
Sie hat einen tollen Plan und möchte in dem Laden nur Liebesromane mit Happy End verkaufen,
aber da ist ja noch ...

Posy liebt Bücher über alles und erbt einen kleinen, aber heruntergekommenen Bücherladen.
Sie hat einen tollen Plan und möchte in dem Laden nur Liebesromane mit Happy End verkaufen,
aber da ist ja noch Sebastian, der Enkel der verstorbenen Vorbesitzerin und er möchte mitreden, aber anders als Posy denkt. Sie nennt ihn nur noch den unverschämtesten Kerl in ganz London und fängt an, einen Roman zu schreiben: „Der Wüstling, der meine Herz stahl“.

Als ich angefangen habe zu lesen, gefiel mir das Buch immer besser und ich dachte, endlich mal wieder ein tolles Buch. Aber nach dem ersten Drittel kam mir das Buch nicht mehr so toll vor. Die Geschichte flacht ab als sie auch noch anfängt, das Buch zu schreiben, habe ich sogar ab und zu überlegt, das Buch nicht zu Ende zu lesen.

Schade, hätte die Geschichte die Sympathie der ersten über 100 Seiten behalten,hätte ich bestimmt eine bessere Rezension geschrieben, aber nun reicht es leider nur zu 3 Sternen. Die weiteren Bücher aus dieser Reihe lese ich nicht, da gibt es bessere.

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Veröffentlicht am 28.05.2018

Leider nicht so gut wie gedacht!

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Mir gefält das Cover sehr gut, da ich die Farbkombination in diesem Fall mag. Der Klappentext hat mich überzeugt dieses Buch zu kaufen, denn ein eigener Buchladen wäre schon toll.
Ich habe mir sehr schwer ...

Mir gefält das Cover sehr gut, da ich die Farbkombination in diesem Fall mag. Der Klappentext hat mich überzeugt dieses Buch zu kaufen, denn ein eigener Buchladen wäre schon toll.
Ich habe mir sehr schwer getan in dieses Buch reinzukommen. Selbst als ich endlich in dieser Geschichte drinnen war konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen.
Die Idee finde ich ja wirklich gut und man hätte eine wirklich tolle Idee daraus machen können, doch dies ist der Autorin leider nicht ganz gelungen.
Ich fand die Streitigkeiten zwischen Posy und Sebastian eher anstrengend, als sonst was. Wodurch der Lesegenuss leider nicht mehr sonderlich groß war.
Auch mit dem Persönlichkeit von Posy würde ich nicht ganz warm. Ich glaube, das liegt daran, dass ich auch in der Realität nicht mit einigen Eigenschaften, die Posy hat klarkomme.
Gegen Ende hin fiel mir das Lesen, des Buches leichter, doch um mich zu überzeugen, war es zu wenig.

Veröffentlicht am 12.11.2017

Der kleine Laden der einsamen Herzen

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Posy erbt nach dem Tod ihrer Chefin deren Buchladen. Das Erbe ist allerdings an die Bedingung geknüpft, dass Posy den Laden innerhalb von zwei Jahren wieder so zum Laufen bringt, dass er gutes Geld abwirft. ...

Posy erbt nach dem Tod ihrer Chefin deren Buchladen. Das Erbe ist allerdings an die Bedingung geknüpft, dass Posy den Laden innerhalb von zwei Jahren wieder so zum Laufen bringt, dass er gutes Geld abwirft. Schnell wird ihr und ihren Freunden/Kollegen klar, dass der Laden ein Alleinstellungsmerkmal braucht, um dieses Ziel zu erreichen. Dieses Alleinstellungsmerkmal soll dann daraus bestehen, dass der Laden ausschließlich Liebesromane verkauft.

Sebastian, der Enkel der Verstorbenen, mischt sich ständig in die Planung der Neueröffnung des Ladens ein. Von der Idee, sich auf Liebesromane zu spezialisieren, hält er nichts – er möchte eine Krimibuchhandlung. Posy’s Versuche, dagegen anzureden, nimmt er nicht einmal richtig wahr. Da Sebastian eine eigene Firma und viel Geld hat und Posy dann zur Neueröffnung jemanden seines Personals zur Verfügung stellt, gibt sie ihre Widersprüche irgendwann auf. Sie tut so, als würde sie tatsächlich planen, eine Krimibuchhandlung zu eröffnen, um so die Vorteile durch Sebastian zu nutzen. Tatsächlich plant sie aber weiterhin, ihre Liebesromanbuchhandlung zu eröffnen.

Das Verhältnis, das zwischen Posy und Sebastian besteht, ist ein komisches. Die beiden kennen sich schon von klein auf und ihr Umgang miteinander ist nicht gerade von Freundlichkeit geprägt. Sebastian wirkt mega arrogant. Er lässt Posy sehr oft sogar nicht einmal ausreden und wenn er sie anspricht, nennt er sie stets bei ihrem Nachnamen. So arrogant er in seinem Verhalten sehr oft wirkt, so nervig finde ich manchmal Posy’s Reaktion hierauf, denn sie lässt es sich gefallen.

Die Geschichte handelt dann in erster Linie davon, wie die Idee der Spezialisierung entsteht und wie die Planung und Renovierung verläuft. Das Buch endet dann mit dem Tag der Neueröffnung. Ich finde es zwar toll, das Bücher in diesem Buch eine so zentrale Rolle spielen, aber ich hätte mir hier noch gewünscht, dass man auch einen Einblick erhält, wie es mit dem Laden dann weitergeht. Posy steckt so viel Arbeit und Mühe in die Neueröffnung und ich finde es total schade, dass der Leser überhaupt nicht erfährt, ob sich die viele Arbeit denn auch gelohnt hat. Und natürlich wäre es vor allem auch schön gewesen, zu wissen, ob der Umsatz innerhalb der zwei Jahre dann auch wie gewünscht gesteigert wurde.

Am Ende des Buches erfolgt außerdem noch eine Erklärung für Sebastian’s unangebrachtes Verhalten. Ich möchte an dieser Stelle natürlich nicht zu viel verraten. Die Erklärung, die aber gegeben wird, die finde ich doch ganz schön schwach. Und auch an sich ging mir am Ende alles zu schnell. Es wirkte dann ein bisschen so, als wollte die Autorin schnell fertig werden. Außerdem war das Ende auch sehr vorhersehbar.

Fazit
Dieses Buch hat die ein oder andere Schwachstelle und besonders das Ende wäre noch ausbaufähig geworden. Insgesamt ist es aber dennoch eine nette Geschichte, die sich durch einen angenehmen Schreibstil gut lesen lässt.