Cover-Bild Crown Prince. Zofen küsst man nicht (Modern Princess 3)
Band 3 der Reihe "Modern Princess"
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 07.03.2019
  • ISBN: 9783646605006
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Annie Laine

Crown Prince. Zofen küsst man nicht (Modern Princess 3)

**Eine Zofe für den Prinzen…**
Für Caroline gibt es nichts Schöneres, als im königlichen Palast von Mitena zu leben, schließlich hat sie schon als Kind von nichts anderem geträumt. Als Zofe von Prinzessin Isabella geht sie völlig in ihrer Arbeit auf, zumal diese nicht nur eine Royal ist, sondern auch ihre beste Freundin. Alles könnte also perfekt sein, wäre da nicht Martin, der große Bruder von Isabella und der zukünftige König von Mitena. Obwohl sie weiß, dass seine Braut eine Adlige sein muss, kann Caroline nichts gegen ihr Herzklopfen tun, sobald sie dem attraktiven Kronprinzen auch nur begegnet. Und als dann auch noch beschlossen wird, dass sie als Zofe für Martin tätig sein soll, scheint ihre ganze Welt kopfzustehen…
//Alle Bände der romantisch-royalen Reihe: 
-- Highschool Princess. Verlobt wider Willen (Modern Princess 1)
-- College Princess. Bürgerlich verliebt (Modern Princess 2)
-- Crown Prince. Zofen küsst man nicht (Modern Princess 3)
-- Alle Bände der "Modern Princess"-Reihe in einer E-Box!// 
Alle Bände der Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden und haben ein abgeschlossenes Ende.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2019

Bestes Buch dieser Reihe

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Inhalt: Caroline liebt ihre Arbeit als Zofe, denn immerhin ist die quirlige Prinzessin Izzy ihre beste Freundin. Als diese jedoch von ihren Eltern bestraft wird, muss Caroline, sehr zu ihrem Verdruss, ...

Inhalt: Caroline liebt ihre Arbeit als Zofe, denn immerhin ist die quirlige Prinzessin Izzy ihre beste Freundin. Als diese jedoch von ihren Eltern bestraft wird, muss Caroline, sehr zu ihrem Verdruss, von nun an dem Kronprinzen Martin dienen. Dumm nur, dass sie seit langem heimlich in diesen verliebt ist und die aufgezwungene Nähe alles andere als leicht für ihr Herz ist.

Meinung: „Crown Prince- Zofen küsst man nicht“ ist der dritte Band der „Modern Princess“- Reihe von Annie Laine. Nachdem bereits Sara und Izzy ihr Happy End bekommen haben, stehen dieses Mal Izzys großer Bruder Martin und ihre Zofe Caro im Vordergrund. Diese beiden konnte man vor allem im letzten Teil schon kennenlernen und so war ich sehr gespannt auf die Geschichte der beiden.
Martin ist pflichtbewusst und tut immer, was seine Eltern wollen. Als Kronprinz ist er das Aushängeschild seiner Familie und in die königlichen Pflichten bereits stark eingebunden. Sein Volk und sein Amt sind ihm sehr wichtig und bisher hatte er nie einen Grund seinen Eltern bei irgendwas zu widersprechen. Diese Rolle hat bisher immer Izzy übernommen, die mit ihrer quirligen und fröhlichen Art einfach auffällt.
Caro ist die Zofe und beste Freundin der Prinzessin. Sie ist fleißig und bescheiden. Außerdem ist sie es gewohnt der königlichen Familie zu dienen und sie macht es gerne.
Die Geschichte, der beiden ist romantisch und hat mir gut gefallen. Ich würde sogar soweit gehen, dass dieses Buch das Beste der Reihe ist. Einfach, weil ich mich bereits darauf gefreut hatte und nicht enttäuscht wurde.
Einzig Caros dauerndes Beharren darauf, dass sie ja nur eine Zofe ist, hat mich etwas gestört, weil sie das wirklich ständig betont.
Dieses Buch ist gut zum Träumen und wer Prinzessinengeschichten mag, wird sicher auf seine Kosten kommen.

Fazit: Für mich das beste Buch dieser Reihe. Wer die anderen Bände mochte, der sollte sich „Crown Prince“ nicht entgehen lassen.

Veröffentlicht am 28.05.2019

Kurzweilige Unterhaltung mit königlichem Flair!

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Die Geschichte um Sarafina, Isabella und Caroline geht weiter. Nach dem Ende von Band 2 habe ich richtig Lust bekommen auf den Folgeband. Auch hier sind keinerlei Vorkenntnisse nötig, sodass man fluffig ...

Die Geschichte um Sarafina, Isabella und Caroline geht weiter. Nach dem Ende von Band 2 habe ich richtig Lust bekommen auf den Folgeband. Auch hier sind keinerlei Vorkenntnisse nötig, sodass man fluffig leicht in die Geschichte kommt.
Was mich trotzdem gefreut hat, war das Wiedersehen mit all den liebgewonnen Charakteren. Allen voran natürlich Izzy, die Rebellin mit dem großen Herzen und der lauten Klappe.

In Crown Prince bewegen wir uns drei Jahre nach der Geschichte von Izzy. Man merkt, dass die Charaktere an Reife gewonnen haben und mehr Verantwortung tragen. Vor allem Sarafina, die schon bald zur Königin gekrönt werden soll, war mir unheimlich sympathisch. Ihre besonnene Art, ihr liebevoller Umgang und ihr großes Herz haben mich sehr beeindruckt. (Vielleicht muss ich doch noch Band 1 lesen!). Izzy dagegen konzentriert sich ganz auf ihre Hobbys, schließlich hat sie ihren großen Bruder Martin, der in die königlichen Geschäften einbezogen wird.

Aber in diesem Band geht es nicht um die Prinzessinnen. Nein, dieses Mal erleben wir die Geschichte aus der Sicht von Caroline, der Zofe von Isabella.
Caroline ist wie eine zarte Blume, die erst nach und nach erwacht. Erst streckt sie nur die grünen Blätter aus, fühlt hinaus in die Welt und plötzlich öffnet sich die Blüte. Nach und nach. Aber nicht zu schnell, sondern mit Bedacht und Vorsicht.
Es war ganz anders diese Sicht zu erleben. Im Gegensatz zu Izzy ist sie höflich, zuvorkommend und benimmt sich nach der Etikette. Man könnte sie als vorbildlich bezeichnen. Sie arbeitet rund um die Uhr und übernimmt sogar extra Aufgaben.
Als sie durch einen Vorfall bei Martin landet und ab sofort seine Zofe sein soll, gerät alles in ihr durcheinander. Nicht nur, dass ihr Herz viel zu schnell schlägt, auf einmal ist sie unkonzentriert, macht Fehler und bringt sich in unangenehme Situationen. Woran das wohl liegt?
Ich fand es süß, dass Martin Carolines Wesen so durcheinander bringt und er aus ihr ein reines Nervenbündel zaubert. Wir erleben Seiten an Caroline, die sie mal verzweifelt, aufgelöst oder wütend zeigen.
Ich hätte so oft heulen können vor Ungerechtigkeit. Sie ist ein so liebenswerter Mensch, zuvorkommend und nett und trotzdem wird sie ausgeschlossen, sobald sie nach ihrem Herzen handelt.

Caroline ist ein spannender und vielseitiger Charakter, der allerhand durchstehen muss.
Aber kennt ihr das, wenn in Geschichten die Gedanken der Protagonistin ständig wiederholt werden? Wenn sie sich weiter entwickelt, einen Schritt voraus geht, um dann einen Rückzieher zu machen und wieder in dem Gedanken-Teufelkreis feststeckt?
Wer andere Rezensionen von mir kennt, der weiß, dass mich so etwas stört. Ich kann ihre Gedanken durchaus nachvollziehen, genauso ihre Verzweiflung, ihr Misstrauen und ihren Schmerz. Aber sie muss ihn mir nicht immer wieder und in gleicher Form erzählen. Denn ich bin ein aufmerksamer Leser und weiß es spätestens nach dem zweiten Mal.

Wisst ihr wer mich dafür immer wieder zum Lachen bringen konnte? Izzy. Ich fand es schön, dass sie ihre flapsige Art beibehalten hat, aber trotzdem erwachsener geworden ist. Man merkt, dass sie sich in ihre Rolle eingelebt hat und immer noch sie selbst geblieben ist. Eine Person, die sich treu bleibt!

Ihr Bruder ist ein ganz anderes Kaliber. Ernst, verantwortungsbewusst, königlich und nicht für Späße aufgelegt. Aber selbst der hartgesottene Kerl weicht langsam auf und Caroline entdeckt Seiten an ihm, die zärtlich und überaus sympathisch sind! Wie man sich in jemanden täuschen kann. Denn hinter seinem bezaubernden Lächeln steckt so viel mehr ...

Wer mir auch nach zwei Büchern nicht ans Herz wachsen konnte, waren die königlichen Hoheiten. Diese sind erst einmal strickt gegen alles, was nicht dem Protokoll entspricht und kein bisschen «gewachsen» und mit der heutigen Zeit gegangen. Modern wäre wirklich das letzte Wort, was mir für die beiden einfallen würde.

Die Handlung hat mich amüsiert, unterhalten und mir den ein oder anderen Lacher entlockt. Wir erleben jede Menge Turbulenzen, es geht viel hin und her, hoch und runter, mal nein, mal ja und man wird als Leser in alle möglichen Richtungen geschubst.
Zum Ende hin war es mir dann zu viel, es gab überspitzte und unüberlegte Situationen, die sich mir nicht erschließen konnten. Vor allem weil sie ungeplant kamen und auch gar nichts bewirkt haben. Und leider ist mir das Ende viel zu ähnlich zu Band 2. Erst gab es ein riesen Drama und dann … ja, dann war es einfach so.

Der Schreibstil von Annie hat große Fortschritte gemacht. Es ließ sich viel leichter lesen, war lockerer und entspannter. Mir hat es große Freude bereitet, zu sehen was alles in ihr steckt. Denn privat ist Annie ein absoluter Herzensmensch und die liebste Knuddelmaus, die man sich vorstellen kann!

Für Fans von: lustigen Dialogen, turbulenten Situationen, viel Liebe und Dramatik.

Fazit: Es hat super viel Spaß gemacht mit Caroline auf die Reise zu gehen und den bekannten Gesichtern aus den Vorbänden zu begegnen. Es gab witzige und spannende Szenen, eine Prise Dramatik und Liebe. Wer kurzweilige Unterhaltung sucht und dabei in das Flair von Prinzessinnen und Königshäusern eintauchen möchte, der sollte zugreifen!
Mich haben nur die Wiederholungen und die «ich kann ihn nicht haben» Gedanken gestört.

Veröffentlicht am 29.03.2019

durchwachsender Reihenabschluss, der mich nicht so richtig überzeugen konnte

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Meine Meinung
Von Annie Laine habe ich bereits andere Romane gelesen und bisher konnte sie mich eigentlich auch immer ganz gut überzeugen. Nun stand mit „Crown Prince. Zofen küsst man nicht“ der nächste ...

Meine Meinung
Von Annie Laine habe ich bereits andere Romane gelesen und bisher konnte sie mich eigentlich auch immer ganz gut überzeugen. Nun stand mit „Crown Prince. Zofen küsst man nicht“ der nächste Roman von ihr auf meinem Leseplan. Dies ist der dritte Teil der „Modern Princess“ – Trilogie der Autorin, die Bücher können aber unabhängig gelesen werden.
Das Cover zeigt einen jungen Mann und ich muss leider sagen, es ist nicht so ganz meins. Mir persönlich gefällt dieser Lilaton gar nicht, immerhin geht es hier um einen männlichen Protagonisten, da passt das gar nicht. Der Klappentext klang ganz ansprechend, daher habe ich dann auch recht flott mit Lesen begonnen.

Die hier auftauchenden Charaktere sind an sich gut gelungen. Ich empfand sie als vorstellbar und gut beschrieben, auch die Handlungen waren ganz gut nachzuvollziehen.
Caroline ist eine Zofe, die allerdings ziemlich heftig in Prinz Martin verliebt ist. Diese Gefühle konnte ich gut nachempfinden und auch das sie sich immer wieder viele Gedanken darüber macht. Auch ihre Stellung am Königshaus ist schwierig für sie, da es ihr verboten ist dem Prinzen näherzukommen. Ich mochte Caroline ganz gerne, konnte mich gut in sie hineinversetzen und ihr Tun mitverfolgen.
Prinz Martin ist auch ganz sympathisch gezeichnet. Allerdings war ich mir bei ihm nicht immer ganz scher warum er so handelt, wie er handelt.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch einige andere Charaktere im Geschehen. Sie fügen sich sehr gut ein und es gibt außerdem auch ein Wiedersehen mit bereits bekannten Figuren der Vorgänger.

Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig und man kommt als Leser gut durch die Geschichte hindurch. Zudem kann man problemlos folgen und auch alles gut verstehen.
Die Handlung beginnt eigentlich ganz gut. Man lernt alle kennen und es baut sich auch langsam Spannung auf. Allerdings wird diese nicht das gesamte Buch über gehalten. Was mir in den Vorgängern gut gefallen hat ist hier leider nicht eingetreten. Hinzu kamen dann auch noch immer wiederkehrende Wiederholungen und ziemlich langwierige Szenen. Dadurch empfand ich den Lesefluss schon ein wenig gestört. Ich vermute die Autorin wollte hier zu viel, konnte dies aber leider nicht aus ihrer Geschichte rausholen. Auch ging mir dieses ewige Hin und Her dann doch irgendwann schrecklich auf die Nerven. Die Gefühle und Emotionen bleiben Meinung nach doch sehr auf der Strecke dadurch. Hier wäre weniger doch etwas mehr gewesen.
Gut gefallen hat mir aber das gesamte Setting. Hier kann die Autorin punkten, sie beschreibt alles sehr gut und vorstellbar und es gefiel mir durch das Schloss zu wnadeln.

Das Ende ist dann doch noch ganz versöhnlich geworden. Es passt gut zur Gesamtgeschichte, macht diese rund und schließt sie diese ganz gut ab.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „The Crown Prince. Zofen küsst man nicht“ von Annie Laine ein eher durchwachsener Reihenabschluss, der nicht das halten kann, was man vom Klappentext her vielleicht erwartet.
Gut gezeichnete Charaktere und ein angenehm zu lesender Stil der Autorin stehen hier einer Handlunge gegenüber die einiges an Licht aber eben auch viele Schatten zu bieten hat. In meinen Augen will die Autorin doch zu viel und verschenkt so einiges an Potential.
Wirklich schade!

Veröffentlicht am 09.04.2019

Konnte mich nicht wirklich überzeugen…

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"Crown Prince. Zofen küsst man nicht" so heißt der dritte und letzte Band der „Modern Princess“-Reihe von Autorin Annie Laine.
Ich kannte die Vorgängerbände nicht und konnte der Geschichte weitgehend problemlos ...

"Crown Prince. Zofen küsst man nicht" so heißt der dritte und letzte Band der „Modern Princess“-Reihe von Autorin Annie Laine.
Ich kannte die Vorgängerbände nicht und konnte der Geschichte weitgehend problemlos folgen, notfalls half ein Blick in den Klappentext der beiden vorangegangenen Bände, um die anderen Prinzenpaare richtig zuzuordnen.
Im Mittelpunkt dieses Bandes steht – dem Titel der Reihe zum Trotze – keine Prinzessin, sondern ein waschechter Prinz, Kronprinz Martin von Mitena. Das Cover ist allerdings ein Witz: mit seiner schief sitzenden Glitzerkrone vor blasslila Hintergrund sieht der Titelheld aus wie ein betrunken grinsender Faschingsprinz. Was bei den weiblichen Heldinnen der Vorgängerbände noch gut ankam, wirkt bei einem Mann leider nur lächerlich. Auch den Untertitel „Zofen küsst man nicht“ empfand ich als zweifelhaft…
Zum Inhalt: Für Caroline gibt es nichts Schöneres, als im königlichen Palast von Mitena zu leben, schließlich hat sie schon als Kind von nichts anderem geträumt. Als Zofe von Prinzessin Isabella geht sie völlig in ihrer Arbeit auf, zumal diese nicht nur eine Royal ist, sondern auch ihre beste Freundin. Alles könnte also perfekt sein, wäre da nicht Martin, der große Bruder von Isabella und der zukünftige König von Mitena. Obwohl sie weiß, dass seine Braut eine Adlige sein muss, kann Caroline nichts gegen ihr Herzklopfen tun, sobald sie dem attraktiven Kronprinzen auch nur begegnet. Und als dann auch noch beschlossen wird, dass sie als Zofe für Martin tätig sein soll, scheint ihre ganze Welt kopfzustehen…
Hm, ich finde es von der Grundidee her ja schon befremdlich, dass ein Prinz eine weibliche Zofe und keinen Kammerdiener hat, auch wenn das Manöver ja laut Buch dazu diente, Caroline vor der Entlassung zu schützen, aber na ja, glaubhaft sollten die Handlungsabläufe schon irgendwie noch sein.
Mit den Charakteren hatte ich auch ein wenig Probleme. Caroline ist so ein Gutmensch, dass es fast schon weh tut. Sie hilft jedem im Palast, schiebt Überstunden ohne Ende und hat stets gute Laune, das ist ja fast abschreckend perfekt! Prinz Martin ist mir grundsätzlich sympathisch: er ist als bodenständig und selbständig beschrieben. Mit der Logik seines Handelns hatte ich aber manchmal zu kämpfen.
Generell fand ich die Story etwas an den Haaren herbeigezogen und das Ende ziemlich vorhersehbar, schade um die flüssig und nett geschriebene Geschichte!