Cover-Bild Das Geheimnis von Duchlan Castle
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 27.09.2021
  • ISBN: 9783548064260
Anthony Wynne

Das Geheimnis von Duchlan Castle

Ein Fall für Eustace Hailey | klassische Agatha-Christie-Spannung very British
Holger Hanowell (Übersetzer)

Ein Klassiker der britischen Kriminalliteratur - 90 Jahre nach seinem Entstehen erstmals in deutscher Übersetzung

Es ist zehn Uhr abends, als der örtliche Staatsanwalt mit einer Schreckensnachricht in den Salon platzt: Lady Mary Gregor, die Herrin von Duchlan Castle, ist tot, im Schlaf erschlagen. Und das Seltsamste ist: Nicht nur fehlt jede Spur der Mordwaffe, auch waren Tür und Fenster im Zimmer der alten Dame von innen verriegelt. Glücklicherweise ist Doktor Hailey zu Gast auf dem schottischen Anwesen - ein hochtalentierter Amateurdetektiv. Als kurz darauf weitere rätselhafte Morde verübt werden, machen die Bewohner der Gegend fischartige Geschöpfe aus den umliegenden Gewässern für die Morde verantwortlich. Aber Doktor Hailey ahnt, dass es für diese teuflischen Taten eine logische Erklärung geben muss.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2021

Klassiker

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Ein klassischer Krimi im besten Sinne. Meine Erwartungen wurden hier nach dem Cover und der Leseprobe übererfüllt. Das Buch erinnert an Stücke von Sir Arthur Canon Doyle oder Agatha Christie. Dass man ...

Ein klassischer Krimi im besten Sinne. Meine Erwartungen wurden hier nach dem Cover und der Leseprobe übererfüllt. Das Buch erinnert an Stücke von Sir Arthur Canon Doyle oder Agatha Christie. Dass man so lange auf eine deutsche Übersetzung warten musste, ist geradezu ein Skandal. Ich hatte jedenfalls sehr viel Lesespaß und kann das Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 15.11.2021

Klassischer Whodunit

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Die Ausgangslage dieses Krimis ist ein beliebtes Motiv. Es wird eine Leiche in einen von innen verschlossenen Raum gefunden. Auch ist die Zahl der Verdächtigen begrenzt. Der Autor hat aus diesen Setting ...

Die Ausgangslage dieses Krimis ist ein beliebtes Motiv. Es wird eine Leiche in einen von innen verschlossenen Raum gefunden. Auch ist die Zahl der Verdächtigen begrenzt. Der Autor hat aus diesen Setting einen spannenden Krimi entwickelt. Obwohl das Buch bereits 1931 geschrieben wurde, lässt es sich auch noch heute gut lesen.
Das Buch ist ein klassischer Whodunit. Der Autor setzt nicht auf Action, sondern es wird ruhig ermittelt. Der knifflige Kriminalfall steht im Vordergrund. Die Rätsel werden werden nach und nach gelöst.
Das Buch ist für Leser klassischer englischer Krimis ein Muss. Ich bin froh, dass immer mehr gute alte Krimis neu herausgebracht werden.

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Veröffentlicht am 21.11.2021

Patina

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Zum Inhalt:
Die unverheiratete Schwester des örtlichen Feudalherren wird ermordet, - in einem abgeschlossenen Raum. Da weitere unerklärliche Todesfälle folgen, macht das Gerücht die Runde, dass es spukt. ...

Zum Inhalt:
Die unverheiratete Schwester des örtlichen Feudalherren wird ermordet, - in einem abgeschlossenen Raum. Da weitere unerklärliche Todesfälle folgen, macht das Gerücht die Runde, dass es spukt. Schließlich befinden wir uns in Schottland zur Zeit der Kutschen und Holzbeine. Doch Eustace Hailey - Doktor und Hobby-Ermittler - lässt sich nicht so leicht aufs Glatteis führen und ist sich sicher, dass der Mörder ein Mensch aus Fleisch und Blut ist.

Mein Eindruck:
Ja, der Roman ist ein bisschen angestaubt, denn die Wertvorstellungen, die einige Figuren zum Versuch der Selbsttötung animieren, würden heute mit einem Schulterzucken abgetan werden. Was jedoch absolut zeitlos ist, zeigt sich in der Figur des ersten Opfers. Eine bösartige Manipulatorin, die nicht zu packen ist. Auch heutzutage gibt es diese Menschen, die mit Engelsstimme und treffenden Argumenten jedem den Wind aus den Segeln nehmen, - obwohl im Inneren ein Orkan tobt und man den Teufel in den Augen sehr wohl bemerkt. Die zweite gute Idee ist die Wahl des Ortes - Schottland mit seinen Sagen - die dritte das große Rätsel um den geschlossenen Raum. Dieses Rätsel findet eine gute Auflösung, ebenso wie das Motiv einsichtig ist. Einzig die Mordmethode ist unglaubwürdig - so einfach und schnell kann keine Waffe verschwinden, - auch nicht diese.

Mein Fazit:
Zwar zuweilen altbacken, aber schön konstruiert. Für Fans von Christie und Sayers.

Veröffentlicht am 01.11.2021

die Spur der Fischschuppe

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Das Geheimnis von Duchlan Castle von Anthony Wynne
Den Leser erwartet ein humorvoller Cosy- Crime und führt uns nach Duchlan Castle in den schottischen Highlands. Der Schreibstil entspricht der Originalfassung ...

Das Geheimnis von Duchlan Castle von Anthony Wynne
Den Leser erwartet ein humorvoller Cosy- Crime und führt uns nach Duchlan Castle in den schottischen Highlands. Der Schreibstil entspricht der Originalfassung der 30 er Jahre und seine Spannung ist dennoch greifbar.
Was ist passiert? Lady Mary Gregor wurde im Schlaf erschlagen. Das Zimmer war verriegelt und nichts deutet auf einen Einbruch hin... Wie kam der Täter in das Haus? Die Spur der Fischschuppe beschäftigt den talentierten Amateurdetektiv Doktor Eustace Hailey. Wird er das Rätsel lösen können? Leider wird es nicht bei einem Mord bleiben.

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Veröffentlicht am 02.10.2021

Solider, psychologischer Klassiker

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Der Krimi wurde ursprünglich 1931 veröffentlicht und da sich die Infos darüber im Nachwort befinden, habe ich ganz unbedarft angefangen zu lesen. Da es sich um eine sehr klassische Mördersuche mit psychologischen ...

Der Krimi wurde ursprünglich 1931 veröffentlicht und da sich die Infos darüber im Nachwort befinden, habe ich ganz unbedarft angefangen zu lesen. Da es sich um eine sehr klassische Mördersuche mit psychologischen Elementen handelt, war das zeitliche Setting gar nicht ohne weiteres auszumachen und ich konnte nur anhand weniger Dinge (z.B. eine Person trägt ein Monokel) erahnen, dass es ein älteres Werk ist. Das tut der Geschichte keinen Abbruch, da sie auch heute ohne weiteres so passieren könnte. Es ist eine Mordermittlung, die sich anhand Gesprächen und Verhören entwickelt und nicht auf forensische Details oder ähnliche, neue Methoden verlässt. Auf mich haben die vielen Gespräche und Verhöre ein bisschen langatmig gewirkt und die Handlung könnte etwas spritziger sein. Nichtsdestotrotz ein schöner, wiederentdeckter Klassiker, der lesenswert ist.

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