Cover-Bild Die Töchter des Meeres
Band 2 der Reihe "Mondlilien und Drachenfeuer"
(8)
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13,90
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 420
  • Ersterscheinung: 09.08.2021
  • ISBN: 9783754331361
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
April Wynter

Die Töchter des Meeres

Der Kampf um den Thron ist vorbei und Ally muss sich nicht nur der Verantwortung stellen, die ihre neue Aufgabe mit sich bringt, sondern auch ein Geheimnis hüten, das sie alles kosten könnte. Um es zu wahren, distanziert sie sich von ihren Freunden, während sie selbst an den Fäden fremder Mächte hängt.
Währenddessen sucht Jay nach einem neuen Lebensinhalt und bricht als Bote in das Reich des Wassers auf, um den Frieden zwischen den Ländern wiederherzustellen. Doch bei seiner Reise nach Tierra muss er sich sowohl den alten Schergen des Eisigen als auch neuen Feinden stellen. Ein erneuter Kampf bricht aus, der nicht nur Jadera in Gefahr bringt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.09.2021

Mitreißende Fortsetzung der Reihe

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Ich lese sehr gerne Fantasyromane, die mich in eine neue Welt entführen und mich spannende Abenteuer erleben lassen. Deshalb war ich sehr gespannt auf das Buch, als ich davon erfahren habe. Ich wurde auch ...

Ich lese sehr gerne Fantasyromane, die mich in eine neue Welt entführen und mich spannende Abenteuer erleben lassen. Deshalb war ich sehr gespannt auf das Buch, als ich davon erfahren habe. Ich wurde auch wirklich gut davon unterhalten, jedoch war ein Manko, dass ich den ersten Band davor nicht gelesen habe. Das hätte ich tun sollen, um gleich richtig in die Storyline zu starten. Das werde ich aber nun auf jeden Fall nachholen.

Zur Storyline:
Der Kampf um den Thron ist vorbei und Ally muss sich nicht nur der Verantwortung stellen, die ihre neue Aufgabe mit sich bringt, sondern auch ein Geheimnis hüten, das sie alles kosten könnte. Um es zu wahren, distanziert sie sich von ihren Freunden, während sie selbst an den Fäden fremder Mächte hängt. Währenddessen sucht Jay nach einem neuen Lebensinhalt und bricht als Bote in das Reich des Wassers auf, um den Frieden zwischen den Ländern wiederherzustellen. Doch bei seiner Reise nach Tierra muss er sich sowohl den alten Schergen des Eisigen als auch neuen Feinden stellen. Ein erneuter Kampf bricht aus, der nicht nur Jadera in Gefahr bringt.

Da ich das erste Band nicht gelesen habe, war es für mich nicht ganz so einfach in das Buch zu starten, denn die Figuren und die damaligen Vorkommnisse waren mir ja unbekannt. Deshalb empfehle ich auf jeden Fall, dass man das erste Band gelesen haben muss, sonst fehlen einfach zu viele Infos.

Der Schreibstil hat mir sehr zugesagt. Er ist locker-leicht, schön bildlich und passt sehr gut zu dem Genre. Zudem ist ein schöner Lesefluss gegeben, so dass ich das Buch regelrecht verschlungen habe. Überhaupt hat es mir sehr gut gefallen, wie die Welt von Tierra und die Unterwasserwelt der Sirenen beschrieben wurden. Ich habe mich die ganze Zeit über inmitten des Geschehens wiedergefunden.

Die einzelnen Figuren sind interessant gezeichnet und ich finde es sehr positiv, dass sie eine schöne Tiefe erhalten. Das fehlt mir manchmal bei anderen Romanen. Die verschiedenen Handlungsstränge haben mir ebenfalls sehr gut gefallen, denn so erhält man verschiedene Blickwinkel.

Überhaupt war die Storyline die ganze Zeit spannend und es gab einige überraschende Wendungen – bis zum Cliffhanger am Ende, der mich richtig neugierig auf das dritte Band der Reihe macht. Ich wurde auf jeden Fall wirklich gut unterhalten und vergebe 4,5 von 5 Sternen. Nun werde ich mir das erste Band zulegen und ungeduldig auf Band 3 warten.

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Veröffentlicht am 09.05.2022

Unter dem Meer

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Eine junge Königin, ein ungewisses Schicksal und eine gefährliche Reise in eine Welt unter Wasser - das erwartet die Leser*innen im zweiten Band "Die Töchter des Meeres" von  April Wynter. 

Ally muss ...

Eine junge Königin, ein ungewisses Schicksal und eine gefährliche Reise in eine Welt unter Wasser - das erwartet die Leser*innen im zweiten Band "Die Töchter des Meeres" von  April Wynter. 

Ally muss sich ihrer Verantwortung als frische Thronerbin stellen und sieht sich vor herausfordernden Aufgaben. Dabei lastet ein Geheimnis schwer in ihrem Herzen. Während Jay sich auf dem Weg in das Reich des Wassers macht, um den Frieden der Länder wieder herzustellen,  ahnt keiner, welch dunkle Gefahr dort bereits lauert.

Das traumhaftschöne Cover samt Rpckseite ist so atemberaubend und faszinierend,  dass man sich darin verlieren kann. Vor Allem die Sirene zieht die Blicke auf sich, ebenso das mystische Schloss. 

Auch in diesem Band finden sich die gut formulierten  Triggerwarnungen als kleiner Hinweis auf den ersten Seiten neben der Landkarte mit einem Link zur entsprechenden Website.

Der Prolog ist spannend und geheimnisvoll.  Danach geht es in den ersten Kapiteln etwas ruhiger zur Sache. Es sind durchaus wichtige Informationen dabei, aber ein paar Szenen zogen sich für meinen Geschmack doch etwas in die Länge.  Danach nimmt es rasant an Fahrt auf und nach der ersten überraschenden Wende wird es so fesselnd, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann.

April Wynter hat mit Tierra eine faszinierende Landschaft am und unter Wasser erschaffen. Hier ist Kopfkino wieder einmal vorprogrammiert. Die Szenen bewegen, stellenweise musste ich doch ein Tränchen verdrücken, ist doch genau das passiert,  was ich im ersten Band schon befürchtet hatte. Natürlich wird hier nichts verraten.

Ally und Jay entwickeln sich in diesem Band auf interessante Weise weiter. So manch vertrauter Charakter wird die Leser vielleicht überraschen und es gibt natürlich ein Wiedersehen mit der Drachin Amina. 

Das Ende hat mich wieder fassungslos zurückgelassen. Der nächste Band erscheint hoffentlich bald. Muss man doch in Erfahrung bringen, wie es weitergeht.

"Die Töchter des Meeres " vereint Spannung, Fantasy vom Feinsten und ein fesselndes Lesevergnügen in einer Welt, die atemberaubender nicht sein könnte.

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Veröffentlicht am 31.10.2021

Konnte nicht mit dem Auftakt mithalten

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„Die Töchter des Meeres“ von April Wynter ist nach „Das Gift der Mondlilie“ der zweite Band der Mondlilien und Drachenfeuer-Reihe, die sich um Ally, Devan und Jay dreht, daher sollte der erste Band bekannt ...

„Die Töchter des Meeres“ von April Wynter ist nach „Das Gift der Mondlilie“ der zweite Band der Mondlilien und Drachenfeuer-Reihe, die sich um Ally, Devan und Jay dreht, daher sollte der erste Band bekannt sein, ehe dieser gelesen wird, da sich die Handlung auf den vorherigen aufbaut. Nachdem mich der erste Teil wirklich mitnehmen konnte und ich diesem daher vier Sterne gegeben hatte, wollte ich natürlich wissen, wie es rund um die ganze Truppe weitergeht. Leider konnte dieser nicht mit Band eins mithalten, was vor allem auch daran lag, dass erst am Ende wirklich etwas passierte, was mich fesseln konnte.
In Band eins hat sich größtenteils noch alles um Ally gedreht, aus deren Sicht auch die meisten Kapitel waren. In diesem Teil sind die meisten aus Jays Sicht, was ich dann etwas gewöhnungsbedürftig fand. Für mich hat sich durch Band eins im Kopf entwickelt, dass es Allys Story ist, wie sich diese von einer verlorenen Prinzessin zu einer Königin entwickelt, die die verschiedenen Länder bereist, kennenlernt und Allianzen bildet, während Jay, Devan und die ganzen Nebencharaktere sie auf ihrem Weg unterstützen und gegen das Böse zur Seite stehen. Daher fand ich es sehr merkwürdig, dass sich 80 Prozent des Buches nur um Jay drehen und nur ganz wenige Kapitel über Ally und Devan sind. Denn Jay hat von Ally den Auftrag bekommen, ins Land des Wassers zu reisen und den Meerjungfrauen eine Allianz vorzuschlagen, um den drohenden Krieg zu vermeiden. Aber diese haben etwas Anderes vor und nehmen Jay gefangen. Und an sich war dann die meiste Zeit nur von der Reise und der Gefangenschaft die Rede, was ich nicht sonderlich spannend fand. Sicherlich war das der Fall, um Jay nun besser kennenzulernen, da er im ersten Band kaum eine Rolle gespielt hatte. Aber ich fand seine dortige Entwicklung leider nicht gut gelungen. So kam er mir oftmals sehr naiv und gutgläubig rüber und war sehr unvorsichtig. Wenn man allerdings seine Vergangenheit betrachtet und wie er sich all die Jahre um Ally gekümmert und diese beschützt hat, so hat das absolut nicht gepasst und das fand ich sehr schade, da ich seinen Charakter in Band eins wirklich mochte.
Ally hat sich auch sehr verändert und wurde teilweise sehr anstrengend. Allerdings kann ich hier ihre Veränderung nachvollziehen, wenn auch nicht jede ihrer Entscheidungen, da sie nun eine ganz neue und sehr wichtige Rolle einnimmt und dies über ihren Kopf hinauswächst. Aber ich hätte mir mehr von ihr gewünscht und auch über ihre Beziehung zu den unterschiedlichsten Charakteren. Die Drachin Amira fand ich aber auch hier gelungen und unterhaltsam, auch wenn sie durch den Fokus auf Jay eben auch nur ganz wenig vorkam.
Zum Ende hin wurde das Buch dann aber wieder spannender, da recht viel passierte, auch unvorhersehbares. Das hat mir dann wiederrum gefallen gehabt. Leider wird es im nächsten Band aber so sein, dass die Handlungsstränge aufgrund der Entwicklung in diesem noch weiter auseinandergehen, was ich mit gemischten Gefühlen wahrnehme. Einerseits bin ich gespannt, wie es weitergeht, andererseits bin ich kein großer Fan davon, wenn das so aufgeteilt wird und man immer hin und her springt. In diesem fand ich es nämlich schon nicht ganz so gut. Aber ich bin gespannt, wie die Autorin das lösen wird.
Ich gebe diesem Band drei Sterne, da er mich eben nicht so mitreißen konnte, wie der erste. Ich bin aber weiterhin gespannt, wie es um Ally, Devan und Jay weitergehen wird.

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