Tod im Hafenbecken
Inhalt:
Als Helga Heidenbluth vom tragischen Unfall des Fischhändlers Uwe Redepenning erfährt, ist sie sofort skeptisch. Warum sollte ausgerechnet der besoffen ins Hafenbecken fallen und ertrinken? Er ...
Inhalt:
Als Helga Heidenbluth vom tragischen Unfall des Fischhändlers Uwe Redepenning erfährt, ist sie sofort skeptisch. Warum sollte ausgerechnet der besoffen ins Hafenbecken fallen und ertrinken? Er war doch trockener Alkoholiker und seit seiner Jugend als Rettungsschwimmer aktiv! Ihre erste Spur führt Helga ins Verkaufskuttermilieu. Könnte der Fischhändler Opfer des herrschenden Fischbrötchen-Kriegs geworden sein, bei dem es um Verkaufslizenzen im Hafenbereich geht? Vor lauter möglichen Motiven und falschen Fährten merkt Helga erst spät, welche Person sich besonders verdächtig macht.
Meine Meinung:
Insgesamt hat mich das Buch richtig gut unterhalten. Das lag in erster Linie an der doch etwas außergewöhnlichen Art von Helga, die einen mit ihren Aktionen einfach zum Lachen bringt. An Spannung fehlt es für einen Krimi allerdings.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, unterhaltsam und humorvoll. Auch die Handlungsorte werden sehr realistisch und gut beschrieben, so das man sie ganz genau vor Augen hat.
Helga als Charakter gefällt mir auch richtig gut. Mit ihrer erfrischenden Art und ihren doch manchmal sehr außergewöhnlichen Handlungen schleicht sie sich nach und nach ins Herz. An vielen Stellen kann man sich das Lachen einfach nicht verkneifen.
Der eigentliche Fall, naja ihm fehlt es an Spannung, aber es macht trotzdem Spaß mit zu ermitteln.
Insgesamt hat mich das Buch wirklich gut unterhalten auch wenn es kein wirklicher Krimi war.
Mein Fazit:
Gute Unterhaltung, aber kein wirklicher Krimi. Trotzdem gute 4 Sterne.