Cover-Bild Sieben minus eins
Band 1 der Reihe "Berger & Blom"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 01.03.2018
  • ISBN: 9783492311816
Arne Dahl

Sieben minus eins

Kriminalroman | Packender Schwedenkrimi über die Jagd nach einem perfiden Serienmörder
Kerstin Schöps (Übersetzer)

Als er das blutverschmierte Kellerloch sieht, ist sich Kriminalinspektor Sam Berger sicher: Das Verschwinden der jungen Frau ist kein Einzelfall. Da draußen quält ein perfider Täter junge Frauen. Schafft er es, sie lebend zu retten? Doch dafür ist er auf fremde Hilfe angewiesen: Die von Molly Blom, einer geheimnisvollen Frau, die nicht ist, wer sie vorgibt zu sein. Nur zusammen haben Sam und Molly eine Chance, dem Täter auf die Schliche zu kommen. Denn sie beide verbindet etwas mit dem Täter. Etwas, das lange Zeit tief in ihrer Vergangenheit begraben lag.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2020

Krimi mit Höhen und vielen Tiefen

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Ein wankelmütiger Krimi mit Höhen und vielen Tiefen. Die Spannung konnte nicht fortlaufend gehalten werden, immer wieder gab es langatmige Abschnitte, in denen ich das Buch zur Seite legen musste. Polizist ...

Ein wankelmütiger Krimi mit Höhen und vielen Tiefen. Die Spannung konnte nicht fortlaufend gehalten werden, immer wieder gab es langatmige Abschnitte, in denen ich das Buch zur Seite legen musste. Polizist Sam Berger will einen vermeintlichen Serientäter stellen und gerät dabei selbst in Gefahr, jedoch ist er so auf den Fall fokussiert, dass er - fast - nichts anderes mehr sieht und wahrnimmt. Ermittler mit mehr Ecken und Kanten, fast schon grob und uneinsichtig hetzt er durch die Handlung und rennt Tor und Tür ein, auch ohne Rückhalt der Kollegen. Die verschiedenen Sprünge in Zeit und zu den agierenden Personen ist gelungen, bringt etwas mehr Einsicht, trotz der immer wieder abflauenden Geschichte. Das Ende ist mal ungewöhnlich, und hat mir letztendlich den Krimi dann total verhagelt. Hab schon Besseres gelesen.

Veröffentlicht am 02.03.2020

keine Leseempfehlung: Charaktere blieben mir fremd, Geschichte sprach mich nicht an

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Ich mochte die A-Team Reihe des Autors Arne Dahl und habe mein Herz an seine Reihe „Opcop-Europol“ Reihe verloren. Hätte er doch bloß diese Reihe weitergeschrieben. Denn mit dem Krimi „sieben minus eins“ ...

Ich mochte die A-Team Reihe des Autors Arne Dahl und habe mein Herz an seine Reihe „Opcop-Europol“ Reihe verloren. Hätte er doch bloß diese Reihe weitergeschrieben. Denn mit dem Krimi „sieben minus eins“ aus seiner Feder, konnte er mich weder erreichen noch begeistern. Es handelt sich dem Buch um das erste Buch der Reihe „Berger und Blom“, schon jetzt bin ich mir nicht sicher ob ich diese Reihe weiterlesen werde. Sicher ist schon mal, wenn überhaupt, dann nicht so bald.


Was war so schlimm an diesem Buch? Nun fangen wir lieber mit dem Positiven wie seinem wunderbaren Schreitstil an. Dieser zieht einen tief in die Geschichte rein und die Orte und Handlungen sind wie man es gewöhnt sehr gut beschrieben. Seine Bücher lassen sich flüssig lesen und so war dies auch bei diesem Buch. Das war jedoch leider das einzige was ich gut an dem Buch fand.


Den ersten Stern verliert das Buch wegen den Personen. Ich dachte, dass ich den Kriminalinspektor Sam Berger verstanden habe, aber ich habe leider bald gemerkt, dass ich ihm einfach nicht nahe kam. Ich konnte seine Handlungen nicht nachvollziehen und je mehr ich über ihn erfahren habe, um so fremder wurde er mir. Molly Blom fand ich zwar klasse, aber nahe kam sie mir auch nicht. Ich brauche einfach Charaktere zu denen ich eine Verbindung habe um ein Buch zu mögen. Da ich nicht einmal unter den Nebencharakteren jemanden gefunden habe, denn ich grandios fand, hat mir einfach etwas gefehlt.


Den zweiten Stern verliert das Buch wegen der Geschichte. Es fängt mit drei verschwundenen Mädchen an, wobei Sam offiziell nur das letzte verschwundene Mädchen suchen darf. Bald trifft er auf die mysteriöse Molly Blom, welche nicht ist was er zu erst denkt. Bis zu diesem Punkt fand ich das Buch grandios, aber dann ging leider für mich die Spirale tief nach unten. Manches passte für mich einfach nicht zur Geschichte, manches langweilte mich und am Ende hatte ich einfach zu viele Fragen offen bei denen ich sicher bin, dass sie in weiteren Büchern nicht beantwortet werden.


Und den letzten Stern, den dritten um genau zu sein, verliert das Buch, weil es für mich eine Qual war. Eigentlich habe ich mir dieses Jahr vorgenommen Bücher die mich nerven nur in Leserunden zu Ende zu lesen. Doch da Arne Dahl zu meinen Lieblingsautoren gehört, habe ich die ganze Zeit gehofft, dass die Geschichte mich doch noch packen würde, ich mich doch wieder in eines seiner Bücher verlieben würde. Als dies nicht passierte war ich enttäuscht und ärgere mich darüber, dass ich mich durch das Buch gequält habe und somit kostbare Lesezeit und Lebenszeit verloren habe.


Von mir gibt es für dieses Buch keine Leseempfehlung, wenn ihr grandiose Bücher von diesem Autor lesen wollt, dann greift lieber zur Opcop-Europol Reihe.

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Veröffentlicht am 01.11.2017

Leider nichts für mich

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Dieses Buch war leider gar nichts für mich. Ich hatte von Anfang an Probleme in die Geschichte hineinzufinden und die Geschichte scheint mir doch sehr abstrus.

Sam Berger leitet die Ermittlungen auf ...

Dieses Buch war leider gar nichts für mich. Ich hatte von Anfang an Probleme in die Geschichte hineinzufinden und die Geschichte scheint mir doch sehr abstrus.

Sam Berger leitet die Ermittlungen auf der Suche nach dem Teenager Ellen Savinger. Irgendwann kommt der Verdacht auf, dass er tagsüber ermittelt und nachts zum Folterknaben mutiert. Bei so einem Verdacht kann doch keiner die Ermittlungen leiten. Huer jedoch schon. Später stellt sich heraus, dass Sam den Täter kennt, seine berufliche Partnerin Molly ebenso.

Diese Geschichte war für mich absolut konfus und nicht verständlich. Ich hab das Buch nach dreiviertel Länge abgebrochen, ich konnte es einfach nicht fertig lesen und das bei einem Krimi. Schade, denn so kenn ich Arne Dahl nicht.

Veröffentlicht am 01.11.2018

Unverständlicher Hype

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Ich bin auf Arne Dahl gestoßen, da wir „Sieben minus eins“ bei uns am Westfälischen Landestheater als Theaterstück aufführen. Die Inszenierung ist wirklich sehr gut gelungen und auch der Autor war dort ...

Ich bin auf Arne Dahl gestoßen, da wir „Sieben minus eins“ bei uns am Westfälischen Landestheater als Theaterstück aufführen. Die Inszenierung ist wirklich sehr gut gelungen und auch der Autor war dort und sehr positiv Überrascht. Da mir in dieser Inszenierung jedoch auffiel, dass einige Sachen fehlen (mussten) und die Texte oft sehr plakativ und wenig gelungen sind, wollte ich das Buch lesen um einen Vergleich zu haben.
Leider musste ich feststellen, dass die Texte im Buch komplett die gleichen sind. Unsere Dramaturgin hat dort nichts geändert. Die Sätze der Protagonisten und die Beschreibungen von Taten, Orten und Dingen werfen sich dem Leser einfach so vor die Füße, ohne feinfühlige oder kreative Umschreibungen. Oft kam ich mir ein wenig veräppelt vor, da es so oft Situationen gab, an den ich nur dachte „Wirklich? Muss es so offensichtlich sein?“.
Auch die Schilderungen der Personen, wie sie aussehen und wie ihr Charakter ist, waren mir zu dürftig. Ich konnte mir von keinem ein wirkliches Bild machen oder irgendeine Bindung aufbauen.
Die Geschichte an sich finde ich ebenfalls sehr konstruiert und viele Dinge bleiben für mich ungeklärt. Z.B. warum ausgerechnet diese Mädchen? Warum das mit der Wand im Keller? Usw. Vielleicht würden einige Fragen im zweiten Band beantwortet werden aber ich werde diesen nicht lesen.
Ich kann leider nicht nachvollziehen wie bei diesem, in meinen Augen, schlechten Schreibstil und vielleicht auch so einer schlechten Übersetzung (z.B. Klarsichtfolie anstatt Frischhaltefolie) eine solch gute Bewertung und ein solcher Hype entstehen kann.
Für mich war das Buch leider ein Flopp, welches den Respekt für unsere Schauspieler gesteigert hat, die aus so einem wenig guten Buch ein doch recht gutes Schauspiel entwickelt haben.