Cover-Bild Wir sehen uns im Sommer
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 08.06.2018
  • ISBN: 9783548290829
Åsa Hellberg

Wir sehen uns im Sommer

Hanna Granz (Übersetzer)

Die Sommerfreundinnen auf Weltreise

Susanne, Maggan und Rebecka vermissen ihre Freundin Sonja schmerzlich, obwohl sie schon vor mehr als sieben Jahren gestorben ist. Doch Sonja hat ihnen etwas hinterlassen, das ihnen bei der Suche nach dem Glück auf die Sprünge helfen soll: In zehn Briefen erzählt sie von ihrer eigenen tragischen Liebesgeschichte, die sie vor ihren Freundinnen geheim gehalten hat. Außerdem bekommen die Drei von einem Anwalt die Aufgabe, Sonjas Asche an Orten zu verstreuen, die ihr etwas bedeutet haben. Die Reise führt sie einmal um die ganze Welt. Die gemeinsame Zeit bringt sie einander wieder näher, und die drei Freundinnen beginnen, nicht nur Sonja, sondern auch ihr eigenes Leben mit anderen Augen zu sehen.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2018

Wir sehen uns im Sommer

0

Sonja ist mittlerweile sieben Jahre tot. Die drei Freundinnen Susanne, Maggan und Rebecka vermissen sie immer noch wie am ersten Tag.
Sonja hatte eine Bitte: ihre Asche sollte von den Freundinnen ...

Sonja ist mittlerweile sieben Jahre tot. Die drei Freundinnen Susanne, Maggan und Rebecka vermissen sie immer noch wie am ersten Tag.
Sonja hatte eine Bitte: ihre Asche sollte von den Freundinnen an für Sonja wichtige Orte verstreut werden. Nun endlich nach sieben Jahren - beginnt die Reise... begleitet von 10 Briefen, die Sonja geschrieben hat, machen sich die Freundinnen auf den Weg. Auf dieser Reise erfahren sie ein großen Geheimnis von Sonja und auch viel über sich selber...

Jede der Drei hat grad ein "Problem" im Leben über das sie sich Klarheit verschaffen muß und eine Lösung finden möchte.

Mir gefallen die Bücher über die vier Freundinnen, die seit Jahrzehnten durch dick und dünn miteinander gehen. Natürlich steht diese Freundschaft wieder im Vordergrund.
Dieser Band war sehr emotional und auch sehr tiefgründig. Er läßt sich flüssig lesen - ist aber durch die Probleme nicht so lustig wie die Vorgänger.

Ich würde mich über einen weiteren Band sehr freuen.

Veröffentlicht am 30.08.2020

Wir sehen uns im Sommer

0

Von dem Klappentext war ich sofort angetan und das Cover sieht toll aus.  Genauso würde ich mir meinen Leseplatz im Garten vorstellen. Dieser Stuhl läd unglaublich ein mit diesem Ausblick und den kuscheligen ...

Von dem Klappentext war ich sofort angetan und das Cover sieht toll aus.  Genauso würde ich mir meinen Leseplatz im Garten vorstellen. Dieser Stuhl läd unglaublich ein mit diesem Ausblick und den kuscheligen Details. Einfach herrlich.

Ich machte es mir auf meiner Couch bequem und begann zu lesen.
Der Schreibstil der Autorin liest sich insgesamten recht leicht und flüssig. Dennoch blieben mir die Protagonistinnen recht fremd. Ich konnte keinen Bezug aufbauen und war von deren Verhalten doch recht genervt.

Der Grundgedanke der Handlung hat mich absolut angelockt.  Eine Freundschaft, die auch so eine schwere Zeit übersteht und die vllt auch noch vertieft wird. Die verstorbene Freundin Sonja hat für ihre 3 Freundinnen Briefe hinterlassen, in denen sie ihnen von ihrer großen Liebe erzählt und sie auf eine gemeinsame Reise schickt. Denn ihre Asche soll verteilt werden.

Ich hatte am Anfang arg Probleme wer wohin und wer zusammen gehört.  Als dann die Reise startete kam etwas Schwung ins Geschehen. Aber gefühlt wurden die Situationen simple hinter einander aufgereiht. Was ich persönlich sehr schade fande.
Auch blieben mir die erhofften Gefühle,die Spannung und die Ereignisse der Reise einfach zu wenig. Daher lief das Geschehen für mich sehr oberflächlich ab.
Probleme wurden mir manchmal zu oft wiederholt und das Verhalten der drei Frauen traf nicht immer auf mein Verständnis. Ich fand es teilweise nicht ihrem Alter entsprechend.

Leider leider hat das Buch nicht meine Erwartungen nach dem lesen des Klappentextes erfüllt.

2 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 24.07.2018

Abschied nehmen

0

Ein Roman über das Abschied nehmen...
Die drei Freundinnen Susanne, Maggan und Rebecka, vermissen ihre Freundin Sonja stark, obwohl Sonja schon vor sieben Jahren gestorben ist. Sonja hinterlässt den Freundinnen ...

Ein Roman über das Abschied nehmen...
Die drei Freundinnen Susanne, Maggan und Rebecka, vermissen ihre Freundin Sonja stark, obwohl Sonja schon vor sieben Jahren gestorben ist. Sonja hinterlässt den Freundinnen zehn Briefe und schickt sie dabei um die Welt. In den Briefen erzählt Sonja von ihrem Leben und von ihrer eigenen Liebesgeschichte, die sie vor den Freundinnen immer geheim gehalten hat. Susanne, Maggan und Rebecka erhalten eine Aufgabe, die Asche von Sonja an jedem Ort, an den Sonja die Freundinnen schickt zu verstreuen. Die Orte sind in aller Welt und dort hat Sonja verschiedenstes erlebt. Susanne, Maggan und Rebecka beginnen auch ihr eigenes Leben mit anderen Augen zu sehen und zu überdenken...

Die Charakteren im Roman sind sympathisch und passen gut zueinander. Der Schreibstil ist in Erzählform. Leider wird der Inhalt an verschiedenen Stellen im Buch wiederholt. Ein Spannungsaufbau findet an wenigen Seiten am Ende des Buches statt. Mich hat es sehr gestört, dass durch den ganzen Roman das Materielle und das viele Geld, dass Sonja den drei Freundinnen vererbt hat, immer wieder wiederholt wird... Ich finde das Oberflächliche sehr schade, da das Thema (Sterben, Tod und Veränderungen im Leben) tiefgründiger ist.

Veröffentlicht am 01.07.2018

Abgebrochen

0

Sonja ist nun schon einige Jahre tot und ihre Freundinnen Susanne, Maggan und Rebecka wollen sich endlich an die Aufgabe wagen, Sonjas Asche zu verstreuen.
Dafür erhalten sie vom Notar 10 Briefe ihrer ...

Sonja ist nun schon einige Jahre tot und ihre Freundinnen Susanne, Maggan und Rebecka wollen sich endlich an die Aufgabe wagen, Sonjas Asche zu verstreuen.
Dafür erhalten sie vom Notar 10 Briefe ihrer Freundin. Darin erzählt sie ihnen, was sie mit diesem besonderen Ort verbindet und wo genau die Asche verstreut werden soll.
Die drei Freundinnen gehen auf Weltreise.

„Wir sehen uns im Sommer“ ist mein erstes Buch der Autorin. Die Vorbände kenne ich nicht und habe auch erst während des Lesens mitbekommen, dass welche existieren.
Ich bin aber auch ohne Vorkenntnisse gut in die Geschichte gekommen.

Der Schreibstil liest sich sehr leicht und flüssig.
Die Protagonisten konnte ich mir anhand der Beschreibungen gut vorstellen, warm geworden bin ich aber mit keiner. Ihr Benehmen passte für mich nicht zu Frauen in ihrem Alter.
Der Klappentext ließ mich auf eine interessante Geschichte hoffen aber meine Erwartungen wurden enttäuscht.
Die Geschichte ist leider sehr banal und langatmig.
Ich habe das Buch nach etwas über der Hälfte abgebrochen, mich haben die drei Freundinnen und ihre Männer einfach nur noch genervt.

Veröffentlicht am 19.06.2018

Zu viele Geschehnisse auf wenigen Seiten

0

Wir sehen uns im Sommer handelt von drei Freundinnen, die nach dem Verlust ihrer langjährigen gemeinsamen Freundin verloren haben. Diese hat ihnen per Testament einige Briefe hinterlassen, mit der Anweisung, ...

Wir sehen uns im Sommer handelt von drei Freundinnen, die nach dem Verlust ihrer langjährigen gemeinsamen Freundin verloren haben. Diese hat ihnen per Testament einige Briefe hinterlassen, mit der Anweisung, wo auf der Welt die drei Freunde ihre Asche verstreuten sollen. Es beginnt eine Reise um die halbe Welt,, um den letzten Willen der Freundin nachzukommen. Hierbei werden einige Geheimnisse, die bisher ungesagt blieben, aufgedeckt.


Mich könnte das Buch leider absolut nicht überzeugen. Zunächst war ich sehr gelangweilt und der Lesefluss hat mir auch nicht wirklich gefallen. Es ist zwar ein einfacher Schreibstil, aber selbst dies könnte das Buch nicht retten. Die drei Freundinnen scheinen schon über sechzig Jahre zu sein, aber noch lange nicht glücklich mit ihrem Leben. Sie besitzen dank des Erbes zwar einen Haufen Geld, aber Geld alleine macht bekanntlich nicht glücklich. Sonja hat wohl noch vor ihrem Tod dafür gesorgt, daß alle drei einen Mann kennenlernen und sich auch verlieben. Rebeckas Mann ist leider kurz nach Sonja verstorben, was sie völlig aus der Bahn gerissen hat. Susanne möchte sich nicht fest binden und hat so ihre große Liebe immer wieder weg gestoßen da dieser heiraten wollte Und Meggan ist mir ihrem Mann nach Schweden gezogen, wo beide nicht glücklich sind, aber dies auch nicht bereden wollen. Allein die privaten Geschichten der drei Frauen sind so verworren und es passiert so viel, dass man nicht genau weiß was man davon halten soll. Dich dann Sonja lässt eine riesige Bombe platzen in der sie von einem langjährigen Liebhaber erzählt, der Frau und Kinder hat.

Das Buch ist meiner Meinung nach viel zu überladen. Es scheint, als wären zu viele Ideen für das Buch da Gewesen die alle in eines gepackt wurden. Dadurch ist keine dieser Ideen richtig ausgereift. Es wirkt einfach unstimmig und vor allem unrealistisch. Oft habe ich nur mir den Kopf geschüttet, da alle paar Seiten eine neue Bombe geplatzt ist. Vor allem das Ende hat mich noch einmal laut auflachen lassen, aber nicht weil das Buch von Humor nur so strotzt, nein weil es einfach zu skurril ist. Mein Geschmack wurde mit diesem Buch leider so gar nicht getroffen.