Cover-Bild Overkill - Tod der Schwalben
Band 3 der Reihe "OVERKILL"
(32)
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16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 412
  • Ersterscheinung: 26.06.2023
  • ISBN: 9783751907729
Astrid Korten

Overkill - Tod der Schwalben

"Seine unberechenbare mörderische Wut ist wie eine nukle-are Apokalypse, die alles zerstört."
Hauptmann Bojko

Kiew, Ukraine
Ein teuflischer Serienkiller
Eine strahlenverseuchte Landschaft
Ein dunkles Geheimnis, eiskalt und tödlich
Ermittler, am Rande des Wahns

Ukraine, kurz nach Ausbruch des russischen Angriffskrieges.
Polizeihauptmann Felix Bojko wird zu einem Tatort in die ukrainische Geisterstadt Pripyat gerufen und mit einer grausam verstümmelten Leiche konfrontiert. Es ist Janik, der Sohn des russischen Ex-Ministers Kanyukov. Da Kanyukov den ukrainischen Ermittlungsbehörden misstraut, schickt er den russischen Polizisten Alexej Markow in die Ukraine, um den Täter ausfindig zu machen.
Hauptmann Bojko wird von Mo Celta begleitet, die an einem Austauschprogramm der EU-Ermittlungsbehörden in Kiew teil-nimmt und in der Ukraine ihre Schwester sucht.
Als die Kommissare einem Cold-Case auf die Spur kommen, ermitteln sie mit Hochdruck, jedoch aus unterschiedlichen Gründen. Sie stehen dabei einem wahnsinnigen Mörder gegen-über, der am Ort seiner Verbrechen stets eine präparierte Schwalbe hinterlässt.

Astrid Korten hat mit Tod der Schwalben, Band 3 der Serie OVERKILL, einen atemberaubenden Thriller in einer zerrütteten Ukraine geschrieben, in der sich bewaffnete Konflikte, ein wirt-schaftlicher Zusammenbruch und ökologische Forderungen ver-mischen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2023

Ein Thriller über nukleare Auswirkungen und die Macht der Politik

1

Im dritten Teil der Overkill-Reihe zeigt Astrid Korten ihr ganzes Können und verdeutlicht dem Leser, welch langwierige Recherchearbeit hinter so einem Buch stecken kann. So reist die Autorin kapitelweise ...

Im dritten Teil der Overkill-Reihe zeigt Astrid Korten ihr ganzes Können und verdeutlicht dem Leser, welch langwierige Recherchearbeit hinter so einem Buch stecken kann. So reist die Autorin kapitelweise mit uns in der Zeit zurück ins Jahr 1986 und lässt uns die Tschernobyl Katastrophe nochmal ins Gedächtnis rufen. Aber auch bei den Erzählungen der Gegenwart hielt ich den Atem an, denn die Ukraine Krieg spielt hier ebenfalls eine entscheidende Rolle. Denn in der immer noch strahlenverseuchten Geisterstadt Pripyat treibt ein perfider Serienkiller sein Unwesen. Polizeihauptmann Felix Bojko ermittelt zusammen mit Mo Celta und die beiden haben es mit einer grausam verstümmelten Leiche zu tun. Schnell ist klar, dass es sich hier um einen Cold-Case handelt. Gemeinsam versuchen sie den Mörder zu stoppen und bringen dabei Geheimnisse ans Licht, die dem Leser den Atem rauben…

Eins vorweg: Da ist der Autorin ein wahres Meisterwerk gelungen! Was Astrid Korten uns hier präsentiert ist eigentlich kaum in Worte zu fassen, denn Faszination und Begeisterung wechseln sich hier mit Erschütterung und Grausamkeit ab. Für mich stand schnell klar, dass die Mordserie eigentlich nur nebensächlich ist. Denn die Geschehnisse von 1986 und ihre immer noch spürbaren Ausmaße, stehen hier definitiv im Mittelpunkt und dürfen auch nicht in den Hintergrund rücken.

Der Schreibstil von Korten ist wirklich einzigartig. Die Story lief wie ein Film vor meinen Augen hat, was natürlich der bildhaften Beschreibung und der düsteren Atmosphäre geschuldet ist, die sich wie ein Schleier über die ganze Handlung legt. Ihre Worte machen nochmal deutlich, welche Folgen die Tschernobyl Katastrophe nach so langer Zeit immer noch für die Umwelt hat bzw. welche politischen Auswirkungen noch auf uns zukommen können…

Mo Celta, die mir ja sowieso bereits ans Herz gewachsen ist, zeigt hier nochmal eine ganz andere Seite. Eine Ermittlung im Ausland, die manch anderen vor extreme Herausforderungen stellen würde, nimmt sie mit einer Leichtigkeit an und zeigt wieder ihr ganzes Ermittlerkönnen. Dass sie dabei auch noch auf der Suche nach ihrer Schwester Elisa ist, macht sie menschlich und greifbar. Dieses Zusammenspiel zwischen Privatleben und Ermittlungsarbeit hat mir äußerst gut gefallen.

Fazit:
Der dritte Teil der Overkill Reihe verdeutlicht die Auswirkungen der nuklearen Bedrohung von 1986. Mit einer großartigen literarischen Leistung macht Astrid Korten hier auf ein Thema aufmerksam, für das sie außerordentlich gründlich recherchiert hat. Für mich ein absolutes Must-Read!

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Veröffentlicht am 12.03.2024

Das Setting ist speziell

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„Ukraine, kurz nach Ausbruch des russischen Angriffskrieges.
Polizeihauptmann Felix Bojko wird zu einem Tatort in die ukrainische Geisterstadt Pripyat gerufen und mit einer grausam verstümmelten Leiche ...

„Ukraine, kurz nach Ausbruch des russischen Angriffskrieges.
Polizeihauptmann Felix Bojko wird zu einem Tatort in die ukrainische Geisterstadt Pripyat gerufen und mit einer grausam verstümmelten Leiche konfrontiert. Es ist Janik, der Sohn des russischen Ex-Ministers Kanyukov. Da Kanyukov den ukrainischen Ermittlungsbehörden misstraut, schickt er den russischen Polizisten Alexej Markow in die Ukraine, um den Täter ausfindig zu machen.
Hauptmann Bojko wird von Mo Celta begleitet, die an einem Austauschprogramm der EU-Ermittlungsbehörden in Kiew teil-nimmt und in der Ukraine ihre Schwester sucht.
Als die Kommissare einem Cold-Case auf die Spur kommen, ermitteln sie mit Hochdruck, jedoch aus unterschiedlichen Gründen. Sie stehen dabei einem wahnsinnigen Mörder gegen-über, der am Ort seiner Verbrechen stets eine präparierte Schwalbe hinterlässt.“ Dem Klappentext habe ich inhaltlich nichts hinzuzufügen.
Vom Setting her ist der Ort der Geschehnisse sehr speziell mit den verstrahlten Zonen in Tschernobyl. Ebenso der Protagonist Alexej, der nicht mehr lange zu leben hat. Alles sehr düster, brutal, undurchschaubar. Mein Fall war das Buch leider nicht, obwohl gut konstruiert.

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