Cover-Bild Dort, wo die Feuer brennen
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 360
  • Ersterscheinung: 15.07.2020
  • ISBN: 9783966983884
Astrid Töpfner

Dort, wo die Feuer brennen

Siegertitel des tolino media Newcomerpreises 2022!

Als ein Unfall die junge Soledad aus der Bahn wirft, kehrt sie nach Jahren erstmals wieder in ihr Heimatdorf in Spanien zurück.

Dort trifft sie nicht nur ihre Jugendliebe Ricky, ihre Anwesenheit wirbelt auch schmerzhafte Fragen zu einer Tragödie auf, über die die Familie seit neun Jahren nicht gesprochen hat.

Als mysteriöse Briefe die Frage nach der Schuld neu aufwerfen, zweifelt Soledad bald nicht nur an ihrer Liebe und ihrer Familie, sondern muss auch die eigenen Erinnerungen in Frage stellen.

Ein dramatisches Katz-und-Maus-Spiel um die Wahrheit beginnt. Wird Sol die Antworten finden, bevor ihr Leben in Flammen aufgeht?

Ein heißer Sommer in Spanien, ein tragisches Familiengeheimnis, ein spannender Wettlauf um die Wahrheit …

Urteil der tolino media Newcomerpreis-Jury

Dort, wo die Feuer brennen ist ein fesselndes und emotionales Familiendrama, das uns sofort mitgerissen und selbst nach ihrem Ende noch lange nicht losgelassen hat.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2022

Spanische Romantik trifft auf die Narben der Vergangenheit

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Das war mein drittes Buch von der Autorin und ich habe es geliebt. Es kommen richtige Spanienvibes auf, durch die malerische Beschreibung.
Soledad ist eine starke junge Frau, die weiß was sie will im Leben. ...

Das war mein drittes Buch von der Autorin und ich habe es geliebt. Es kommen richtige Spanienvibes auf, durch die malerische Beschreibung.
Soledad ist eine starke junge Frau, die weiß was sie will im Leben. Nach mehreren Schicksalsschlägen kehrt sie nach Spanien zurück, zur Erholung, aber es bricht eine Welt über ihr zusammen. Alte Narben reißen auf und Soledad wird ihrem Namen gerecht. Soledad heißt die Einsamkeit. Für einen Teil der Handlung sehr passend ausgesucht.
Die Charaktere passen gut zusammen und ergeben ein schönes Gesamtkonzept. Auch war es cool zu sehen, dass manche Charakterzüge, sich auch nach Jahren nicht ändern.
Die Vergangeheitsrückblicke fügen sich gut ins Gesamtgeschehen ein, sodass sie sehr beitragend statt störend sind. Mit dem Ende hätte ich allerdings nicht gerechnet. Ich hatte zwar zwischendurch einen Verdacht, aber war dennoch baff als ich es las.
Der Schreibstil war wieder flüssig und leicht, dass man das Buch super lesen konnte. Eine tolle Geschichte für alle die Spanien und Romane lieben!

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Eine spannende, unterhaltsame und tiefgründige Geschichte, die einen sehr bildgewaltigen Schreibstil an den Tag legt.

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Ich habe mich sehr gefreut, Teil der Leserunde zu dem Roman "Dort, wo die Feuer brennen" von Astrid Töpfner zu sein, vielen lieben Dank an dieser Stelle noch einmal für das kostenfreie Rezensionsexemplar! ...

Ich habe mich sehr gefreut, Teil der Leserunde zu dem Roman "Dort, wo die Feuer brennen" von Astrid Töpfner zu sein, vielen lieben Dank an dieser Stelle noch einmal für das kostenfreie Rezensionsexemplar! Es versteht sich von selbst, dass meine persönliche Meinung dadurch keineswegs beeinflusst wird. Von der Autorin Astrid Töpfner habe ich bislang noch nicht gelesen, was sich nun ändern durfte. Der Klappentext versprach jedenfalls, dass ich es hier mit einer spannungsgeladenen und emotionalen (Liebes-)Geschichte zu tun haben würde und so startete ich neugierig zu lesen :)

Die Geschichte handelt von der 27-jährigen Hauptprotagonistin Soledad, die traumatische Dinge aus ihrer Vergangenheit erleben musste und seither in Berlin wohnt, um sich diesen zu entziehen. All ihre Sorgen, Erfahrungen und Ängste ignoriert sie, indem sie ihre Nächte in Clubs verbringt, bei denen nicht nur viel Alkohol fließt, sondern auch die ein oder andere Pille weitergereicht und auch eingenommen wird. Auch in ihrer Arbeit verliert sich Soledad. Doch ehe sie ihre heiß ersehnte Beförderung zugesprochen bekommt, verlässt sie ihr Verlobter, der ihren Lebensstil einfach nicht mehr gutheißen kann. Hinzu kommt noch, dass Soledad plötzlich einen Unfall erleidet, der sie dazu zwingt, sich mit den Tatsachen und Geschehnissen von früher auseinander zu setzen. Sie entschließt sich, in ihre Heimat nach Italien zu reisen und den Dingen von damals auf den Grund zu gehen. Dinge wie der vermeintliche Selbstmord ihrer Mutter und der tragische Tod ihres kleinen Bruders... In Spanien selbst erlebt sie dann ungeahnte Dinge, die nach und nach ein klares Bild ergeben. Bis dahin wird die Protagonistin aber an vielen Stellen herausgefordert, sie wird mit der Liebe, Verlust, Enttäuschung, Gefahr, Geheimnissen und Lügen konfrontiert.

Astrid Töpfner berichtet hier aus den Sichtweisen mehrerer Protagonisten in verschiedenen (genau genommen drei) Zeitachsen. Der Leser taucht in die Vergangenheit, aber auch in Sol's Gegenwart ein und bekommt alle Eindrücke in der dritten Person vorgelegt. Dadurch erhalte ich nach und nach einen Gesamtüberblick über die Personenkonstellationen und Zusammenhänge, wofür ich anfänglich etwas Zeit brauche. Zu Anfang habe ich Schwierigkeiten einen Zugang zu Soledad zu finden, verhält sie sich einfach ganz anders, als ich es tun würde und vieles ist für mich erst einmal nicht so ganz nachvollziehbar. Doch ich lerne Sol im Laufe des Buches immer mehr und mehr kennen und verstehen und kann nur ahnen, wie es sich anfühle musste, so viele schrecklichen Dinge durchzumachen, sodass mein Zugang zu ihr immer besser wird. Ich fühle in vielerlei Hinsicht mit ihr mit! Bei ihr erlebe ich auch eine deutliche Charakterentwicklung.
Die Nebenfiguren wie Sols Schwester, ihren Vater oder ihre "Männer" kann ich nur schwer einschätzen und das schürt in mir nur die Neugierde, was damals tatsächlich passierte. Das deckt die Autorin Stück für Stück auf, wodurch die Spannung permanent aufrecht erhalten bleibt. Außerdem schafft sie es eine Liebesbeziehung in die eigentliche Geschichte gelungen einfließen zu lassen. Diese wird allerdings nur angerissen und hätte für meinen persönlichen Geschmack noch ein wenig ausformuliert werden können. Die Protagonisten von "damals" ergänzen die Geschichte sehr schön.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildgewaltig, sprachlich niveauvoll und atmosphärisch und ich ertappe mich, wie es mich wieder an die Costa Brava, am besten mit einem Kirscheis in der Hand, zieht :) Ich kann mir alles sehr gut bildhaft vorstellen und kann die tolle Seeluft fast schon schnuppern, so viel denke ich an die mir bekannte Küste :)

Einen kleinen Abstrich gibt es von mir, da mir manches einfach zu viel war, so muss ich immer wieder aufpassen, in welcher der drei Zeitebenen ich mich gerade befinden und die Protagonisten entsprechend zuordnen, gibt es demnach eben viele verschiedene Figuren und auch sehr viele Handlungen. Hier hätte ich mir doch noch einen größeren Fokus auf Soledad selbst und ihre Liebesbeziehung gewünscht.

"Dort, wo die Feuer brennen" ist spannend, gut durchdacht und trotz tragischer Ereignisse idyllisch :) Ich vergebe eine Lese- und Kaufempfehlung und 4 gute Sterne ****

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Veröffentlicht am 19.06.2024

Familiendrama

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Als ein Unfall die junge Soledad aus der Bahn wirft, kehrt sie nach Jahren erstmals wieder in ihr Heimatdorf in Spanien zurück. Dort trifft sie nicht nur ihre Jugendliebe Ricky, ihre Anwesenheit wirbelt ...

Als ein Unfall die junge Soledad aus der Bahn wirft, kehrt sie nach Jahren erstmals wieder in ihr Heimatdorf in Spanien zurück. Dort trifft sie nicht nur ihre Jugendliebe Ricky, ihre Anwesenheit wirbelt auch schmerzhafte Fragen zu einer Tragödie auf, über die die Familie seit neun Jahren nicht gesprochen hat. Als mysteriöse Briefe die Frage nach der Schuld neu aufwerfen, zweifelt Soledad bald nicht nur an ihrer Liebe und ihrer Familie, sondern muss auch die eigenen Erinnerungen in Frage stellen. Ein dramatisches Katz-und-Maus-Spiel um die Wahrheit beginnt. Wird Sol die Antworten finden, bevor ihr Leben in Flammen aufgeht? Ein heißer Sommer in Spanien, ein tragisches Familiengeheimnis, ein spannender Wettlauf um die Wahrheit …

Obwohl der Einstieg in die Geschichte leicht war, plätscherte die Handlung in der ersten Hälfte etwas dahin und auch die Charaktere blieben für mich eher blass. Ab der Hälfte wird das glücklicherweise besser und die Geschichte nimmt mehr Spannung auf.

Der Schreibstil war immer mal wieder etwas holprig, da hier und da die Zeichensetzung nicht ganz richtig war oder sich Rechtschreibfehler eingeschlichen haben und ich so den ein oder anderen Satz doppelt lesen musste. Obwohl das den Lesefluss leider ein bisschen gestört hat, rückt das für mich in der Bewertung in den Hintergrund.

Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt, einmal aus der Gegenwart im Jahr 2005 und dann aus dem Jahr 1992. Nach und nach setzt sich so das ganze Drama, das die Familie erlebt hat, zusammen.

Nicht alle Wendungen, die die Handlung zum Ende hin genommen hat, kamen für mich überraschend.

Insgesamt aber dennoch eine rundum stimmige Geschichte.

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