Cover-Bild Divinitas
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 348
  • Ersterscheinung: 30.11.2015
  • ISBN: 9783959910224
Asuka Lionera

Divinitas

„Eine Halbelfe!“, ruft der Ritter angewidert und spuckt auf den Boden neben mir aus. „Ich dachte, diese Missgeburten hätte man ausgerottet!“
Sie haben sie gesehen! Sie haben meine Ohren gesehen! Sie wissen, was ich bin!“

Von den Elfen verachtet und den Menschen gefürchtet hat sich die Halbelfe Fye in die Abgeschiedenheit zurückgezogen. Doch sie wird enttarnt und gefangen genommen und an der Schwelle von Leben und Tod gerät sie in eine uralte Fehde. Wer meint es ehrlich mit ihr – der verfluchte Prinz oder der strahlende Ritter?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2017

ausbaufähig

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Die Halbelfe Fye lebt seit dem Tod ihrer Ziehmutter zurückgezogen in einer Hütte im Wald. Kontakt zu Menschen hat sie wenig, denn jeder Halbelfe droht der Tod, sollte man sie entdecken. Als sie aufgrund ...

Die Halbelfe Fye lebt seit dem Tod ihrer Ziehmutter zurückgezogen in einer Hütte im Wald. Kontakt zu Menschen hat sie wenig, denn jeder Halbelfe droht der Tod, sollte man sie entdecken. Als sie aufgrund einer schlechten Ernte in das nächstgelegene Dorf muss, passiert das Unglaubliche, sie wird entdeckt und von Soldaten festgenommen. Im Kerker des Königs wartet sie darauf, dass man sie hinrichtet, aber unerwarteterweise wird sie befreut, von keinem Geringeren als dem Sohn des Königs persönlich, Vaan. Gemeinsam mit ihm flieht sie, hat aber keine Ahnung warum er ihr hilft. Sie hat keine Ahnung, dass ihrer beider Leben durch das Schicksal und einen Fluch aneinander gebunden ist.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil und das Debüt der Autorin Asuka Lionera. Erzählt wird hier die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Fye oder Vaan, so dass man immer genau weiß wie der andere Charakter empfinden. Hauptaugenmerk liegt hier klar bei der Liebesgeschichte, die mir persönlich sehr gut gefallen hat .Vaan und Fye sind zwei sehr interessante unterschiedliche und interessante Charaktere. Fye hat sich ihr Leben lang versteckt, weil Halbelfen getötet werden müssen. Vaan ist der typische Herzensbrecher und gleichzeitig verbirgt er auch ein Geheimnis, das sehr wichtig für den Verlauf der Liebesgeschichte ist.
Das Setting für die Handlung ist typisch für einen Fantasyroman. Eine mittelalterliche Welt, die von einem König regiert wird. Neben Menschen gibt es noch die Elfen, aber das Verhältnis zwischen den beiden Völkern ist zerrüttet. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, mit kleineren Einschränkungen. An manchen Stellen fand ich die Handlung nicht ganz rund und es fehlten mir des öfteren Hintergrundinformationen. Trotzdem werde ich diese Reihe noch weiter verfolgen und spreche eine Leseempfehlung aus. Von mir gibt es 8 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 03.02.2017

Tolle Fantasygeschichte mit viel Potential

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Ich liebe die beiden Sichtweisen von Vaan und Fye im Buch. Sie wirken wahnsinnig sympatisch und man möchte unbedingt mehr über sie erfahren. Stetig entwickeln die beiden sich weiter und scheinen nur ineinander ...

Ich liebe die beiden Sichtweisen von Vaan und Fye im Buch. Sie wirken wahnsinnig sympatisch und man möchte unbedingt mehr über sie erfahren. Stetig entwickeln die beiden sich weiter und scheinen nur ineinander jemanden gefunden zu haben, der sie wirklich versteht und ihnen gut tut. Einige Handlungen waren ein wenig absehbar, was den Drang, das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu können, allerdings nicht schmälert. Der Schreibstil ist sehr ansprechend und es liest sich schön flüssig durch.

Veröffentlicht am 10.10.2016

Liebesdrama um eine Halbelfe

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Fye ist eine Halbelfe. Sie wird von den Menschen gehasst und gefürchtet, während sie von den Elfen verstoßen wird. Deswegen lebt sie zurückgezogen im Wald und vermeidet Kontakt mit der Außenwelt. Doch ...

Fye ist eine Halbelfe. Sie wird von den Menschen gehasst und gefürchtet, während sie von den Elfen verstoßen wird. Deswegen lebt sie zurückgezogen im Wald und vermeidet Kontakt mit der Außenwelt. Doch als sie eines Tages gezwungen ist das nächstgelegene Dorf zu besuchen, wird sie von den königlichen Rittern entdeckt und festgenommen. Ihr droht die Verurteilung zum Tod durch Verbrennung. Doch sie hat Glück und wird von einem mysteriösen Retter befreit. Zusammen flüchten sie vor den königlichen Wachen. Entwickelt sich mehr zwischen den beiden? Und was ist das dunkle Geheimnis von Fyes Retter?
Da es sich um ein Buch aus dem Drachenmond Verlag hier handelt ist schon fast zu erwarten, dass das Cover mal wieder wunderschön gestaltet ist. In diesem Fall ist es nicht nur unglaublich hübsch anzusehen, sondern passt auch perfekt zu den Charakteren aus Divinitas.
Zu Beginn des Buches hat man viele Fragen, zum Beispiel wieso Fye so alleine ist und wieso Halbelfen von der ganzen Welt gehasst werden obwohl sie doch ganz lieb sind (in Fyes Fall natürlich). Man hat schon sehr viel Mitleid mit Fye, wenn sie von einer Ungerechtigkeit in die nächste stolpert. Teilweise werden im Laufe des Buches Antworten auf diese Fragen gegeben, allerdings hätte ich mir viel mehr Infos über die Vergangenheit von Fye und ihren Eltern gewünscht. Auch die vielen verschiedenen Arten der Elfen (Hochelfe, Dunkelelfe, Waldelfe, usw.) werden viel zu wenig ausgeschmückt und erklärt. Viel mehr werden sie für den Leser einfach so in den Raum geworfen und es würde auch kein Unterschied machen, wenn einfach nur von Elfen im Allgemeinen die Rede wäre.
Sobald Fye auf ihren Retter trifft, fängt die Schwärmerei auch schon an. Ich kann es absolut nicht leiden, wenn Charaktere beim Anblick eines gut aussehenden Männchens sofort in eine Art dumm-dämliche, naive Verliebtheit rutschen und nichts anderes mehr wahrnehmen als seine Bauchmuskeln. Die Schilderungen von Fye nehmen schon fast Twilight-Ausmaße an. Auch das krankhaft besitzergreifende Verhalten von Fyes Retter erinnert schon stark an Edward. Um das Liebesdrama perfekt zu machen, taucht natürlich auch noch eine dritte Partei auf, die ein klassisches Liebesdreieck entstehen lässt. Trotzdem ist die Liebesgeschichte von Fye und ihrem Retter eigentlich ganz knuffig und romantisch. (Falls ihr euch wundert wieso ich immer nur von „Fyes Retter“ spreche und ob der arme Bub keinen Namen hat: Die Identität von dem jungen Herren ist sehr wichtig für die Geschichte und ich möchte euch dann doch nicht zu viel spoilern, also pssssht)
Im Verlauf des Buches wechselt gelegentlich die Erzählperspektive zwischen Fye und ihrem Retter. Von Fye wird sozusagen die Geschichte erzählt, während man bei den Abschnitten aus der Sicht ihres Retters seine Gefühle und Einstellungen gegenüber den Situationen geschildert bekommt. Teilweise springt er dazu nochmal ein Stück in die Vergangenheit mit seinen Erzählungen. Dieser Wechsel ist wirklich gut um gewisse Reaktionen (vor allem von Fyes Retter) besser zu verstehen und besser einordnen zu können. Es gibt oft einen völlig neuen Sichtpunkt auf die Ereignisse.
Gegen Ende des Buches gibt es immer größere Zeitsprünge und die Handlung plätschert gefühlt nur noch so vor sich hin, was die Geschichte etwas langatmig macht. Obwohl in diesem Abschnitt noch einiges passiert, hat mich der Teil des Buches am wenigsten gefesselt.
Auch wenn meine Rezi sich leider sehr negativ anhört, muss ich sagen, dass ich das Buch insgesamt nicht schlecht fand. Es hat mich durchaus unterhalten und war schnell zu lesen. Lieblingsbuch-Potenzial hat es allerdings nicht. Ich würde es allen Lesern empfehlen, die gerne Liebesgeschichten und Liebesdramas, gepaart mit etwas Action, lesen.

Veröffentlicht am 04.11.2016

Lesenswert - trotz kleinerer Schwächen

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Das Cover, wie ihr schon seht, ist ein Traum. Ich hatte das Buch "nur" als eBook - aber auf dem Bild seht ihr ja trotzdem wie hübsch es ist.

Der Einstieg fiel mir nicht ganz leicht. Es hat bestimmt 100 ...

Das Cover, wie ihr schon seht, ist ein Traum. Ich hatte das Buch "nur" als eBook - aber auf dem Bild seht ihr ja trotzdem wie hübsch es ist.

Der Einstieg fiel mir nicht ganz leicht. Es hat bestimmt 100 Seiten gedauert, wenn nicht sogar noch mehr, bis ich einigermaßen in die Geschichte gefunden habe, obwohl Asukas Schreibstil wirklich angenehm leicht ist. Daran kann es nicht gelegen haben. Es ließ sich dann auch ziemlich schnell lesen.
Bevor ich angefangen habe, das Buch zu lesen, habe ich häufig von Logikfehlern gelesen. Mag sein, dass da welche sind, aber die empfinde ich nicht als gravierend. Da lässt sich drüber hinweg sehen.

Die Story ist ganz schön. Elfen finde ich echt ganz toll und Divinitas stand schon lange auf meiner Wunschliste. Es war allerdings ziemlich vorhersehbar - zumindest für mich. Daher hat es mich ziemlich genervt, dass Fye das Offensichtliche nicht gerafft hat und obwohl es für alle klar war, war sie immernoch überrascht.
Prinz Vaan soll ein Kerl gewesen sein, der häufig Mädels abschleppt... So wirkte er überhaupt nicht. Er hat Fye gefunden, natürlich lässt er es dann, aber er zeigt und denkt auch nicht so, als wäre er auch nur ansatzweise "einer dieser Typen". Er ist sanft, sensibel und einfach nett.
Das Hin und Her von Fye war auch etwas anstrengend. Innerhalb weniger Tage verliebt sie sich in einen und wieder in den anderen. Das war mir zu schnell.

Wir bekommen auch ein wenig Erotik zu lesen. Das mochte ich sehr, sehr gern, denn damit überrascht Asuka auf jeden Fall [in Nemesis hatte es mich auch schon überrascht und ich fand es super!]. Sie schreibt es auch nicht plump oder überzogen oder zieht es über etliche Seiten. Es gehört einfach dazu. Es ist gut beschrieben.

Und ganz wichtig noch: Die Artworks. Sie sind soooo schön! Allein deshalb lohnt sich die neue Auflage des Buches schon.

FAZIT
Eine schöne Romantasy-Story, die trotz leichter Schwächen, lesenswert ist.

Veröffentlicht am 15.09.2016

tolle Geschichte mit paar Schwachstellen

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Schreibstil:
Mit diesem Schreibstil kam ich nicht klar, das ist das erste mal bei einem Buch, wo mir der Schreibstil nicht gefällt. Manchmal denkt man, das man eine Berichterstattung ließt oder man einem ...

Schreibstil:
Mit diesem Schreibstil kam ich nicht klar, das ist das erste mal bei einem Buch, wo mir der Schreibstil nicht gefällt. Manchmal denkt man, das man eine Berichterstattung ließt oder man einem möchtegern Jugendlichen beim erzählen zu hört. Bei den Erzähl Passagen hätte ich mir mehr Respekt gegenüber dem anderen gewünscht oder auch höfische Anrede wie man es von Prinzen kennt.

Meine Meinung:
Fye lebt alleine in einer Hütte im Wald, bis vor paar Jahren lebte sie noch mit ihrer Ziehmutter zusammen, die mittlerweile verstorben ist und Fye seitdem einsam ist. Unter die Menschen kann sie nicht, die wollen sie tot sehen, weil sie eine Halb Elfe ist und die wurden vor 100 Jahren ausgerottet.

Doch mit ihrer Ernte dieses Jahre kommt sie nicht weit und muss ins Dorf sich Nahrung kaufen. Ihr Plan schnell ins Dorf und Nahrung kaufen, doch dem ist nicht so, denn der Prinz ist gerade im Dorf und niemand darf hinein oder geschweige raus, so muss Fye die Nacht im Dorf unerkannt überstehen.
Doch unerkannt bleibt sie nicht, ein falscher Moment der ihr komplettes Leben verändert.

Fye empfand ich manchmal als naiv, aber gut sie lebte 100 Jahrelang alleine mit ihrer Ziehmutter in ihrer Hütte und hatte keinerlei Kontakt zur Außenwelt.

Es gibt auch Perspektiven wechsel zwischen Fye und Vaan, wo ich ansich nichts dagegen habe, aber ich hätte mir hier gewünscht das es auffälliger ist und ein fließender Übergang wäre.
Hier mal ein Beispiel:
Und ich falle.
Vaan
Scheiße.

Es gibt auch ziemlich ausführliche Sexszenen, die meiner Meinung nach ganz wegbleiben hätten können oder verschwiegener sein können. Als erotisch habe ich sie jedenfalls nicht empfunden sondern als störend.

Diesen Fluch zu brechen hätte man ruhig etwas mehr hinzufügen können. Da es ja doch irgendwie viel der Geschichte einnimmt.

Aber jetzt ist gut mit meckern, die Grundidee der Geschichte war ganz gut, auch die restlichen Charaktere haben gute Arbeit geleistet.

Fazit:
Auch wenn mich der Schreibstil nicht überzeugen konnte, werde ich trotzdem das nächste Werk der Autorin lesen. Ein paar Schwachstellen und manchmal zu wenig Informationen, aber trotzdem ist dies eine tolle Geschichte.