Chris Carter - Der Kruzifix Killer

Die Handlung fesselt einen gleich von Anfang an. Die Leiche einer Frau wird gefunden, zu Tode gequält und bestialisch verstümmelt. Es gibt keine Spuren bis auf ein in den Nacken geritztes Kreuz, ein Teufelsmal. Es beginnt eine spannende Jagd, die den Leser durch raffinierte Wendungen stetig in die Irre führt. Teilweise sind die Szenen wie die Morde begangen werden reichlich blutig und detailliert beschrieben. Aber wer das ab kann erhält einen tollen Thriller geboten. Hunter und Garcia harmonieren gut bei ihren Ermittlungen. Durch die spannende Schreibweise und den tollen Plot will man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen (mir ging es jedenfalls so). Manch einer von euch wird jetzt vielleicht sagen, na ja es gibt ja nichts wirklich neues in diesem Thriller – viel Blut, Tote, Ermittler mit Problemen, Killerjagd im wahrsten Wortsinn. Das ist schon richtig, aber ich finde, wenn man die bekannten Thriller mal außen vorlässt, ist es durchaus ein gelungener und spannend erzählter Thriller. Meinen Thriller-Nerv hat der Autor jedenfalls getroffen. Von mir eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen.

Der erste Band der Reihe. Wenn du dachtest du hast mit anderen Thrillern das Böse kennengelernt, zeigt dir hier Chris Carter das du dich irrst ein Autor der ein Grandioses Werk geschaffen hat und dir sämtliche Logik raubt die du glaubst darin zu sehen gänsehaut von der ersten Seite an. Absolute Leseempfehlung

...das hat der Aufkleber auf dem Cover versprochen - und das war es auch.
Das Buch beginnt im ersten Kapitel in der Gegenwart, bis auf die letzten etwa 50 Seiten zum großen Showdown spielt es in der näheren Vergangenheit.
Es wird ziemlich brutal und detailliert beschrieben, wie die Opfer ermordet wurden - nichts für schwache Nerven. Dennoch bleibt genug Raum, die beiden sympathischen Protagonisten vorzustellen; und aufzuzeigen, dass sie keine Superstars, sondern Cops mit Fehlern und Schwächen sind.
Zeitweise störte mich der Schreibstil von Chris Carter: Einige Stellen wirktenauf mich wie ein Schulaufsatz oder auch wie aus einem Lehrbuch. Mag aber auch an der Übersetzung liegen?
Abgesehen davon: ein sehr spannendes Buch. Auch wenn ich recht bald eine Ahnung hatte, dennoch überraschend bis zum Schluß.
Könnte mir durchaus vorstellen, weitere Bücher von C. Carter zu lesen.

Chris Carter - der Kruzifixkiller

VERLAG: Axel Springer AG Verlagsgruppe Bild
GENRE: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
SEITENZAHL: 352
ERSTERSCHEINUNG: 30.03.2014
ISBN: 9783942656849

Mein erstes Buch von Chris Carter und es konnte meine Erwartungen vollkommen erfüllen. Es gab ja anfangs einen sehr großen Hype um das Buch und da bin ich oft sehr skepisch, ob man diese Bücher ganz unvoreingenommen lesen kann. Aber bei diesem kann ich mit besten Wissen und Gewissen sagen, ja auf jeden Fall sehr empfehlenswert.
Das Buch ist sehr spannend und sehr interessant geschrieben.Ich bin schon sehr gepannt auf die weiteren Bücher von Chris Carter.
Die Ermittler sind sehr sympatisch und die Handlung lässt sehr viel Spielraum für die eigene Fantasie, das finde ich sehr gut.

Eines der frühen Werke von Chris Carter, hier merkt man die Entwicklung die der Autor in den letzten Jahren gemacht hat. Thriller mit Gruselflair. Gut lesbar mit leichten Schwankungen in der Spannung und beim Tempo. Einige Wiederholungen. Mir hat es gut gefallen.
Guter Schreibstil, gutes Setting, gute Ausarbeitung der Personen, die aber an einigen Stellen noch oberflächlich erarbeitet sind. Gewalttätige Ansätze sind vorhanden. Mehrere Handlungsstränge werden eröffnet und am Ende passend zusammen geführt.
Robert Hunter und Garcia arbeiten erstmals zusammen, noch fehlt die Vertrautheit, die sie über die Jahre entwickeln. Guter Fall. Leseempfehlung.