Schön die Autorinnen kennenzulernen
Ein ganzes Herz voll Weihnachten ist eine Sammlung 14 weihnachtlicher Geschichten von unterschiedlichen Autorinnen.
Es sind teilweise historische, aber auch Geschichten aus der Gegenwart dabei.
Es waren ...
Ein ganzes Herz voll Weihnachten ist eine Sammlung 14 weihnachtlicher Geschichten von unterschiedlichen Autorinnen.
Es sind teilweise historische, aber auch Geschichten aus der Gegenwart dabei.
Es waren Geschichten dabei, die mir zu wenig weihnachtlich waren, aber es ist trotzdem ein sehr schönes Buch um einfach die unterschiedlichen Autorinnen kennenzulernen.
Zu jeder der 14 Geschichten habe ich meine Kurzmeinung niedergeschrieben.
Geschichte Nummer 1:
Ein Koffer voller Weihnachten von Julie Caplin
Ich fand diese Geschichte ganz toll. Die Erzählweise war super flüssig und dieses Necken zwischen den Protagonisten super lustig.
Mit dem Rezept kann ich so nichts anfangen.
Ich finde aber, dass die Geschichte nicht unbedingt das winterliche Ambiente gebraucht hätte. Die Geschichte hätte auch gut in einer anderen Jahreszeit spielen können.
Geschichte Nummer 2:
Der Geschmack von Pfeffernüssen von Rebekka Eder
Die zweite Geschichte führt uns in die Vergangenheit. Ich fand aber auch diese Geschichte nicht so weihnachtlich, aber der Sinn der Geschichte hat mir gut gefallen.
Geschichte Nummer 3:
Weihnachtszauber in Lake Paradise von Manuela Inusa
Die dritte Geschichte hatte Gilmore Girl Vibes, da sie in einer Kleinstadt spielt. Sie hat mir ganz gut gefallen.
Geschichte Nummer 4:
PS: Frohe Weihnachten von Kira Mohn
Ein Briefverkehr per Mail.
Eigentlich sollte eine Mail an die Eltern von Kate gehen, doch landet ausversehen an Simon.
Ich fand den Briefwechsel/Mailwechsel sehr erfrischend, aber etwas kurz.
Geschichte Nummer 5:
Haileys allerschönstes Weihnachtsgeschenk von Kelly Moran
Die Geschichte hat mir nicht so gut gefallen, weil ich mich einfach in die Protagonistin nicht hineinversetzen konnte.
Geschichte Nummer 6:
Weihnachten im kleinen Bücherdorf von Katharina Herzog
In dieser Geschichte kamen mir zu viele Namen vor und ich konnte mich nicht wirklich konzentrieren wer wer ist.
Geschichte Nummer 7:
Gestrandet vor Island von Miriam Georg
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, sie spielt im Jahr 1920 und ist inspiriert von den Tagebuchaufzeichnungen des Ersten Offiziers Carl Christian Silck, der im Jahr 1920 kurz vor Weihnachten mit dem Frachtsegler Martha vor Island strandete.
Besonders gut hat mir hier gefallen, wie man als Ausenstehender von den Bräuchen einer anderen Kultur erfährt.
Geschichte Nummer 8:
Weihnachten in Nordernby - oder: Feste feiern, wie sie fallen von Inken Bartels
Auch dieses Geschichte war mir nicht weihnachtlich genug.
Der Gedanke bzw. Sinn war schön, aber mehr auch nicht.
Geschichte Nummer 9:
Das Liebkuchenparfüm von Kristina Moninger
Diese Geschichte war sehr lustig und ich mochte sie sehr. Hier wurde das typische Klischee mit der Familie einer noch Single-Frau bedient. Immer wieder nervige Fragen wieso die Protagonistin keinen Mann hat.
Geschichte Nummer 10:
Aller Augen warten von Sandra Lüpkes
Diese Geschiche war für mich nicht weihnachtlich und eher nichtssagend.
Geschichte Nummer 11:
Das Reichtags-Baby von Micaela A. Gabriel
Die Geschichte spielt zur Zeit des 2. Weltkrieges und hat mir sehr gut gefallen.
Geschichte Nummer 12:
Nikolaus 2.0 - oder: Glauben versetzt Berge von Lena Wolf
Die Geschichte hat mir auch sehr gut gefallen und der Hintergedanke der dahinter stand.
Geschichte Nummer 13:
Stürmische Weihnachten im Inselkrankenhaus von Liv Helland
Die Geschichte war genau nach meinem Geschmack. Ich mag Krankenhausgeschichten sehr gerne und der Schreibstil hat mir sehr zugesagt.
Geschichte Nummer 14:
Freude schenken von Ines Thorn
Auch diese Geschichte mochte ich sehr gerne und fand die Geste der Protagonistin einfach nur toll.