Cover-Bild Winterkartoffelknödel
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9,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 01.12.2013
  • ISBN: 9783423219020

Winterkartoffelknödel

Der erste Fall für den Eberhofer, Ein Provinzkrimi

Franz Eberhofers erster Fall

Nachdem der Eberhofer Franz seinen Dienst bei der Münchner Polizei quittieren musste und in sein niederbayerisches Heimatdorf Niederkaltenkirchen strafversetzt wurde, schiebt er eine ruhige Kugel. Seine Streifegänge führen ihn immer zum Wolfi auf ein Bier oder an den Küchentisch seiner stocktauben Großmutter. Sehr erholsam, bei all dem Zoff mit einem hanfanbauenden Vater (Alt-68er), der ihn mit Beatles-Dauerbeschallung noch in den Wahnsinn treibt. Aber manchmal muss der Eberhofer Franz auch in ziemlich grausigen Todesfällen ermitteln. So wie bei seinem ersten Fall: Da ist diese Geschichte mit den Neuhofers, die an den komischsten Dingen sterben. Mutter Neuhofer: erhängt im Wald. Vater Neuhofer (Elektromeister): Stromschlag. Jetzt ist da nur noch der Hans. Und wer weiß, was dem bevorsteht ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2018

Urkomischer Auftakt einer Provinzkrimi-Serie

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Inhalt:
Dorfpolizist Eberhofer wird mit einem Vierfachmord im beschaulichen Niederkaltenkirchen konfrontiert, den es zu lösen gilt!

Handlung:
Der Polizist Franz Eberhofer aus dem fiktiven Ort Niederkaltenkirchen ...

Inhalt:
Dorfpolizist Eberhofer wird mit einem Vierfachmord im beschaulichen Niederkaltenkirchen konfrontiert, den es zu lösen gilt!

Handlung:
Der Polizist Franz Eberhofer aus dem fiktiven Ort Niederkaltenkirchen bei Landshut wird wegen „einer blöden Geschichte“ von München in die Provinz strafversetzt. Hier wird der Dorfgendarm mit seinem ersten Vierfachmord konfrontiert: jener an der Familie Neuhofer. Zusammen mit seinem ehemaligen Kollegen und Freund Rudi Birkenberger macht er sich an die Lösung des kniffligen Falles.

Schreibstil:
Rita Falk beschreibt in einer erfrischend lustigen Art das Leben und Wirken Franz Eberhofers aus der Sicht des Protagonisten. Die von ihr zum Teil beschriebene Situationskomik ist dermaßen witzig, dass man des Öfteren beim Lesen laut auflachen muss. Zudem bedient sich die Autorin dem bayrischen Dialekt, was dem Ganzen noch mehr Authentizität verleiht.

Charaktere:
Franz Eberhofer, ein Dorfgendarm wie er im Buche steht. Auch wenn Niederkaltenkirchen nicht wirklich geografisch existiert, so steht es doch für jede x-beliebige bayrische Dorfgemeinde, so symbolisiert auch Eberhofer das typisch Bayrische. Er geht sein Leben und seine Arbeit recht gemütliche an, hat eine zum Teil recht eigenwillige Rechtsauslegung, wenn es darum geht, sich persönliche Vorteile zu verschaffen. Er tut dies aber immer mit einem gewissen Charme, sodass man ihm nie wirklich böse sein kann. Er ist und beliebt eben „der Eberhofer“ mit seinen Ecken und Kanten, dem seine bayrische Kost über alles geht. Und der alles für seine Oma machen würde, die ihn nach wie vor mit den urbayrischen Köstlichkeiten wie die von ihm heißgeliebten Fleischpflanzerln versorgt. Zudem liegt er in ständigem Clinch mit seinem verhassten Bruder Leopold.
Stichwort Oma Eberhofer, auch sie ist ein echtes Original, sie hört zwar schlecht, aber immer genau das, was sie hören will, und wenn es darum geht, die preisgünstigsten Schnäppchen ausfindig zu machen, ist man bei ihr an der richtigen Adresse.
Auch Rudi Birkenberger sei hier erwähnt, vermutlich Eberhofers einziger Freund, der ihm auch in den brenzligsten Situationen loyal zur Seite steht, auch wenn er von Franz Eberhofer meist nicht ganz so charmant behandelt wird.

Cover:
Das Cover ist betont bayrisch gehalten, mit seiner typischen Kuckucksuhr und der karierten Tischdecke und den Kaffeehäferln, die frisch aus Omas Küche stammen könnten – ein kleiner Vorgeschmack darauf, was einem auch im Buch erwartet!

Autorin:
In Oberammergau geboren lebt Rita Falk als Mutter dreier erwachsener Kinder heute in München, ihre wirklich lustigen Bücher finden sich regelmäßig in den Bestsellerlisten wieder.

Meinung:
Ein wirklich urkomisch geschriebenes Buch, wenn man allerdings einen spannenden Krimi erwartet, ist man hier fehl am Platz, der Mordfall mitsamt seiner Lösung passiert hier fast schon als kleines Detail am Rande, viel mehr wird auf das Leben Eberhofers und dem Zwischenmenschlichen Wert gelegt. Ein wirklich gelungener Auftakt der Eberhofer-Reihe! Als besonderer Tipp sei hier die brillante Hörbuchfassung gelesen von Christian Tramitz ans Herz gelegt!

Fazit:
Ein sensationell komischer Provinzkrimi, dem ich jedem nur wärmstens empfehlen kann!

Veröffentlicht am 28.05.2017

Irrwitziger Provinz Krimi

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Das Cover und der witzige Titel verspricht einen lustigen Provinz Krimi und der Klappentext führte schließlich dazu das ich das Buch kaufte.


Der Polizist Franz Eberhofer wurde von der Münchner Polizei ...

Das Cover und der witzige Titel verspricht einen lustigen Provinz Krimi und der Klappentext führte schließlich dazu das ich das Buch kaufte.


Der Polizist Franz Eberhofer wurde von der Münchner Polizei in sein Heimatdorf Niederkaltenkirchen strafversetzt. Dort genießt er die Ruhe und verbringt neben seinen Streifzügen die meiste bei Zeit Wolfi auf ein Bier oder bei seiner tauben Großmutter am Küchentisch. Die Ruhe wird abrupt unterbrochen als es zu merkwürdigen Todesfällen kommt. Franz muss ran und ermitteln und gerät dabei ganz schön ins schwitzen.


Die Autorin lässt Franz Eberhofer selbst erzählen,mit viel Charme und Witz nimmt er seine Ermittlungen auf. Die Geschichte nimmt sehr schnell an Fahrt auf und die durchweg sympathischen Charaktere sorgen dafür das man schnell in die Story hineinfindet. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Die Ermittlungsmethoden von Franz haben mich mehr als einmal zum lachen gebracht. Und auch seine wirklich schräge Großmutter mit ihren ganz eigenen speziellen Macken hat mich köstlich amüsiert.


Fazit
Ein durchweg irrwitziger Provinz Krimi mit schrägen Figuren der mir sehr viele schöne Lese Stunden beschert hat und den ich gerne weiterempfehle!

Veröffentlicht am 14.12.2016

Provinzkrimi...

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Autor: Rita Falk
Titel : Winterkartoffelknödel
Seitenzahl : 220
Verlag : dtv

Cover:
Urig Bayrisch..mit Kuckucksuhr

Kappentext:
Zuerst ist da die Sache mit der Frau vom Sonnleitnergut. Erstklassige Sahneschnitte. ...

Autor: Rita Falk
Titel : Winterkartoffelknödel
Seitenzahl : 220
Verlag : dtv

Cover:
Urig Bayrisch..mit Kuckucksuhr

Kappentext:
Zuerst ist da die Sache mit der Frau vom Sonnleitnergut. Erstklassige Sahneschnitte. Ruft an beim Eberhofer Franz, dem einzigen Polizisten in Niederkaltenkirchen, mitten in der Nacht, praktisch hysterisch. Also: hin und ermitteln. Und dann die seltsame Geschichte mit den Neuhofers. Die sterben ja an den komischsten Dingen. Mutter Neuhofer: erhängt im Wald. Vater Neuhofer (Elektromeister) : Stromschlag. Jetzt ist da nur noch der Hans. Und wer weiß, was dem noch bevorsteht...

Ich hab mir das Buch gekauft weil es mir im Internet ständig über den Weg gelaufen ist und ich den Titel richtig Klasse fand. Aber ich muss zugeben das ich den Erzählstil am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig fand. Was sich aber nach ein paar Seiten wieder gegeben hab.
Während ich das Buch gelesen habe musste ich das ein oder andere mal herzlich lachen Die Hauptpersonen des Buches sind sehr sympahtisch und man muss sie einfach gerne haben. Besonders Oma Man kann sich gut in den Alltag einen kleinen Dorfes hineinversetzen! Genau so habe ich mir immer die Personen vorgestellt die in einem kleinen Dorf in Bayern leben.
Für mich als Nicht-Bayer war es toll das es am Ende des Buches ein Glossar mit den wichtigsten Ausdrücken gab Und als besonderes Highlight Rezepte von Oma aus dem Jahr 1937. Fand ich sehr toll und werde auch mal eines ausprobieren.

Fazit:
Ein tolles Buch und ein spannender Kriminalfall. Ich kann die Reihe der Autorin wärmstens empfehlen...

Veröffentlicht am 15.09.2016

Winterkartoffelknödel

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Inhalt
Hier haben wir den ersten Fall von Franz Eberhofer.
Der findet sich,zwangsversetzt aus psychologischen Gründen in seinem Heimatkaff als Dorfpolizist wieder. Wie aufregend.
Aber tatsächlich sieht ...



Inhalt
Hier haben wir den ersten Fall von Franz Eberhofer.
Der findet sich,zwangsversetzt aus psychologischen Gründen in seinem Heimatkaff als Dorfpolizist wieder. Wie aufregend.
Aber tatsächlich sieht der Eberhofer in den vermeintlichen Unfällen,die der gesamten Familie Neuhofer nacheinander widerfahren einen Vierfachmord.
Wie er zwischen Sonderangebots Einkauffahrten mit der Oma, dem Gassi gehen mit Ludwig und der heißen neuen Schnitte die im Dorf auftaucht,mal so nebenbei seinen Fall aufklärt,erfahrt ihr im Buch.

meine Meinung

Nachdem ich den 5. Fall auf der Bestsellerliste gesehen habe,dachte ich mir...fang doch mal spaßenshalber mit Fall 1 an.
Eigentlich mag ich diese Dorfkrimis überhaupt nicht.
Aber jetzt bin ich geläutert - zumindest was die Fälle des Franz Eberhofer angeht.
Geschickt und urkomisch verpackt, ist die eigentlich spannende Geschichte, die sich im bayrischen Niederkaltenkirchen zuträgt.
Man ist wie gebannt,was nun als nächstes kommt und kommt aus dem lachen und staunen nicht mehr raus.
Die Charaktere sind allerliebst,strunzdumm oder skrupellos.
Jeder wird irgendeinem Klischee gerecht.
Nebenbei erfährt man kulinarisches und Eigenarten der bayrischen Kultur - nebst einigen Rezepten aus Omas Feder.
Sehr gut gefallen hat mir der Schreibstil - in bayrischkomischer Mundart.
Der Eberhofer ist ein ganz sympatischer Geselle, von dem ich unbedingt mehr lesen muß

Veröffentlicht am 15.09.2016

Unterhaltsamer Provinzkrimi

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Mit „Winterkartoffelknödel“ beginnt die Krimi-Reihe um Franz Eberhofer. Franz Eberhofer wohnt zusammen mit seinem Hund Ludwig bei seinem Vater und seiner Oma, die so gut wie taub ist. Eigentlich ist in ...

Mit „Winterkartoffelknödel“ beginnt die Krimi-Reihe um Franz Eberhofer. Franz Eberhofer wohnt zusammen mit seinem Hund Ludwig bei seinem Vater und seiner Oma, die so gut wie taub ist. Eigentlich ist in dem beschaulichen Dorf Niederkaltenkirchen nie etwas Spektakuläres los. Doch nun ergeben sich innerhalb von wenigen Wochen einige Unfälle mit Todesfolge. Bei den Toten handelt es sich um Mitglieder der Familie Neuhofer. Zunächst erliegt der Vater, gelernter Elektromeister, einem Stromschlag. Kurze Zeit später findet man die depressive Mutter erhängt an einem Baum. Und zu guter Letzt wird der älteste Sohn von einem Container im eigenen Garten erschlagen. Es bleibt nur noch der jüngere Sohn Hans übrig. Und dieser verkauft nun das Haus inklusive Grundstück an einen Tankstellenbetreiber. Eberhofer kommt dies spanisch vor und vermutet, dass Hans seine Familie auf dem Gewissen hat. Hat er damit Recht? Sehr unterhaltsame und witzige Ermittlungen warten auf den Leser.
Der Krimi wird aus Sicht von Franz Eberhofer in der Ich-Form erzählt, dadurch weiß man immer nur das, was auch Eberhofer selbst weiß. Deshalb kann man meist nicht schon Wendungen im Verlauf des Geschehens erahnen. Meiner Meinung nach, standen bei diesem Krimi mehr der Witz und der Unterhaltsgehalt im Vordergrund, als die eigentliche Ermittlungsarbeit. Dies hat aber keinen Einfluss darauf, dass es sich um einen guten Krimi handelt. Packende Spannung trat auch nicht auf, dies wurde aber durch den hohen Gehalt an Witz wieder wettgemacht. Alles in allem ein super Reihenstart.