Solider Dark Romance Roman
Verschleppt, auf einer Insel gelandet mit einem Unbekannten. 100 Menschen, 50 Teams. Nur zwei Menschen können überleben.
Ava Harrington erzählt von Emily und Liam die zusammen in einem Team auf der Insel ...
Verschleppt, auf einer Insel gelandet mit einem Unbekannten. 100 Menschen, 50 Teams. Nur zwei Menschen können überleben.
Ava Harrington erzählt von Emily und Liam die zusammen in einem Team auf der Insel gelandet sind. Die ganz Situation wäre für beide einfacher, wenn da nicht die andern 98 Unbekannten wären, die ihren Tod wollen, es sei denn, diese finden ihr Ende zuerst, ob durch ihre Hand oder durch eine andere. Stellt sich nun nur noch die Frage wem sie den Aufenthalt auf der Insel zu verdanken hat, und ob sie die Insel je wieder auf ihren eigenen Beinen verlässt.
Ich war von Anfang an, von dieser Idee begeistert, und war super gespannt wie die Geschichte nun ihren Lauf nehemn wird.
Nun aber zuersteinmal zum Cover: Ich finde, dass dasCover genau die Stimmung die im Buch herrscht verkörpert. Dunkel, mysteriös und auch definitiv gefährlich. Man bekommt sofort einen ersten Eindruck in welche Richtung die Handlung gehen wird.
Jetzt zu den Charakteren, die mir mehr oder auch weniger ans Herz gewesen sind. Erst einmal zu Emily: Ich konnte mich leider nicht so gut mit ihr identifizieren.. Ich finde ihren Charakter an sich etwas zu wiedersprüchlich und manche Handlungen nicht nachvollziehbar. Am Anfang war sie etwas naiv, was sie aber immer mal wieder ablegt, und doch wieder aufgegriffen wird.
Aber Liam,, ist mir wirklich ans Herz gewachsen. Ava Harrington hat einen wirklich tiefgehenden Charakter mit dem Herz am rechten Fleck geschaffen, der in sich immer den schlechten Mensch sieht, und doch im Laufe der Handlung immer wieder Dinge tut, die er von sich nicht erwartet hätte, und ihn als guten Menschen auszeichnen.
Der Schreibstil der Autorin finde ich echt angenehm. Vor allem die Dialoge zwischen den beiden Protagonisten finde ich wirklich sehr lebhaft geschriebene, sodass man wirklich darin eintauchen kann. Diese verkörpern bei beiden doch immer wieder die Stimmung di durch die Wortwechsel gut zum Ausdruck gebracht werden.
Das einzige, was mein Lesefluss ab und an immer mal wieder gestört hatte, waren die verschiedenen Rückblenden in die Vergangenheit der Charaktere. Manche waren wirklich schön und haben zum Verständnis der Handlung und den Gedanken beigetragen, viele der Rückblenden allerdings finde ich auch im Nachhinein keinen richtigen Zusammenhang und waren eher unnötig.
Das Ende finde ich etwas verwirrend, aber auch nötig um zu verstehen wie es ungefähr weiter in Band 2 geht.
Insgesamt denke ich aber leider jedoch, dass man aus dieser grandiosen Idee noch etw mehr hätte rausholen können.
Für Leser:innen die gerne mysteriöse und actionreiche Romane mit etwas Romantik lesen, ist der Roman besonders lesenswert.