Deeply

Ich habe mich schon seit Truly auf die Geschichte von Zoys und Dylan gefreut. Vorab für mich ist das eindeutig das beste Band, der Reihe, nicht nur wegen den Emotionen und tiefgründige Geschichte, sondern auch wegen der Individualität und die Vergangenheit, der Protagonisten.

Ava Reed hat sich auf jeden Fall mit diesen zwei ernsten Themen gewagt, vor allem mit Zoys, den New Adult ist zwar üblich, dass man auch ernste Themen anspricht, aber bisher habe ich noch nie, was mit einer Vergewaltigung als Vergangenheit gelesen. Dabei ist dieses Thema bis heute noch so präsent, was schrecklich ist, sowie bestimmt nicht nur mir Angst macht, sondern auch viele Frauen da draußen. Auch die Botschaften, die dieses Buch vermittel haben mich tief berührt und ich konnte all dem nur zustimmen.
Der Schreibstil war locker und leicht zu lesen, sodass ich super schnell mit dem Buch durch war. Es einfach eine sehr schöne und herzzerreißende Geschichte, die mich Emotional und rational mitgenommen und mich berührt hat. Auf keinen Fall empfand ich Zoys oder Dylans Vergangenheit als eine schwere, die auf einem lastet.

Zoy ist so eine starke junge Frau, die, obwohl sowas furchtbares erlebt hat, trotzdem auf ihren zwei Beinen steht und das Positive im Leben sieht. Sie lässt sich von diesem Ereignis nicht runterziehen, Zoy lebt ihren Leben weiter und versucht das beste daraus zu machen, auch wenn es ihr manchmal schwerfällt, was völlig normal ist. Dylan dagegen ist eher, der stillere und ruhige Typ. Er behält gerne seine Gefühle für sich und obwohl er für manche einschüchtern wirken kann, ist Dylan, der hilfsbereite, rücksichtsvollen sowie sanften Typ. Die beiden und ihre Geschichte hatten mich sofort in ihrer Bahn gezogen.

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Im letzten Band der In-Love Reihe lernen wir Zoey besser kennen, die in Seattle einen Neuanfang wagt und in die WG ihres Bruders zieht. Zoey gefiel mir als Charakter sehr gut. Man konnte sie und ihre Geschichte zwar in den vergangenen Büchern schon etwas kennenlernen, allerdings bekommt man in Deeply nochmal einen ganz anderen Einblick. Auch an Dylan kann man nun ganz andere Seiten sehen. Besonders seine Hintergundgeschichte hat mich fasziniert. Für mich war Deeply definitiv das stärkste Band der Reihe. Ich habe mich von der ersten Seite an wohlgefühlt und Zoey und Dylan total ins Herz geschlossen. Ihre Beziehung entwickelt sich langsam und ruhig. Es gibt nicht viel Drama oder überraschende Wendungen, aber das hätte auch nicht zu den beiden gepasst. Beide Charaktere wirkten auf mich einfach authentisch und echt. Beide haben ihre Päckchen zu tragen und im Buch werden Themen behandelt, die oftmals in der Gesellschaft nicht all zu viel Aufmerksamkeit bekommen. Gleichzeitig war es aber auch so schön mitzuerleben, wie gut sich tun und sich gegenseitig so viel Mut und Hoffnung schenken. Auch wenn die Vergangenheit der beiden traurig und bewegend ist und ich sehr mit den Protagonisten gelitten habe, so gab es auch wieder so viele Momente, wo man mit Ihnen lachen konnte. Besonders in den Szenen, wo man die ganze Truppe aus Band 1 und 2 wiedergetroffen hat. Ich werde sie alle definitiv vermissen. Auch der Schreibstil von Ava Reed hat sich meiner Meinung nach von Buch zu Buch verbessert. Ich konnte Deeply kaum noch aus der Hand legen. Mit Deeply geht die wundervolle "In-Love Trilogie" nun zu Ende. Ich bin auf der einen Seite so glücklich darüber, dass es ein so wunderschöner, verdienter Abschluss der Reihe ist. Denn das ist dieses Buch. Wunderschön und vorallem wichtig. Auf der anderen Seite bin ich traurig, mich nun von der Seattle Squad verabschieden zu müssen. Ich konnte immer mit ihnen weinen, zweifeln, lieben und auch ganz viel lachen. Danke Ava, für diese wunderschöne und wichtige Reihe. Deeply gehört definitiv zu einen meiner Jahreshighlights. Außerdem hat es meine Vorfreude auf die nächsten Bücher von Ava Reed noch verstärkt.

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„Auf einmal schlägt dein Leben ein neues Kapitel auf – und du merkst es nicht einmal.“
Zoey will sich endlich von ihrem Elternhaus lösen und zieht deswegen bei ihrem Bruder, Cooper, in die WG ein. Sie will Seattle nochmal eine Chance geben. Doch ihre Eltern haben seit einem Schicksalsschlag von Zoey keinen Kontakt mehr zu ihm, sodass sie dort im Geheimen einzieht.
Dort lernt sie Dylan, einen ihrer Mitbewohner, kennen. Dylan ist schweigsam und ruhig, denn auch er hat einen Schicksalsschlag hinter sich. Zoey und er verstehen sich jedoch sehr gut und Dylan realisiert mit jedem Tag mehr: Zoey ist nicht bloß die kleine Schwester von Cooper und eine neue Mitbewohnerin für ihn.

Ich habe diese Geschichte geliebt! Zoey und Dylan sind eine solch ruhige, liebevolle und wunderschöne Kombination... Ich habe mich mit jeder weiteren Seite in die beiden verliebt. Ihre Gedanken und ihre Sorgen zu beobachten, haben mich oft mitfühlen lassen und ich habe total mitgefiebert.
Ebenso habe ich es geliebt wieder in der alten Freundesgruppe heimzukehren. Ich war zu Beginn etwas unsicher, ob ich Zoey als Protagonistin und Dylan als Protagonist mögen werde, da man sie zuvor kaum kennengelernt hat, aber ich wurde absolut positiv überrascht.
Die Handlung ist ruhig, ohne großes Drama. Deswegen hat sie mir gut gefallen, denn sie thematisiert die Ernsthaftigkeit der Triggerthemen und ich finde es gut, dass die Autorin zu Beginn betont: Jeder verarbeitet seine Erfahrungen anders. So wie Zoey es getan hat, hat man sie gut verstehen können.
Bei dem Finale habe ich so häufig gelacht. Es ist schön, wie das Buch endet, wo die Reise auch begonnen hat. Wie der Bogen zu Band 1 als auch Band 2 gesponnen wird, hat mir unfassbar gut gefallen und ich vermisse diese kleine Familie schon jetzt.
Die gesamte Trilogie ist eine pure Empfehlung! Mir hat Band 3 am meisten gefallen, denn Zoey und Dylan haben mich am meisten überzeugen können.

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Die Geschichte Von Zoey und Dylan hat mich von Anfang an mitgerissen.
Von Dylan hat man in den ersten beiden Bänden noch nicht so viel mitbekommen und er war immer etwas geheimnisvoll. Dadurch war es sehr spannend, ihn näher kennenzulernen und manche Situationen aus seiner Sicht zu lesen.
Und auch Zoey wieder zu treffen war sehr schön. Alle Dinge, die man bisher nur aus der Sicht von Cooper erfahren hat, hat man nun endlich auch aus Zoeys Sicht erfahren.
Die Charakterentwicklung der Beiden war unglaublich stark. Zu beobachten, wie die beiden sich immer mehr öffnen und nach und nach Vertrauen fassen. Doch nicht nur die Beiden haben sich weiterentwickelt. Auch Andie, Cooper, June und Mason entwicklen sich immer noch weiter und man schließt sie noch mehr ins Herz.
Sowohl Zoeys als auch Dylans Geschichte werden sehr real dargestellt, und man kann ihre Gedanken und Handlungen immer gut nachvollziehen.
Ihre Liebe ist nicht so actionreich und voller Konflikte wie die der ersten beiden Bände. Sie ist ruhiger und langsamer, behutsamer, und trotzdem merkt man von Anfang an die Verbindung zwischen den Beiden, ohne das sie zu gewollt wirkt.
Die Aussagen, die in dieser Geschichte getroffen wurden, sind unfassbar wichtig, und jeder sollte sich diese vor Augen halten.
Mit dem Epilog hat Ava Reed einen wunderschönen Abschluss für eine tolle Trilogie geschrieben. Defintiv 5 Sterne.

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Zoey zieht für ihr Psychologie-Studium in die WG ihres Bruders Cooper und begegnet dort seinem Mitbewohner Dylan. Zoey beginnt zarte Gefühle für Dylan zu entwickeln. Doch Zoey wurde vor einigen Jahren auf einer Party sexuell missbraucht, seitdem fällt es ihren Eltern und Cooper schwer, Zoey loszulassen. Zoey ist diejenige die sich nicht von ihrer Vergangenheit definieren lassen möchte und nach vorne blickt.
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Zoey ist für mich der Inbegriff einer starken, lebensfrohen, jungen Frau. Mit ihr zieht ein frischer Wind in die WG ein und mit ihrer positiven Ausstrahlung, mischt sie die Clique sehr auf. Ich habe mit Zoey gelitten, als sie ihre Panikattacken durchlebt hat. Ich war innerlich zerrissen, als Zoey zwischen Cooper und ihren Eltern stand. Ich habe über ihren großartigen Humor und ihre spitze Zunge oft lachen müssen.
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Dylan ist eher zurückgezogen und ruhig. Mit seiner rücksichtsvollen und hilfsbereiten Art, hat er sich von Beginn an einen Platz in meinem Herzen gesichert.
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Die Entwicklung ihrer Beziehung hat mir sehr gefallen! Die beiden waren authentisch und die wachsende Zuneigung war spürbar. Beide gehen mit Vorsicht und Fürsorge miteinander um, daran wirkt nichts gestellt oder künstlich herbei geführt.
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Das Themengebiet welches in Deeply behandelt wird, ist sehr umfangreich. Die Geschichte von Dylan hat mich dabei ein bisschen mehr gefesselt, als die von Zoey. Denn so eine Handlung habe ich bisher in noch keinem NA Buch gelesen. Beide Seiten wurden so real und so herzzerreißend beschrieben, dass mir dieses Buch ab der ersten Seite unter die Haut gegangen ist.
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Deeply war für mich der perfekte Abschluss dieser Trilogie. Und erst im Epilog habe ich gemerkt, wie sehr mir diese Clique ans Herz gewachsen ist und wie sehr sie mir fehlen wird. Ava Reed schafft es mit ihren Worten wunderschöne Bilder in meinem Kopf zu malen. Deeply gehört definitiv zu meinen Jahreshighlights!

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