Das Unbekannte entdecken, das Unvorstellbare erleben - ein spannender Jugendroman voller Abenteuer und Geheimnisse.
In einer Zukunft, gezeichnet von den Spuren weltumspannender Katastrophen, regiert Jarl der Reformer mit eiserner Hand.
Rey Wood lebt mit ihrer Familie fernab der Metropolen in einem für das Regime unbedeutenden Ort. So hatten sie zumindest angenommen, denn nun erstrecken sich die nimmersatten Finger der Macht auch in diese Richtung und verschonen Reys Heimat nicht länger vor den freiheitsraubenden Plänen der Kontrollsüchtigen.
Das Volk geht auf die Straßen, jedoch endet der Protest im absoluten Chaos, dem Rey nur mit der Hilfe eines neuen Freundes entkommen kann. Rey zerreißt es förmlich das Herz, da es nicht jeder geschafft hat, dem Angriff des Regimes zu entkommen.
Noch weiß sie nicht, was die Zukunft, die immer undurchsichtiger und rätselhafter wird, an aufregenden Abenteuern für sie bereithält. Dennoch glaubt Rey fest daran: auf ihren Vater und ihren neu gewonnen Freund Will wird sie bis in alle Ewigkeit zählen können.
***
Weiter, ohne Stillstand, wurde Rey in die Mitte des Geschehens hineingezogen. Sie hatte Angst. Sie hatte so fürchterliche Angst. Konnte sie doch gerade einmal die Jackensäume und die Hände der Menschen sehen, die nicht gerade zur Faust geballt gen Himmel schnellten, um dem Verlangen der Menge Nachdruck zu verleihen.
Die Enge machte ihr zu schaffen. Die Körper, die sich gegen sie pressten, nahmen ihr die Luft, und nur dieses kleine Fleckchen Himmel, dieser Farbklecks über ihr, gab ihr die Gewissheit, nicht ersticken zu müssen. Dennoch kroch die Angst genüsslich ihr Rückgrat hoch, schmiegte sich an ihre Gedärme und streckte ihre Fühler in jeden Winkel ihres kleinen Körpers. Sie zitterte. Zitterte vor Angst, in der Menge unterzugehen, und in der Stimmung, die sie nicht zu deuten vermochte, die aber nichts Gutes versprach.
Zwischen den Jacken sah sie etwas aufblitzen. Etwas, das sie ablenkte und ihre Neugierde weckte. Krampfhaft schielte sie zwischen den schwankenden Stoffen, versuchte zu erkennen, was es war. Doch es entzog sich ihrem Blick, da sich die Jackensäume, die einen kleinen Moment noch etwas Sicht zuließen, noch dichter aneinanderdrängten, so als ob ihr diese kleine Ablenkung nicht vergönnt war.
Nach dem Prolog ist man direkt in der Handlung. Es baut sich immer mehr Spannung auf, und man wusste nicht was als nächstes passiert und wann und wie am Ende der Wendepunkt stattfindet.
Rey und Will verbindet ...
Nach dem Prolog ist man direkt in der Handlung. Es baut sich immer mehr Spannung auf, und man wusste nicht was als nächstes passiert und wann und wie am Ende der Wendepunkt stattfindet.
Rey und Will verbindet ein schwarzer Tag und die Bindung der beiden ist sehr stark. Die Kinder sind jung. Rey versucht aber erwachsen zu sein. Das gelingt ihr nicht immer. Die Eltern schicken die Kinder weg. Stück für Stück erfahren sie, wie die Welt funktioniert. Tante Em ist eine rätselhafte Frau, die sicher noch viel zu erzählen hat.
Der Schreibtiel ist flüssig und die unterschiedlichen Perspektiven haben die Geschichte sehr lebendig gemacht.
Ich bin auf den nächsten Teil gespannt.
Klare Leseempfehlung
Nach dem Prolog ist man direkt in der Handlung. Es baut sich immer mehr Spannung auf, und man wusste nicht was als nächstes passiert und wann und wie am Ende der Wendepunkt stattfindet.
Rey und Will verbindet ...
Nach dem Prolog ist man direkt in der Handlung. Es baut sich immer mehr Spannung auf, und man wusste nicht was als nächstes passiert und wann und wie am Ende der Wendepunkt stattfindet.
Rey und Will verbindet ein schwarzer Tag und die Bindung der beiden ist sehr stark. Die Kinder sind jung. Rey versucht aber erwachsen zu sein. Das gelingt ihr nicht immer. Die Eltern schicken die Kinder weg. Stück für Stück erfahren sie, wie die Welt funktioniert. Tante Em ist eine rätselhafte Frau, die sicher noch viel zu erzählen hat.
Der Schreibtiel ist flüssig und die unterschiedlichen Perspektiven haben die Geschichte sehr lebendig gemacht.
Ich bin auf den nächsten Teil gespannt.
Klare Leseempfehlung
Kathrin.Kronenberg@gmx.net
Der Roman ist nicht nur ein Roman für junge Erwachsene. Die Perspektivenwechsel geben einen guten Einblick in die Sichtweisen der einzelnen Personen.
Der Epilog stimmt auf die Handlung ein und im ersten Kapitel ist man schon in der Handlung. Der Tod der Mutter und wie damit umgegangen wurde hat mich emotional sehr bewegt. Der Vater von Rey ist distanziert und Rey, die noch ein Kind ist, ist gezwungen erwachsen zu sein. In der Welt, die eine totale Kontrolle anstrebt, will der Vater den Tod der Mutter gewichten. Doch bis es zu dem Punkt kommt, bekommt man einen guten Einblick in das begrenzte Leben von Rey. Das Ende des Buchs und die Sicht von Tante Em ist vielversprechend, wohin sich Rey entwickeln könnte. Auch gibt es viele Stellen, im Buch die mehr vermuten lassen und man wird schon auf das nächste Buch eingestimmt. Das Cover ist wirklich toll und ich freue mich auf den 2. Teil
Handlung:
„Roter Stern: Namenlos“ folgt den Kindern Rey und Will, deren Leben an einem dunklen Tag für immer verändert wird. An diesem schicksalhaften Tag werden sie auf eine Reise ins Ungewisse geschickt, ...
Handlung:
„Roter Stern: Namenlos“ folgt den Kindern Rey und Will, deren Leben an einem dunklen Tag für immer verändert wird. An diesem schicksalhaften Tag werden sie auf eine Reise ins Ungewisse geschickt, die sowohl eine Flucht vor der Bedrohung als auch eine Suche nach der für sie wichtigen Wahrheit darstellt. Während ihrer Reise durch eine raue und gefährliche Welt stoßen sie nicht nur auf äußere Konflikte, sondern auch auf innere Ängste und Zweifel.
Meine persönliche Meinung zum Buch:
Das Cover finde ich etwas lieblos gestaltet und wäre für mich kein alleiniger Kaufentscheid gewesen. Es war eine Empfehlung und schließlich die Story selbst, die mich dazu gebracht hat, das Buch zu lesen.
Die Sprache und der Stil von Avery Parker sind angenehm und flüssig, was das Lesen erleichtert. Dennoch fand ich die Charakterentwicklung nicht überzeugend genug; viele der Figuren bleiben stereotyp und blass, was es mir schwierig machte, emotional mit ihnen mitzufühlen. Gerade die inneren Konflikte der Protagonisten hätten punktgenauer beschrieben werden können. Zudem waren einige Dialoge nicht besonders glaubwürdig, was die Authentizität beeinträchtigt. Teilweise verliert sich die Autorin in Um- und Beschreibungen, die das Tempo aus der Geschichte nehmen. Trotz dieser Punkte gibt es Momente im Buch, die gut geschrieben sind und mir kleine Lichtblicke boten.
Fazit:
Insgesamt hinterlässt „Roter Stern: Namenlos“ einen gemischten Eindruck. Die Idee und das Setting haben vielversprechendes Potenzial, jedoch wurde dieses nicht konsequent genug umgesetzt. Die Handlung driftet manchmal ins Langweilige ab und die Charaktere könnten mehr Tiefe gebrauchen. Als Leser hatte ich oft das Gefühl, dass die Geschichte mehr zu bieten hätte. Für Fans von Science-Fiction könnte das Buch dennoch ansprechend sein, allerdings sollte man mit gemischten Erwartungen an die Lektüre herangehen. Es ist eine unterhaltsame, aber nicht durchweg überzeugende Erfahrung. Meine Leseempfehlung: Nur für Fans des Genres.
Rey und Will verbindet ein dunkler Tag, an dem sich für beide die Welt ändert. Gemeinsam werden sie von ihren Eltern auf eine Reise ins Ungewisse geschickt und machen sich auf die Suche nach der für sie ...
Rey und Will verbindet ein dunkler Tag, an dem sich für beide die Welt ändert. Gemeinsam werden sie von ihren Eltern auf eine Reise ins Ungewisse geschickt und machen sich auf die Suche nach der für sie wichtigen Wahrheit.
Das Buch ist aus vielen verschiedenen Perspektiven geschrieben, die ziemlich schnell und häufig wechseln. So werden jedoch viele Sichtweisen auf das Geschehene beleuchtet und alle Protagonisten bekommen ihren Raum. Leider wiederholt sich die Handlung dadurch auch häufiger, da die Protagonisten ihre Gedanken und Gefühle sehr ausführlich teilen.
Im Fokus steht Rey, ein neugieriges und aufgewecktes Mädchen, zusammen mit Will, der etwas jünger als sie ist. Beide sind relativ schwer einzuschätzen, da ihr Alter nie explizit erwähnt wird, sie aber einen gleichzeitig sehr jungen aber auch sehr erwachsenen Eindruck machen. Ich habe sie durch ihr Verhalten und die äußeren Umstände etwa im Grundschulalter einsortiert.
Die Handlung an sich ist interessant, die Einbettung der Geschichte in ein dystopisches Setting birgt viel Potenzial, allerdings ist das Tempo der Handlung für meinen Geschmack zu langsam. Der Fokus liegt vor allem auf der Einführung der äußeren Umstände, wobei meist die Erfahrungen und das Lerntempo von Rey und Will die Handlung bestimmen.
Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht von sich überzeugen, da ich mich mit dem Alter der Protagonisten und dem Schreibstil an sich schwergetan habe.
Der Einstieg in das Buch war noch recht gut. Tatsächlich hat von dem ganzen Buch der Prolog am meisten Sinn ergeben. Danach wurde es schlimmer und erst gegen Ende wieder besser.
Die beiden Kinder, denen ...
Der Einstieg in das Buch war noch recht gut. Tatsächlich hat von dem ganzen Buch der Prolog am meisten Sinn ergeben. Danach wurde es schlimmer und erst gegen Ende wieder besser.
Die beiden Kinder, denen die Geschichte folgt, legten ein viel zu erwachsenes Verhalten an den Tag und ich weiß bis jetzt nicht wie alt die beiden eigentlich sein sollen. Ihre Handlungen drehten sich immer wieder im Kreis und die beiden waren sehr unterschiedlich und ihre Gedanken meist etwas wirr oder einfach zu klar. Es wirkte zu gestellt und unrealistisch auf mich. Die Erwachsenen Charaktere in diesem Buch haben mich zudem etwas genervt und ich konnte ihre Meinungen meist nicht verstehen.
Die Handlung war zu lang. Es wurde ein zu großes Augenmark auf Details gelegt, die unwichtig für den weiteren Verlauf sind. Ich tippe die Hälfte der Seitenzahl hätte auch gereicht. Es las sich wie eine Vorgeschichte, sodass es mir vorkam als würde die richtige Handlung erst im nächsten Teil kommen.
Der Schreibstil hat mich nicht in das Buch reinkommen lassen. Irgendwann hat er mich mit seinen ständigen Perspektivwechseln nur noch genervt. Allgemein weniger Perspektiven wären denke ich besser gewesen.
Ich muss also sagen, dass mich dieses Buch nicht überzeugen konnte und ich werde die Reihe auch nicht weiterlesen.