Cover-Bild Aschenglitzer: Kein Herzenswunsch ohne Feerich
(16)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Sternensand Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Märchen, Mythen, Fabeln und Legenden
  • Genre: Romane & Erzählungen / Märchen & Sagen
  • Seitenzahl: 326
  • Ersterscheinung: 14.06.2019
  • ISBN: 9783038960478
B. E. Pfeiffer

Aschenglitzer: Kein Herzenswunsch ohne Feerich

Glaubst du an Liebe auf den ersten Blick? Oder an Wunschfeen, die Herzenswünsche erfüllen?
Prinzessin Alessandra glaubt in erster Linie daran, dass sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen sollte. Sie möchte nicht von einer Fee abhängig sein oder auf den edlen Prinzen in glänzender Rüstung warten, der sie und ihren Vater rettet. Stattdessen ist sie bereit, jedes Risiko einzugehen, um den König vor dem Tod zu bewahren. Dass sie dabei nicht nur einen Drachen, sondern auch noch den Stallburschen Nathaniel und dessen Wunschfeerich an ihrer Seite hat, könnte ihre Aufgabe leichter gestalten. Könnte … denn Nathaniel und sie verbindet eine ganz besondere Magie, die sie erst noch akzeptieren müssen. Und selbst dann ist es nicht sicher, ob sich ihre Geschichte wirklich zum Guten wenden kann.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2019

Eine schöne Adaption!

0

MEINE MEINUNG:

Nachdem mir bisher alle Bücher von B.E. Pfeiffer sehr gut gefallen haben, war auch klar, dass ich ihre Märchenadaption lesen werde. Denn als dieses Buch “ausgeschrieben” wurde und ich den ...

MEINE MEINUNG:

Nachdem mir bisher alle Bücher von B.E. Pfeiffer sehr gut gefallen haben, war auch klar, dass ich ihre Märchenadaption lesen werde. Denn als dieses Buch “ausgeschrieben” wurde und ich den Klappentext gelesen habe, ich war sofort hin und weg und mir war klar: “Das wird ein ganz tolles Buch der Autorin!” Der Klappentext versprach mir märchenhafte, träumerische und humorvolle Lesestunden und ich muss sagen: Ich wurde nicht im geringsten enttäuscht.

Schon der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen, denn B.E. Pfeiffer’s Schreibstil war so locker, leicht und einnehmend, dass ich richtig gut ins Buch gekommen bin. Die Autorin entwickelte im Laufe des Buch immer mehr Spannung im Stil und lies die Seiten dadurch nur so vor sich hin plätschern. Ich mag den Schreibstil von B.E. Pfeiffer einfach sehr gerne, denn dieser lässt sich richtig angenehm lesen und was mir hier in dieser Märchenadaption sehr gefallen hat, war dieses humorvolle im Schreibstil. Für mich war der Stil hier in diesem Buch ganz anders als in ihren Fantasybüchern und so erfrischend.

Wir lernen Prinzessin Alessandra und Nathaniel als Protagonisten in dieser Adaption kennen. Beide haben mir sehr gut gefallen, da beide einfach super authentisch, sympathisch und richtig locker gezeichnet waren, dass ich sofort eine Verbindung zu ihnen aufgebaut hatte. Beide Protagonisten hatten Charm und deren Charakter war einfach herrlich humorvoll und doch richtig aufrichtig. Selbst die Nebenfiguren wurden eins A getroffen.

Die Story an sich war einfach richtig toll aufgebaut und ausgedacht. Die Autorin entführte mich in eine märchenhafte Welt die mich zum träumen eingeladen hat. Die Story war humorvoll, locker, märchenhaft und, für mich, sehr nachvollziehbar. Die Story fügte sich in die großartige Handlung einfach problemlos ein und zusammen ergaben beide dann einen Strang, der einfach authentisch und nicht gestellt war. Ich war auch sofort in der Handlung drin und genoss diese mit jeder Seite die ich gelesen habe erneut.

MEIN FAZIT:

Abschließend muss ich sagen, dass B.E. Pfeiffer mich total überrascht hat mit dieser Märchenadaption. Sie bewies hier einfach wie vielseitig sie sein kann und das sie nicht nur Fantasy wie wir sie kennen schreiben kann, sondern auch Märchenadaptionen problemlos schreiben kann. Mit Aschenglitzer. Kein Herzenswunsch ohne Feerich ist eine erfrischende, humorvolle und doch sher einnehmende Adaption die mir einfach sehr sehr gut gefallen hat. Ich für meinen Teil muss sagen, dass dies bisher die schönste, lustigste und doch einnehmendste Märchenadaption war die ich gelesen habe. Deshalb kann ich dieses Buch auf den Verkaufsplattformen nur mit 5 von 5 bewerten, da es ja leider nicht mehr gibt. Aschenglitzer ist ein MUSS für alle Fans von Märchenadaptionen!

Veröffentlicht am 20.12.2023

schöne Neuinterpretation von Aschenputtel

0

Ich mag es gerne, wenn Märchen neu interpretiert werden und / oder umgedreht werden. Hier wird das Märchen vom Aschenputtel umgedreht. Nathaniel ist der Stallbursche, der von der Stiefmutter und seinen ...

Ich mag es gerne, wenn Märchen neu interpretiert werden und / oder umgedreht werden. Hier wird das Märchen vom Aschenputtel umgedreht. Nathaniel ist der Stallbursche, der von der Stiefmutter und seinen Stiefschwestern klein gehalten wird und „niedere“ Arbeiten erledigen muss, während sie sich seinen Lohn einverleiben und später ohne ihn auf den großen Ball gehen. Er ist auch derjenige, der eine Wunschfee zur Seite gestellt bekommt. Oder eher einen männlichen Feerich namens Rosalinda, der für so manche Situationskomik sorgt, aber das Herz am rechten Fleck hat. Er hat mich ordentlich zum Lachen gebracht! Prinzessin Alessandra lebt mit dem Königspaar auf dem Schloss und soll das sittsame Leben führen, dass man von einer Prinzessin erwartet, inklusive Tanzstunden, Reiten im Damensattel, und bloß nicht zuviel Essen, damit man in die wunderschönen und furchtbar unbequemen Korsagenkleider passt, um den hergereisten Prinzen zu gefallen, die bald den Thron besteigen und sie heiraten sollen. Denn natürlich kann nur ein Mann König werden und keine Frau, nicht wahr? Das findet Alessandra schon seit ihrer Kindheit murks und will so gar nicht in die Rolle der tugendsame Prinzessin passen.

Ich hatte hier mit leichter Kost gerechnet und einem süßen umgekehrten Märchen. Stattdessen war ich am Anfang so wie Alessandra sehr wütend über die Zustände im Königreich und wie man mit ihr umgeht. Und man möchte zusammen mit ihr kämpfen, bis sich alles ändert. Durch Zufall begegnet sie Nathaniel, und durch eine Menge Glitzer seines Feerichs kommen die beiden sich näher, auch durch Ausritte zu einem freundlichen Drachen, der Alessandra bei einer Mission helfen will. Das Buch ist zwar in dritter Person geschrieben, wechselt aber zwischen Alessandras und Nathaniels Situation, so dass man immer mitbekommt, wie es ihnen gerade ergeht, das hat mir gut gefallen. Und während man in den ersten zwei Dritteln auch ungefähr das bekommt, was man erwartet, natürlich inklusive ein paar unerwarteten Details, ist das zunächst gedachte Happy End dann doch nicht das, was man denkt, und schwupps, sind unsere Heldinnen und Helden auf einmal auf einer Rettungsmission unterwegs, die es in sich hat! Das habe ich so gar nicht kommen sehen und hat es dann auf einmal so richtig spannend gemacht! Ohne zu viel zu spoilern, aber die Spiegelwelt hat mir richtig gut gefallen! Auch da kam ein Twist, wo Alessandra so richtig zeigen konnte, was in ihr steckt, und dass sie keinen sprichwörtlichen Prinzen braucht, um sie zu retten. Des Rätsels Lösung kam dann schon fast zu schnell, aber nein, die Autorin hatte immer noch ein As im Ärmel! Himmelherrgottnochmal! Mit diesem Ende habe ich garantiert nicht gerechnet! Da hat Alessandra wirklich Mut bewiesen!

Ich muss sagen, dafür dass ich eine lockerleichte Lektüre erwartet habe, und es Anfangs trotz einiger Aufreger auch erstmal danach aussah, hat es dann nochmal so richtig Fahrt aufgenommen! Ein neu interpretiertes Märchen. Eine süße Lovestory, die sich sehr langsam entwickelt und nicht zu kitschig ist. Wunderbar witzige Sidekicks die mich mehrfach zum Lachen gebracht haben. Und ein paar Themen, die auch auf heutige Zeiten zutreffen, auch heute noch aufregen und zum Nachdenken anregen. Und ganz viel Liebe für Familie und Zusammenhalt in jeglicher Form. Wer das mag, darf dieses Buch gerne in die Hand nehmen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.12.2020

Schöne Geschichte

0

Das Cover war für mich gleich ein Eyecatcher – rosa und Glitzer. Auch der Titel versprach direkt eine humorvolle Geschichte.
Aschenglitzer ist im weitesten Sinne ein Märchen, das die Autorin aber in unsere ...

Das Cover war für mich gleich ein Eyecatcher – rosa und Glitzer. Auch der Titel versprach direkt eine humorvolle Geschichte.
Aschenglitzer ist im weitesten Sinne ein Märchen, das die Autorin aber in unsere Zeit geholt hat. Frauen brauchen keinen Ritter in schimmernder Rüstung, sondern können die Dinge selbst anpacken. Wie immer fand ich den Schreibstil der Autorin leicht und flüssig, man fliegt nur so durch die Seiten an der Seite von Prinzessin Alessandra, einem Drachen, Nathaniel und seinem Wunschfeerich. Es gilt, einen König vor dem Tod zu bewahren und es wird magisch.

Mein Fazit:
Eine nette Geschichte für zwischendurch, die mich gut unterhalten hat. Ich vergebe eine klare Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.03.2020

Tolle Märchenadaption

0

Cover:
Ich LIEBE es!
Es ist MEGA kitschig, zumal es auch wirklich glitzert, dennoch ist es einfach perfekt für diese Geschichte. 😍

Meinung:
Das Cover und der Klappentext hatten mich direkt angesprochen, ...

Cover:
Ich LIEBE es!
Es ist MEGA kitschig, zumal es auch wirklich glitzert, dennoch ist es einfach perfekt für diese Geschichte. 😍

Meinung:
Das Cover und der Klappentext hatten mich direkt angesprochen, sodass ich es direkt vorbestellt hatte.
Nun habe ich es ENDLICH gelesen und muss sagen, es hat mich hervorragend unterhalten.
Wie viele von euch wissen bin ich ein Fan von Märchenadaptionen und oft beeindruckt davon, wie genial manche Autoren und Autorinnen Märchen neu erfinden.
So ging es mir auch mit Aschenglitzer: kein Herzenswunsch ohne Feerich.
B.E. Pfeiffer hat das Märchen Aschenputtel wirklich ganz wundervoll neu interpretiert.
Hier musste man nie lange suchen, um die Parallelen zum Original zu finden, und dennoch war es ganz anders, denn die Rollen sind hier ein wenig vertauscht. ;)

Die Geschichte ist durchgehend spannend mitreißend und wirklich gut durchdacht.
Bei mir vergingen die Seiten nur so im Flug, da der Schreibstil einfach dazu einlädt nicht mehr aufzuhören.
Die Protagonisten Alessandra und Nathaniel haben mir richtig gut gefallen.
Dadurch das wir im Wechsel aus beiden Perspektiven lesen dürfe, versteht man deren Handeln und denken wunderbar und sieht die ganze Geschichte eben auch aus zwei Blickwinkeln.
Toll!

Mein heimlicher Held in dieser Geschichte ist eindeutig Rosalinde und der junge Drache.
Die beiden haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht und waren so herrlich erfrischend.
Vor allem Rosalinde der Feerich, ist einfach zum Wegschießen.
Ganz klasse.

Fazit:
B.E. Pfeiffer konnte mich Aschenglitzer: Kein Herzenswunsch ohne Feerich wunderbar unterhalten und hat mir so manches Mal ein lächeln ins Gesicht gezaubert.
Wir haben hier eine spannend, mitreißende und oft sehr Lustige Adaption von Aschenputtel, die ich auf jeden Fall empfehlen kann!
Dies war definitiv nicht mein letztes Buch dieser Autorin. 💖

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.08.2019

3 Bälle, Glasschuhe und eine Fee, die Wünsche erfüllt.

0

Mehr muss ich wahrscheinlich nicht verraten, damit ihr wisst, welches Märchen „Aschenglitzer – Kein Herzenswunsch ohne Feerich“ auf die Schippe nimmt. Ja, ihr habt richtig gelesen, denn die vielen kleine ...

Mehr muss ich wahrscheinlich nicht verraten, damit ihr wisst, welches Märchen „Aschenglitzer – Kein Herzenswunsch ohne Feerich“ auf die Schippe nimmt. Ja, ihr habt richtig gelesen, denn die vielen kleine und größere Änderungen von Autorin B.E. Pfeiffer machen das uralte Märchen erfrischend anders.

Prinzessin Alessandra soll auf einem Ball ihren zukünftigen Ehemann finden, obwohl sie viel lieber auf ihrem Pferd die Wälder unsicher macht. Als dann noch Stallbursche Nathaniel und sein Wunschfeerich Rosalinda auftauchen, verschwendet Alessandra keinen Gedanken mehr an die Prinzen.
Doch der Kronrat steht einer Heirat mit dem bürgerlichen Nathaniel im Weg. Und dann ist da noch eine offene Rechnung, die bezahlt werden muss…

Die Märchengeschichte aus dem Sternensandverlag ist mit den vielen Fabelwesen, wie Drache Dabur, wirklich zuckersüß und fantastisch. Gleichzeitig könnte sie mit angebrochenen Themen wie Feminismus und Transgender aktueller nicht sein.
Wie immer bei Frau Pfeiffer leichtfüßig und spannend geschrieben. Das Ende hat mich wirklich berührt und mit einem warmen Gefühl und breiten Lächeln zurückgelassen.
Ein paar Klischees werden gebrochen, ein paar mit einem Hauch Selbstironie benutzt. So ist die Prinzessin natürlich reinen Herzens und kann mit Tieren sprechen, was mich leicht amüsiert.

Während um den Feerich in rosa Kleidchen kein großes Gewese gemacht wird, muss die Unabhängigkeit von Alessandra dauernd betont werden, was mir persönlich ein wenig auf den Zeiger ging. Kann man nicht eine unkonventionelle Prinzessin schreiben ohne dauernd betonen zu müssen, wie selbstbewusst und sportlich sie ist?
Auch das Alice-im-Wunderland-Feeling in der zweiten Hälfte kommt sehr überraschend und für mich persönlich irgendwie unpassend in dieser sonst sehr stimmigen Märchenadaption.
Leider hatte ich an der ein und anderen Stelle das Gefühl, dass nicht genug Zeit in den Ausbau der Nebencharaktere und die Märchenwelt gesteckt wurde. Was hat es mit den anderen Königreichen auf sich, die am Rande erwähnt wurden? Was ist eigentlich ihre Mutter für ein Mensch? Wenn man so viele Geschichten in so kurzen Zeitabständen veröffentlicht, wie Frau Pfeiffer das getan hat, bleibt das scheinbar auf der Strecke.
Nach den Weltportalen und Götterherz hatte ich hohe Erwartungen, die leider nur teilweise erfüllt wurden.

Ansonsten begeistert das Buch durch liebenswerte und eigentümliche Charaktere. Den schüchternen Drachen Dabur, der eigentlich keine Menschen mag, und eben den glitzernden Feerich, der am liebsten im Mittelpunkt steht.
Die Handlung ist in sich stimmig, was (ohne zu spoilern) bestimmt eine Menge Nerven gekostet hat. Gegenwart und Vergangenheit bilden ein stimmiges Gefüge und auch das Ende passt wie ein fehlendes Puzzleteil hervorragend hinein.

Eine etwas andere Märchengeschichte voller Glitzer und sympathischen Charakteren für jüngere Leser.