Dramatisch und spannend – ein großartiger Abschluss.
„Jedes Schluchzen fühlt sich an, als würde man Öl ins Feuer gießen. Es tut so weh. So unglaublich weh …“
Mit „Sonnengekrönt“ endet die Urban-Romantasy von B.E. Pfeiffer – und das mit einem Showdown, der ...
„Jedes Schluchzen fühlt sich an, als würde man Öl ins Feuer gießen. Es tut so weh. So unglaublich weh …“
Mit „Sonnengekrönt“ endet die Urban-Romantasy von B.E. Pfeiffer – und das mit einem Showdown, der einer aufregenden Gefühlsachterbahn gleicht.
Spannung, Kampf und Verlust, Action und Drama – im Schlussakt ihrer Trilogie hat die Autorin auf nichts verzichtet.
Im Verlauf verstecken sich Erinnerungsbrücken und Erklärungen, um die Gegebenheiten, selbst nach einer Lesepause, vollständig erfassen zu können. Seit Lyra in die magische Welt der Qamar und Solarier gelangt ist, musste sich die junge Frau nicht nur an unglaubliche Tatsachen, neue Fähigkeiten und ihre Eltern gewöhnen, sondern überstand bereits im Kreise von Freunden und Verbündeten die Schlacht gegen den machthungrigen Cinaéd.
Doch die Gefahren nehmen kein Ende — die wahre Bedrohung schwebt zwischen den Welten. Und diese scheint unaufhaltsam, brachte das magische Gleichgewicht durcheinander, und weckte das alles verschlingende Nichts. Der Grauen Eminenz ist nicht nur das Schicksal seiner Welt egal, sondern das des ganzen Universums …
B.E. Pfeiffer hat in »Schöpferin der Mondmagie« eine greifbare, wundersame Welt mit schlüssigen Regeln geschaffen. Rückblickend haben sich die Charaktere entwickelt, Verbindungen wurden gefestigt und Tode betrauert. Mut, Stärke und Selbstlosigkeit finden sich in vielen Figuren, ebenso wie bedingungslose Liebe und spürbare Angst den Verlauf durchziehen.
Durch die Spannungen zwischen den Völkern und Stämmen, dem nahenden Kampf um die Krone der vier Himmelsrichtungen und vage Prophezeiungen war es kaum möglich, vorherzusehen, wie sich die Geschichte entwickelt.
Mit neuen Erkenntnissen, kleinen Hoffnungsschimmern und tragischen Verlusten, actionreichen, rasanten Kampfszenen, emotionalen Abschieden bringt „Sonnengekrönt“ ein abwechslungsreiches, schockierendes Ende mit sich. Doch trotz der Ungewissheit und der Bedrohung, die über den Völkern liegt, den frischen, wankenden Bündnisses und der beständigen Sorge schuf B.E. Pfeiffer für Lyra und Kegan kleine Momente der Zweisamkeit.
In meinen Augen zeigte die Autorin wieder ihr schriftstellerisches Können, überzeugt mit sorgfältig gezeichneten Charakteren und einem gelungenen Weltenaufbau, überrascht mehrfach mit Wendungen und begeistert mit einer mitreißenden Handlung.
Gefühlvoll, spannend, leidenschaftlich: »Schöpferin der Mondmagie«