Eishockey-Romance zum Schmunzeln und Verlieben
*Ich verfasse die Rezension auf Grundlage der englischsprachigen Originalausgabe. Dabei bewerte ich alles unter Ausnahme der deutschen Übersetzung.
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Das Cover von Collide lässt bereits anhand der Pastelltöne ...
*Ich verfasse die Rezension auf Grundlage der englischsprachigen Originalausgabe. Dabei bewerte ich alles unter Ausnahme der deutschen Übersetzung.
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Das Cover von Collide lässt bereits anhand der Pastelltöne und der süßen Zeichnung auf eine gemütliche Romance- und New Adult-Geschichte schließen. In der Story dreht sich alles um Summer, eine sehr ehrgeizige Sportpsychologiestudentin und Aiden, Kapitän des Eishockeyteams. Normalerweise haben sie nichts miteinander zu tun, aber wie es der Zufall so will, müssen beide Protagonisten bald viel Zeit miteinander verbringen. Der Schreibstil ist dabei sehr flüssig und hat mich sofort in den Bann gezogen - oft habe ich gelacht oder geschmunzelt, aber auch mitgefühlt. Aufregend ist außerdem die Tension zwischen den Beiden. Während Summer eher als grumpy beschrieben wird, ist Aiden ein Sunshine-Typ, in den man sich schnell verlieben kann. Die Handlung ist geprägt von Leistungsdruck, Familienkonflikten, aber ebenso der ersten großen Liebe, für die man alles tun würde.
Ja, es gibt vor allem zu Beginn einige Parallelen zum Buch „Icebreaker“ von Hannah Grace – trotzdem ist Collide eine eigene Geschichte, die mich sehr unterhalten und den Alltag vergessen lassen hat.
In meinen Augen ist das Buch für jeden geeignet, der Sports-Romance – insbesondere mit dem Thema Hockey – liebt, die Tropes „Forced Proximity“ und „Grumpy x Sunshine“ mag, ein Fan von ein bisschen Spice ist sowie einen neuen Bookboyfriend sucht.